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Leiterplatten Bestückung

Leiterplatten Bestückung

Im Mittelpunkt stehen die Entwicklung von kundenindividuellen und ganzheitliche Systemlösungen in enger Verflechtung von Hard- und Software bis zur Serienfertigung. Hund entwickelt, konstruiert und fertigt elektronische Baugruppen, hochwertige Geräte und Systeme - sowohl im Kundenauftrag als auch für eigene Produkte aus dem Bereich Umweltmesstechnik, Mikroskopie und Medizintechnik. Dazu stehen uns moderne Layout- und Entwicklungstools, SMD- Bestückungsautomaten, Reflow-, Selektiv-und Wellenlötanlagen sowie Bestückungs- und Montageplätze zur Verfügung.
Beipackzettel - Falzstangen als Rohling zur Etikettenproduktion

Beipackzettel - Falzstangen als Rohling zur Etikettenproduktion

Falzstangen werden als Halbfabrikate für Booklet-Etiketten verwendet. Sie sind Falzprodukte, die oft zu mehreren Nutzen verarbeitet werden. Falzstangen können beispielsweise mit Hilfe des Parallelfalzes auf das Endformat gefalzt und später mit der Etikettenbasis zusammengeführt werden. Sie können die Falzstange aber auch mit einem Klebefalz im Rücken versehen. Durch den Klebefalz im Rücken wird eine Seite der Falzstange fest verschlossen. Nach dem Zusammenführen der Falzstange mit der Etikettenbasis können Sie das fertige Booklet-Etikett wie ein kleines Büchlein durchblättern. Um ein Booklet-Etikett für den Endanwender übersichtlicher zu gestalten, besteht die Möglichkeit, eine Registerstanzung in das Booklet-Etikett einzubauen. Die Falzstangen können ebenfalls als Halbfabrikat für die Herstellung von Booklets mit einer Klebebindung verwendet werden. Hierfür werden die einzelnen Falzstangen mit dem Umschlag zusammengetragen und mit der Klebebindung versehen.
Beipackzettel - Kreuzfalz

Beipackzettel - Kreuzfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Kreuzfalz ist das Pendant zum Parallelfalz. Bei einem Kreuzfalz werden die Druckbogen bzw. Papierbogen mindestens zweimal im rechten Winkel zueinander gefalzt. Dadurch entstehen mindestens 8-seitige Druckprodukte. Bei der Verarbeitung wird jeweils die längere Bogenseite gefalzt. Bei der Produktion von Druckprodukten im Kreuzfalz können viele verschiedene Varianten von Papieren, Formaten und Veredelungstechniken realisiert werden. Bei einem klassischen Kreuzbruchfalz wird der Beipackzettel über Kreuz gefalzt. Die Packungsbeilage läuft dabei plano in die Falzmaschine und wird zunächst in Längsrichtung (1. Falzwerk) und dann in Querrichtung (2. Falzwerk) gefalzt. Dabei entstehen zwei Falzkanten in Form eines Kreuzes, die den sogenannten Kreuzbruchfalz ergeben. Beipackzettel oder Kreuzflyer im klassischen Kreuzfalz haben nach der Verarbeitung im Falzprozess nicht mehr 2 Seiten (plano), sondern 8 Seiten. Das Endformat hat sich nun entsprechend in beiden Dimensionen halbiert. So entsteht aus einem DIN-A4-Kreuzflyer mit einem offenen Maß von 210 x 297 mm ein Beipackzettel mit dem Endformat von 105 x 148,5 mm. Neben pharmazeutischen Produkten wie Packungsbeilagen oder Beipackzetteln wird natürlich auch im Akzidenzdruckgeschäft (klassischer Werbedruck) eine Vielzahl an Flyern, Plakaten oder auch Faltplänen im Kreuzfalz verarbeitet. Wenn man zum Beispiel ein Plakat im Format DIN A2 anlegt, kann dieses per Kreuzfalzung auf DIN A4 gefaltet werden. Dadurch ergibt sich eine Einteilung von jeweils 4 Seiten auf der vorderen und der hinteren Plakatseite. Beim Anlegen der bedruckten Bereiche muss auf die Anordnung von Schriftbereichen und grafischen Elementen geachtet werden, damit diese nicht auf dem Kopf stehen. Ebenfalls ist zu berücksichtigen, dass beim offenen Format an allen Außenseiten 3 mm Beschnitt angelegt werden müssen
Zuverlässige Klebebindung für Ihr Booklet oder Handbuch

