Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung
Leistungen
Die Gefährdungsbeurteilung psychische Belastung im Betrieb ist seit langem eine der gesetzlichen Forderungen an den Unternehmerinnen und Unternehmer. Geschrieben steht das beispielsweise in den §4 und 5 des Arbeitsschutzgesetzes. Die Erfüllung dieser Pflicht kann in sehr unterschiedlicher Form erfolgen.
Beispiele sind
Befragungen der Mitarbeiter mittels Fragebögen
ggf. Beurteilung durch den Unternehmer selbst
Workshops und
Ermittlung durch geschulte Beobachter
Das Ergebnis der Beurteilung kann in eine bestehende Gefährdungsbeurteilung integriert oder gesondert dokumentiert werden.
Berufsgenossenschaften und auch die DGUV bieten dazu eine ganze Reihe geeigneter Arbeitshilfen.
Jedes dieser Instrument hat seine Vor- und Nachteile. Gerne berate ich Sie dazu.
In diesem Video bekommen Sie vorab einen kurzen Überblick zum Thema >>>
Wertvolle Informationan gibt die Seite der UKBW
HIER
Geeignete Instrumente zur Erstellung einer Gefährdungsbeurteilung sind in dieser
zusammengefasst.
Instrument Workshop
Ein Workshop zur Erstellung der Gefährdungsbeurteilung Psychischer Belastung eignet sich besonders für kleine und mittelständische Unternehmen. Die Durchführung ist aber auch in mehreren Gruppen innerhalb von größeren Unternehmen möglich, sofern diese eine Zahl von jeweils 15, besser 12, Teilnehmern nicht überschreiten. In der Regel werden mind. 2 aufeinanderfolgende Workshops durchgeführt.
Stark angelehnt an die
Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie GDApsych
betrachtet man dabei Schlüsselfaktoren im Arbeitsumfeld.
Dazu gehören:
Arbeitsaufgabe/-inhalt
Arbeitsorganisation
Arbeitsumgebung
soziale Beziehungen und
ggf. neue Arbeitsformen
Workshops sind geeignet, individuelle, passgenaue Lösungen in Unternehmen zu erarbeiten. Lösungen an denen Mitarbeiter von Anfang an beteiligt werden, erweisen sich oft als besonders nachhaltig. Mitarbeiter-Workshops sind ein einfachen Werkzeug, mit überschaubarem Aufwand eine praxisnahe Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastung anzuschieben.
Das Ziel ist jedoch nicht nur die Arbeitsbedingungen gesundheitsgerechter zu gestalten und damit die Motivation der Mitarbeiter zu erhöhen. Im Zeitalter von
"kommmitmensch"
kann ein Workshop zur Erstellung der GBUpsyche auch ein Werkzeug sein, die Kommunikation zwischen den Akteuren im Betrieb nachhaltig zu verbessern. Die Qualität des Miteinander, die Unternehmenskultur und damit den Erfolg des Unternehmens spürbar auf eine neue, höhere Stufe zu heben, dafür lohnt es sich, ins Gespräch zu kommen.