So schont energiebewusstes Dämmen mit EPS die Umwelt
Unser Rohstoff EPS: 100 % Natur mit Diffusionswerten wie Fichtenholz
Der im Volksmund so gerne beschriebenen Atmung der Wand (Dampfdiffusion) steht EPS der Natur dabei um keinen Deut nach. Unsere Fassadendämmplatten haben ähnliche Diffusionswerte wie Fichtenholz (KTH). Dies sorgt im Zusammenspiel mit den richtigen Wandbaustoffen für ein behagliches Wohnklima mit Wohlfühfaktor – und das für Jahrzehnte.
Energieeffiziente Produktion
Für die Herstellung und den Transport von EPS ist nicht mal halb so viel Energie (Primärenergieverbrauch) nötig als für andere Dämmstoffproduktionen. Ein Beispiel: Bei einem durchschnittlichen Einfamilienhaus mit 120 Quadratmetern Wohnfläche und einem Verbrauch von 1.600 Litern Heizöl jährlich werden rund 110 Quadratmeter EPS für die Fassade eingesetzt. Innerhalb von nur vier Monaten ist die verbrauchte Primärenergie durch eingesparte Heizenergie schon hereingeholt.
Kurze Transportwege schonen die Umwelt
Dank unserer zwei Standorte, im Süden Painten/Bayern und im Norden in Lauta/Sachsen sind die Wege bis zu Baustellen in Deutschland sehr kurz. Dagegen werden Dämmstoffe wie Holzfaserdämmplatten vorwiegend im süddeutschen Raum produziert, auch wenn sie deutschlandweit verbaut werden. Der Rohstoff Holz muss in der Regel aus Osteuropa oder Skandinavien importiert werden. Die Konsequenz – wesentlich längere Transportwege für den Rohstoff.
EPS ist innovativ
EPS-Dämmmaterialien werden ständig weiter entwickelt. So hat das neu entwickelte graue EPS eine 20 Prozent höhere Dämmleistung als weißes EPS – bei gleichzeitig geringerem Materialeinsatz. Der Grund: Das enthaltene Graphit absorbiert und reflektiert die Wärmestrahlung.
Übrigens: EPS, ganz gleich ob weiß oder grau, dämmt auch bis zu 20 Prozent besser als übliche Naturdämmstoffe.
EPS hält ein Hausleben lang
Bauherren können beim Einsatz von EPS-Dämmung mit einer Lebensdauer von über 50 Jahren und mehr rechnen. Die hervorragende Dämmwirkung bleibt dabei auch nach vielen Jahren und Jahrzehnten unverändert gut. Egal, ob es an der Fassade, Fußboden, Keller oder im Flachdach eingesetzt wird.
EPS ist leicht zu verarbeiten
Keine Staubmaske und keine schützenden Arbeitshandschuhe sind nötig um EPS zu verarbeiten - Dämmstoffmesser oder Cutter, Styropor- oder Heißdrahtschneider genügen. Deshalb lieben Handwerker die Arbeit mit EPS-Dämmung. Dazu kommt: Das Material ist leicht zu transportieren und auf der Baustelle vor Ort bearbeitbar.
Emissionen in die Umwelt?
EPS ist bedenkenlos in der Innenraumdämmung einsetzbar. Emissionen von Inhaltsstoffen, wie sie bei vielen Baustoffen und Einrichtungsgegenständen materialbedingt vorkommen, liegen bei EPS-Dämmung unter den maximal zulässigen Höchstwerten für Innendämmungen.
Nach der Nutzung ist vor der Nutzung
Wir denken und leben EPS
Wenn das Haus eines Tages abgerissen oder modernisiert wird, landet altes EPS im Gegensatz zu manch anderen Dämmstoffen am Ende seiner jahrzehntelangen Nutzungsphase nicht auf der Deponie. Waren es bis jetzt noch Heizkraftwerke die die Energie von EPS sinnvoll nutzten, ist es heute schon möglich im PolyStreneLoop-Verfahren auch gebrauchtes und HBCD-haltiges EPS 100 % zu recyceln und den zurückgewonnenen Rohstoff Polystyrol für neue Produkte zu verwenden.
Die „PolyStyreneLoop“ Anlagen, Powerd by RYGOL, sind europaweit im Aufbau, sodass auch hier beim Recycling die Transportwege kurz halten werden können. Was für andere Dämmstoffe nicht in Sicht ist, ist mit EPS möglich – eine