Zuverlässige Klebebindung für Ihr Booklet oder Handbuch

Klebegebundene Booklets wirken auf den Endanwender sehr hochwertig und sind langlebig. ie haben Interesse an einem Booklet mit einer stabilen Klebebindung? Dann nutzen Sie das Know-how der zertifizierten Pharmadrucker. Bedienungsanleitungen mit Klebebindungen eignen sich besonders gut für hohe Seitenumfänge oder optisch anspruchsvolle Broschüren, die im direkten Marketing-Zusammenhang mit dem Kernprodukt stehen, also als Imageträger fungieren. Dank der Zuhilfenahme verschiedenster Klebearten als Bindemittel werden Booklets sehr strapazierfähig und langlebig, wodurch sie sich insbesondere im Bereich von hochpreisigen Artikeln großer Nachfrage erfreuen. In Kombination mit einer Mattfolie und UV-Lack kann die klebegebundene Variante der Bedienungsanleitung darüber hinaus mit einer besonderen Optik und Kratzunempfindlichkeit auftrumpfen. Die geeignete Art der Bindung hängt von der gewünschten Lebensdauer, Seitenanzahl und dem Druckstoff ab. Die Pharmadrucker bieten Ihnen folgende Klebebindungen an: Hotmelt Dispersionsleim PUR Der Hotmeltkleber, auch Schmelzkleber genannt, ist eine der preisgünstigsten Varianten einer Klebebindung. Hierbei wird der geschmolzene Kleber auf den Rücken des Booklets aufgetragen und erreicht seine optimale Festigkeit im Laufe des Abkühlprozesses. Besonders empfehlenswert ist diese Art der Bindung, wenn keine langfristige Nutzung an das Booklet unterstellt wird. Bei dem Dispersionslack wird der Leim in einem kalten Zustand auf den Rücken des Booklets aufgebracht. Durch seinen weichen Leim punktet das Booklet mit Dispersionslack durch ein ausgezeichnetes Aufschlagverhalten, jedoch ist diese Klebebindung besonders anfällig bei Temperaturschwankungen und Witterungsänderungen. Die PUR-Klebebindung (Polyurethan), meist als Softcover-Bindung umgesetzt, ist eine bewährte Bindungsart, um ein Booklet oder eine Minibroschüre mit hohen Seitenumfängen zu binden. Als Mindestanforderung unterliegt die PUR-Klebebindung lediglich einer Blockstärke von 1,3 bis 1,8 mm, um eine effiziente Serienfertigung zu gewährleisten. Die Blockstärke bei einer Klebe- und Leimbindung beschreibt die Gesamtdicke aller übereinandergelegten Falzbogen. Die Klebebindung wird meist als sogenanntes Softcover produziert, dabei wird der Umschlag flexibel aus Papier, z.B. 300 g/m², gefertigt. Wie auch bei der Produktion als Klammerheftung wird bei der Klebebindung der Seitenumfang in sinnvolle Signaturen (Bogenteile) aufgeteilt. Der wesentliche Unterschied bei der Seitenaufteilung ist in diesem Zusammenhang das Zusammentragen. Bei der Klebebindung oder Leimbindung werden die Signaturen übereinandergelegt und nicht wie bei der Klammerheftung ineinander. Neben der Klammerheftung ist die Ausführung als Klebe- und Leimbindung die am weitesten verbreitete Ausführung von Booklets in der Welt der gebundenen Bedienungsanleitungen. Als Booklet-Druckerei garantieren die Pharmadrucker Ihnen eine gute und unbedenkliche Herstellungspraxis Ihrer Booklet-Broschüren. Haben Sie noch Fragen rund um Ihre Klebebindung? Sprechen Sie uns einfach an.
Beipackzettel - Wickelfalz

