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EMG und FairTex übernehmen Schmid Siebdruck. Die Schwesterunternehmen EMG Beschriftungen und FairTex Workwear aus Strengelbach übernehmen die Schmid Siebdruck aus Sursee. Infrastruktur und Mitarbeitende ziehen um, über Jahre gewachsene Druckkompetenz ebenfalls. 1987 gründete Peter Schmid in Büron sein Unternehmen, mehr als 30 Jahre später legt er die Geschicke der mittlerweile nach Sursee gezogenen Firma in neue Hände: Auf den 1. Januar 2021 übernehmen die EMG Beschriftungen und FairTex Workwear aus Strengelbach die Schmid Druck. Personal und Infrastruktur ziehen um. Der Siebdruckspezialist passt hervorragend zu den beiden Schwesterfirmen – entsprechend ihrer eigenen Kompetenzen integrieren sie die Bereiche der Schmid Siebdruck wie folgt: Bekleidung und Textildruck kommen zur FairTex Workwear, Beschriftungen und industrieller Siebdruck zu EMG Beschriftungen. Nachhaltige Nachfolgeregelung Von der Übernahme profitieren alle Beteiligten. Peter Schmid hat eine nachhaltige Nachfolgeregelung für sein Lebenswerk gefunden. Die Arbeitsplätze bleiben in der Region. EMG und FairTex erweitern ihr Angebot und den Kundenstamm. Dank der Integration haben sie nun auch den Direktsiebdruck direkt im Haus und bieten sämtliche Beschriftungsverfahren aus einer Hand an. Ferner stärken die beiden Unternehmen ihre Position in der Region und untermauern das bereits mehrmals geäusserte Bekenntnis zum Werkplatz Schweiz. «Für EMG eröffnet sich durch den Einstieg in den industriellen Siebdruck zudem ein weiteres spannendes Geschäftsfeld», sagt René Schärli, Inhaber und Geschäftsführer der beiden Firmen. Auch die Kunden des übernommenen Unternehmens profitieren. Sie können zukünftig auf das attraktive und breitere Sortiment von EMG und FairTex zurückgreifen. Und auf eine geballte Ladung Druckkompetenz.

Der Siebdruck ist ein Druckverfahren, bei dem die Druckfarbe mit einer Gummirakel durch ein feinmaschiges Gewebe hindurch auf das zu bedruckende Material gedruckt wird. An denjenigen Stellen des Gewebes, wo dem Druckbild entsprechend keine Farbe gedruckt werden soll, werden die Maschenöffnungen des Gewebes durch eine Schablone farbundurchlässig gemacht. Im Siebdruckverfahren ist es möglich, viele verschiedene Materialien zu bedrucken, sowohl flache (Folien, Platten etc.) als auch geformte (Flaschen, Gerätegehäuse etc.). Dazu werden je nach Material spezielle Druckfarben eingesetzt. Hauptsächlich werden Papiererzeugnisse, Kunststoffe, Textilien, Keramik, Metall, Holz und Glas bedruckt. Das Druckformat reicht – je nach Anwendung – von wenigen Zentimetern bis zu mehreren Metern. Ein Vorteil des Siebdrucks besteht darin, dass durch verschiedene Gewebefeinheiten der Farbauftrag variiert werden kann, so dass hohe Farbschichtdicken erreicht werden können. Im Vergleich zu anderen Druckverfahren ist die Druckgeschwindigkeit jedoch relativ gering. Der Siebdruck wird hauptsächlich im Bereich der Werbung und Beschriftung, im Textil- und Keramikdruck und für industrielle Anwendungen eingesetzt. Der Siebdruck wird neben dem Hochdruck, dem Tiefdruck und dem Flachdruck (Offsetdruck) auch als Durchdruck bezeichnet, da die druckenden Stellen der Siebdruckform farbdurchlässig sind. Der Siebdruck gilt historisch gesehen als viertes Druckverfahren.

Im Format A4, hoch- oder querformatig, farbig oder schwarzweiss gedruckt, mit 120 g/m² Papier und mit einer Auswahl an Bindearten. Klarsicht- oder Mattfolie. Titelblatt ohne Rand (randabfallend) oder Titelblatt mit Rand (nicht randabfallend). Inhalt schwarz und/oder farbig gedruckt. Inhalt auf weissem und/oder farbigem Papier. Schlusskarton, bei Wirobindung in diversen Farben erhältlich.

Bereich der Grafik die Mithilfe von Bild, Fotografie, Typografie und Illustrationen bestimmte Informationsinhalte in eine Bildsprache bzw. in visuelle Zeichen umsetzt.