Mit Leidenschaft für Papier und Karton
Als der Unternehmer Hellmut Barthel aus Rabenstein bei Chemnitz zum ersten Mal nach Varel kam und sein späteres Werk betrat, stand dort nur eine Zeppelinhalle aus Vorkriegszeiten. Heute, mehr als achtzig Jahre später, haben Leidenschaft und Einsatz von Generationen von Papier- und Kartonmachern hier einen der größten europäischen Standorte ihrer Branche geformt.
Das mag Hellmut Barthel nicht bis ins Letzte geahnt haben, als er 1947 die Halbzellstoff Industrie GmbH samt Halle kaufte (Gründung 1938), die Kartonproduktion mit neuer Maschine aufnahm und schließlich gemeinsam mit seiner Schwester Gertrud ganz nach Varel zog. Aber den unternehmerischen Weitblick, den hat der Familienunternehmer aus Sachsen seiner Papier- und Kartonfabrik jahrzehntelang vorgelebt – unter anderem mit der frühen Entscheidung, 1950 komplett auf Altpapier als Rohstoff umzustellen, mit neuen Maschinen und 1973 dem Einstieg in den Wellpappenpapier-Markt, mit hochmodernen und umweltfreundlichen Anlagen zur biologischen Abwasserreinigung und effizienten Energieerzeugung.
Weitsichtig hatte Hellmut Barthel auch die Zukunft seines Unternehmens geregelt. Als der sparsame Unternehmer, der zeitlebens auf dem Werksgelände gewohnt hatte, 1999 hochbetagt starb, da waren die Weichen gestellt: Seine Firmenanteile waren in eine Stiftung übergegangen, die gemeinsam mit den Gesellschafterfamilien Evers und Dieball noch heute die Basis des Unternehmens bildet.
Über Jahrzehnte haben wir so in unserem Unternehmen gemeinsame Werte gelebt, die uns heute und in Zukunft leiten und verpflichten: Unternehmerische Weitsicht, nachhaltige Verantwortung, und allen voran eine immer wieder und täglich bewiesene Leidenschaft für Papier und Karton.
Erfahren Sie hier mehr über unsere Geschichte in unserer
Festschrift zum 75-jährigen Firmenjubiläum (2013)
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