Software-Defined-Storage
Große Datenvolumen und Echtzeitanwendungen erfordern immer mehr Speicherkapazität. Durch Storage-Virtualisierung werden die Festplatten und Flash-Laufwerke Ihrer Server abstrahiert, zu leistungsfähigen Storage-Pools zusammengefasst und als Software bereitgestellt. Software-Defined Storage ist ein neuer Storage-Ansatz, der ein deutlich effizienteres Betriebsmodell ermöglicht.
Vorteile von virtuellen Systemen
Durch Virtualisierung kann die Agilität, Flexibilität und Skalierbarkeit der IT erhöht werden. Gleichzeitig werden deutliche Kosteneinsparungen ermöglicht. IT-Komponenten lassen sich einfacher verwalten und kostengünstiger betreiben, da Workloads schneller bereitgestellt, Performance und Verfügbarkeit optimiert sowie Betriebsabläufe automatisiert werden.
Weitere Vorteile:
Senkung der Investitions- und Betriebskosten
Minimierung oder Vermeidung von Ausfallzeit
Erhöhung der Produktivität, Effizienz, Agilität und Reaktionsfähigkeit der IT
Beschleunigung und Vereinfachung des Anwendungs-Provisioning
Business Continuity und Disaster Recovery
Vereinfachung des Managements von Rechenzentren
Aufbau eines echten Software-Defined Datacenter
Virtuelle Maschine und die wichtigsten Eigenschaften
Die virtuelle Maschine
Ein virtuelles Computersystem – als „virtuelle Maschine“ (VM) bezeichnet – ist ein vollständig isolierter Softwarecontainer mit einem Betriebssystem und einer Anwendung. Jede eigenständige VM ist völlig unabhängig. Die Nutzung mehrerer VMs auf einem einzigen Computer ermöglicht die Ausführung mehrerer Betriebssysteme und Anwendungen auf nur einem physischen Server oder „Host“.
Mittels einer schlanken Softwareschicht – dem so genannten Hypervisor – werden die virtuellen Maschinen vom Host abgekoppelt. Jeder einzelnen virtuellen Maschine werden bei Bedarf dynamisch Computing-Ressourcen zugeteilt.
Die wichtigsten Eigenschaften virtueller Maschinen
Partitionierung
Ausführung mehrerer Betriebssysteme auf einem physischen Computer
Aufteilung von Systemressourcen zwischen virtuellen Maschinen
Isolation
Fehler- und Sicherheitsisolation auf Hardwareebene
Erweiterte Ressourcensteuerung für gleichbleibende Performance
Kapselung
Speicherung des gesamten VM-Zustands in Dateien
Einfaches Verschieben und Kopieren von virtuellen Maschinen
(so einfach wie das Verschieben oder Kopieren von Dateien)
Hardwareunabhängigkeit
Möglichkeit, jede virtuelle Maschine auf jedem beliebigen physischen Server bereitzustellen bzw. dorthin zu migrieren
Was ist VM-Ware?
VMware ist ein US-amerikanisches Unternehmen, welches Software im Bereich der Virtualisierung entwickelt. Das Unternehmen wurde 1998 mit dem Ziel gegründet, eine Technik zu entwickeln, virtuelle Maschinen auf Standard-Computern zur Anwendung zu bringen.
VMware bietet ein breites Spekrum an Virtualisierungs-Lösungen hinsichtlich Arbeitsplatz, Server, Servermanagement mit speziellen Branchenlösungen für Bildung, Behörden, Gesundheitswesen, Fertigung und vielen weiteren Branchen.
Was ist HyperV?
Die Virtualisierungs-Technik Hyper-V von Microsoft ist für Computer mit x-64 fähigen x86-Prozessor. Erhältlich ist Hyper-V sowohl als fester Bestandteil von Microsoft´s Serverbetriebssystemen (z. B. Windows Server 2016 Standard und Datacenter) als auch in Form der Standalone-Ausführung (z. B. Microsoft Hyper-V Server 2016).