Beipackzettel - Wickelfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Wickelfalz ist eine Form des Parallelfalzes, da beide Falzkanten parallel zueinander verlaufen. Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal zum Leporellofalz oder Zickzackfalz ist die Richtung der Falzung. Diese verläuft beim Wickelfalz aufeinander zu und wird meist in einer Drittelung der offenen Fläche, also mit zwei Falzungen, zum gewünschten Endformat durchgeführt. Wickelfalz-Produkte können im Quer- als auch im Hochformat realisiert werden. Bekannte Beispiele für im Wickelfalz angelegte Druckprodukte sind unter anderem Beipackzettel, Folder, Falzflyer, Broschüren, Werbebeilagen, Programmübersichten sowie Speise- und Getränkekarten. Der Wickelfalz wird meist in Kombination mit anderen Falzarten genutzt. Da durch das Wickeln von Dünndruckpapier Spannung entsteht, wird der Wickelfalz vorzugsweise als letzter Arbeitsschritt im Falzprozess durchgeführt. Dies kann entweder im 1. Werk der Falzmaschine passieren oder im 2. Werk, wenn es sich um einen Kreuzbruch handelt. Bei der Erstellung von Druckdaten in einem Layout- und Satzprogramm wie zum Beispiel InDesign für ein Produkt, das im Wickelfalz angelegt ist, sind folgende Kriterien zu beachten: Im Gegensatz zum Leporellofalz haben beim Wickelfalz nicht alle Seiten die gleiche Größe. Bei einem 6-seitigen Folder im Wickelfalz beispielsweise mit einem geschlossenen Format von DIN lang (100 × 210 mm) muss die zuerst nach innen gefalzte Seite drei Millimeter schmaler angelegt werden. Dies ergibt dann eine Aufteilung von 100 mm + 100 mm + 97 mm = 297 mm, was im offenen Format DIN A4 entspricht (297 x 210 mm). Ein umlaufender Beschnittrand von 3 mm ist an den Außenseiten anzulegen. Schriften und Bilder, die nicht angeschnitten werden sollen, müssen mindestens 3 mm von der Beschnittkante entfernt liegen, wobei Objekte, die über den Falz hinauslaufen sollen, davon natürlich ausgenommen sind. Hilfslinien bzw. Falzlinien müssen in der für den Druck bestimmten Datei entfernt werden, damit diese nicht versehentlich mitgedruckt werden. Es ist durchaus sinnvoll, einen sogenannten Dummy (Beispielfolder) in der gewünschten Falzart anzufertigen. Dies gibt einen Überblick darüber, wie das Endprodukt aussehen könnte und ob noch Standkorrekturen von Bildern und Texten vonnöten sind. Die Druckdaten sollten als PDF und damit als geschlossenes Dateiformat übermittelt werden. Bei der Frage, welche Falzart für Sie die richtige ist, helfen wir Ihnen gerne weiter. Eine clevere Kombination aus gängigen Falzarten sorgt zudem für eine optimale Preis-Leistung. Sprechen Sie uns bitte an.
Beipackzettel - Insert mit Klebepunkt

Beipackzettel - Insert mit Klebepunkt

Insert mit Klebepunkt Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Das Insert mit Klebepunkt wird meist bei sehr umfangreichen Beipackzetteln, die auf ein kleines Format gefalzt werden sollen, angewendet. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Spezialfalzung, die nur mit Hilfe von speziellen Falzmaschinen verarbeitet werden kann. Hierfür werden oftmals verschiedene Falzarten miteinander kombiniert. Ein Insert besitzt keine offene Seite und ist somit leicht zu konfektionieren. Des Weiteren verhindert der Klebepunkt das Aufspringen des Beipackzettels während der Konfektionierung.