Glasperlenstrahlen
GLASPERLENSTRAHLEN BY KLOSE: SCHONEND. FEIN. HOCHWERTIG.
Glasperlenstrahlen wurde im Jahr 1935 zum ersten Mal industriell eingesetzt. Diese Strahlart ist heute ein bewährtes sowie weit verbreitetes Bearbeitungsverfahren der Oberflächenveredelung, da sie äußerst vielseitig und kostengünstig ist. Korrosionsschutz, Abtragen von abgenutzten Schichten und Optimierung der Ästhetik – das sind die drei Hauptaufgaben vom Glasperlenstrahlen.
Mit Glasperlenstrahlen behandeln wir metallische Oberflächen. Wir verwenden es, wenn wir Werkstoffe besonders schonend reinigen wollen – zum Beispiel zum Entfernen von Anlauffarbe und Arbeitsspuren, die beim Schweißen entstehen. Glasperlenstrahlen eignet sich insbesondere zum Reinigen, Mattieren, Glätten und Entgraten. Gezielt werden durch die Strahltechnik matte oder seidenglänzende Oberflächen erzeugt und Oberflächenfehler im Material kaschiert.
Welche Eigenschaften besitzen Glasperlen?
Glasperlen sind eisenfrei und chemisch neutral und damit für die Bearbeitung fast aller Stoffe geeignet. Edelstahlteile bekommen durch das Glasperlenstrahlen eine gleichmäßige, seidenglänzende Oberfläche. Motorenteile aus Aluminium bekommen einen silbrig-metallischen Glanz.
Das Strahlen mit Glasperlen:
• glättet und verdichtet Oberflächen.
• entfernt Zunder und Verfärbungen.
• eliminiert Werkzeugspuren.
• ergibt seidenmatte Oberflächen mit feinem Finish.
• erzeugt dekorative Effekte bei Nichtmetallen.
Wir bearbeiten damit zum Beispiel: Edelstahl, Aluminium, Nichtmetalle, Holz und Kunststoffe. Unterschiedliche Körnungen der Glasperlen erzielen verschiedene Glanzeffekte. Außerdem wird die Oberfläche von allen anhaftenden Fremdkörpern gereinigt, während die Masse unverändert bleibt. Da die Oberfläche auf diese Weise verfestigt wird, verlängert sich die Lebensdauer des Werkstücks erheblich.