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Luftfilterelemente gemäß der Serie ISO 16890 werden im Labor anhand ihrer Fähigkeit zur Entfernung von Aerosolpartikeln bewertet, ausgedrückt als Wirkungsgradwerte ePM1, ePM2,5 und ePM10 (particulate matter). Luftfilter für die allgemeine Belüftung werden häufig in Heizungs-, Lüftungs- und Klimaanwendungen von Gebäuden eingesetzt. In dieser Anwendung beeinflussen Luftfilter die Raumluftqualität und damit die Gesundheit von Menschen erheblich, indem sie die Partikelkonzentration verringern. Ähnlich wie bei EN779: 2012 berücksichtigt die Prüfmethode für Filter nach EN ISO 16890: 2016 auch den Prozentsatz des in einem Filter gesammelten Staubes, um den Filter zu klassifizieren. Diese Methode berücksichtigt jedoch nicht mehr einen Partikelgrößendurchmesser, sondern spiegelt das von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlene Gesamtklassifizierungssystem für Staub wider. Bei Grobfiltern wird der Filtereffekt durch Messen der anfänglichen gravimetrischen Arretierung bewertet, wenn der Filter mit synthetischem Teststaub unter Verwendung von AC-Fein-Teststaub belastet wird. Bei Feinfiltern wird die fraktionierte Effizienz im Bereich von 0,3 bis 10 Mikron Partikeldurchmesser gemessen. Diese Messung wird an einem neuen Filter und demselben Filter nach der Entladung durchgeführt. Diese gemessenen fraktionierten Wirkungsgrade werden verwendet, um den durchschnittlichen Wirkungsgrad gegen typische Aerosolverteilungen zu berechnen. Typische Anwendungen Fahrerkabinen, Atemluftsysteme, Schutzbelüftung, Staubfilteranlagen Klimaanlagen, Lüftungssysteme, Kühlanlagen Industriemotoren, Gabelstapler, Kompressoren Reinigungssysteme, Staubsauger Schweißanlagen, Saugsysteme, Strahlanlagen, Lackiersysteme CATEGORY 2 - Cabin filters

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