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Industrielle Kernstrahlungsdetektoren

Industrielle Kernstrahlungsdetektoren

Als Detektormaterialien werden Silizium, (Si, als pin-Fotodioden), CdZnTe (CadmiumZinkTelluride; hoch-Z-Halbleitermaterial, Betrieb bei Raumtemperatur), sowie die Szintillationsmaterialien CsI:Tl, BGO, LYSO:Ce, CdWO4 und Plastikszintillatoren (meistens für Beta- und Positronendetektion) eingesetzt. In Tabelle 1 wird ein Überblick über die physikalischen Eigenschaften der eingesetzten Halbleiter-Detektormaterialien gegeben.
Lineare Wärmemelder

Lineare Wärmemelder

Lineare Wärmemelder sind Brandmelder, die speziell für die großflächige oder eine dicht anliegende Temperaturüberwachung entwickelt wurden. Sie bestehen aus einem Sensorkabel, das entlang der zu überwachenden Fläche oder Maschine(n) verlegt wird und bei Erreichen einer bestimmten Temperatur einen Alarm auslöst. Diese Melder sind besonders geeignet für anspruchsvolle Umgebungen wie Frostbereiche, chemisch belastete Zonen oder Bereiche mit hoher Reibungsbelastung. Lineare Wärmemelder sind nach internationalen Standards zertifiziert und bieten eine zuverlässige und präzise Branderkennung. Sie sind eine ideale Lösung für den Einsatz in Industrieanlagen, Förderanlagen, Lagerhäusern, Solaranlagen und anderen großflächigen Anwendungen. Die neu enwickelte Sensorkabel-Gruppe der CTI-Sensorkabel kann zudem zwischen mechanischen Beschädigungen und thermischem Kurzschluss unterscheiden. Dies erhöht die Sicherheit gegenüber Fehlalarmen deutlich.
Spektroskopie- und Zähldetektoren

Spektroskopie- und Zähldetektoren

Anwendung Strahlungsdetektoren der Baureihe CXS- dienen der Messung von Alpha-, Beta-, Beta+-, Gamma- und Röntgenstrahlung. Sie können sowohl in der Spektroskopie als auch zum Intensitätsmonitoring im Zählmode eingesetzt werden. Eine große Auswahl verfügbarer Sensorköpfe gestattet es, den gesamten Gamma-Energiebereich von ca. 2 keV bis zu einigen MeV und den Beta-Energiebereich von 30 keV bis 2 MeV zu überdecken. Die Detektoren werden in der Röntgenfluoreszenzanalytik, in der Röntgendiffraktometrie, bei HPLC-Messungen, in der Absorptionsmeßtechnik, der Medizin, bei Kontaminationsmessungen, im Strahlenschutz, in der Medizintechnik, in Schulen und Praktika an Universitäten, im Verteidigungsbereich, bei Grenzkontrollen und im Umweltschutz eingesetzt. Es stehen empfindliche Flächen im Bereich von 2 mm² bis 400 mm² und Szintillationskristalle mit Absorptionstiefen bis 50 mm zur Verfügung, so dass eine optimale Anpassung an fast alle Messaufgaben erreicht werden kann. Hierbei sind die Detektoren mit aktiven Flächen zwischen 2 und 20 mm² vorzugsweise für spektroskopische Anwendungen mit mittlerer Energieauflösung und als Zähler geeignet. Die großflächigen Detektoren werden besonders für das Intensitätsmonitoring im Zählmode eingesetzt. Die Ausführungen als Beta-Sensoren besitzen auf Grund ihres Aufbaus eine sehr geringe Gamma-Empfindlichkeit und sichern den hocheffizienten Nachweis der Beta-Strahlung für alle an Luft detektierbaren Nuklide. Alle Detektoren können direkt an MCA's und Zähler angeschlossen werden und finden überall dort optimalen Einsatz, wo man kleine und kompakte Sensoren mit integrierter Elektronik braucht. Besondere Merkmale • modulare Detektionseinheiten für Alpha-, Beta-, Gamma-, Positronen- und Röntgenstrahlung • Komplett im Detektorgehäuse • kompakte Festkörpersensoren mit hoher Nachweiseffizienz bei geringsten Volumina • kleinste Gehäuseabmaße, Verstärkerelektronik und Diskriminator vollständig integriert • Energieauflösung: o ca. 1 keV im unteren -Energiebereich ohne Kühlung o ca. 30 KeV bei 137Cs (662 keV) • direkter Anschluss an MCA oder Zähler; Testsignaleingang, Zeitsignal für Koinzidenzbetrieb • Unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Feldern • Energiebereich: - Gamma- und Röntgenstrahlung: 3 keV - 2 MeV - Betastrahlung: 25 keV - 5 MeV - Alphastrahlung > 2 MeV - Positronen > 1 MeV • Von außen einstellbare Energieschwellen bzw. Energiefenster • Kundenspezifische Modifikationen und spezielle Sensorköpfe
Monitordetektoren

Monitordetektoren

Anwendung Die Beta-, Gamma- und Röntgenstrahlungsdetektoren der Baureihe CXM (Crystal-X-ray Monitor) bieten vielfältige Applikationsmöglichkeiten im Bereich der Röntgentechnik und des Beta- und Gamma-Strahlungsnachweises. Anwendungsbeispiele sind die stochastische und kontinuierliche Gamma-Strahlungsüberwachung, direkte und indirekte Dosisleistungsmessungen und Absorptionsmessungen. Mit den verschiedenen Ausführungsvarianten der CXM-Detektoren wird der gesamte Strahlungsbereich von 5 keV bis ca. 2 MeV abgedeckt. Der Aufbau von zeilenförmigen Detektoranordnungen beliebiger Länge ist möglich. Damit können ortsauflösende Messungen in Strahlungsfeldern mit rechnergestützter Signalauswertung, wie z.B. in Bildverarbeitungssystemen, realisiert werden. Der große Energiebereich der Detektoren ermöglicht überdies die Messung hochenergetischer Gamma- und Röntgenstrahlung, beispielsweise beim Annihilationsprozeß von Positronenstrahlern (PET) in der Nuklearmedizin. Besondere Merkmale • modulare Detektionseinheiten für Gamma-, Beta-, und Röntgenstrahlung • Verstärkerelektronik vollständig im Detektorgehäuse integriert • Einzeldetektoren und Detektorzeilen • Linearer Zusammenhang zwischen Dosisleistung und Ausgangsspannung • Hohe Strahlungsempfindlichkeit und Dynamik • Hohe Stabilität und Strahlungsresistenz • Kleine und kompakte Bauform • Keine Hochspannung erforderlich • Unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Feldern • Energiebereich: - Gamma- und Röntgenstrahlung: 5 keV - 2 MeV - Betastrahlung: 25 keV - 5 MeV • Kundenspezifische Modifikationen und spezielle Sensorköpfe • Optionen für Systemanpassung: - Empfindlichkeitsanpassung - spektrale Anpassung der Szintillationskristalle