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Schrägkugellager SKF

Schrägkugellager SKF

SKF Schrägkugellager haben in Richtung der Lagerachse gegeneinander versetzt angeordnete Laufbahnen im Innen- und Aussenring. Sie sind für Lagerungen konzipiert, die kombinierte Belastungen, d.h. gleichzeitig wirkende Radial- und Axialbelastungen, aufnehmen müssen. Die axiale Tragfähigkeit der Schrägkugellager nimmt mit der Grösse des Berührungswinkels α zu. Als Berührungswinkel wird der Winkel bezeichnet, den die Verbindungslinie der beiden Berührungspunkte zwischen Kugel und Laufbahnen mit der Radialebene einschliesst und unter dem die Belastung von einer Laufbahn auf die andere übertragen wird (Bild). Die gebräuchlichsten Schrägkugellager haben einen Berührungswinkel von 40°, sind selbsthaltend und lassen verhältnismässig hohe Drehzahlen zu. Der Käfig ist standardmässig aus glasfaserverstärktem Polyamid 66.
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Rillenkugellager SKF

Rillenkugellager SKF

SKF Rillenkugellager sind besonders vielseitig verwendbar. Sie sind einfach im Aufbau, selbsthaltend, für hohe bis sehr hohe Drehzahlen geeignet und unempfindlich in Betrieb und Wartung. Rillenkugellager haben tiefe Laufrillen ohne Einfüllnuten und eine enge Schmiegung zwischen den Laufrillen und den Kugeln. Sie können dadurch neben Radialbelastungen auch Axialbelastungen in beiden Richtungen aufnehmen, selbst bei hohen Drehzahlen. Zweireihige Rillenkugellager finden bei Lagerungen Anwendung, wo die Tragfähigkeit von einreihigen Rillenkugellagern nicht ausreicht.