Riesige Räder, breitere Radhäuser, ein fester Heckspoiler: Der R zeigt Sportsgeist pur.
Chauvet hat für diesen Motor gekämpft. Denn der ist teuer. Es gibt nur noch wenig Gemeinsamkeiten mit dem 1,6-Liter-Aggregat aus der BMW-Kooperation, das als Basis diente. Die Kolben stammen von Mahle Motorsport – werden wie die für Formel-1-Motoren aus einer speziellen Alulegierung gefertigt. „Das kostet fünfmal so viel wie normal“, verrät Chauvet. Und das gilt auch für die für höhere Zylinderdrücke ausgelegten Pleuel mit polymerbeschichteten Lagerschalen, die von Mahle grad erst patentiert wurden und im RCZ R erstmals zum Einsatz kommen. Jeder Motorblock wird vor der Feinbearbeitung einer spezifischen Wärmebehandlung unterzogen.