Entsorgung von Grünabfällen und Rasenschnitt
Grünabfälle und Rasenschnitt fallen auch auf gewerblichen Grundstücken an: Zum Beispiel beim Rasenmähen, Schneiden von Bäumen, Hecken und Sträuchern. Aber die wenigsten können einen Kompost auf dem eigenen Gelände anlegen. Um Ihre Grünabfälle zu entsorgen, bietet Karl Meyer Ihnen Abrollcontainer in unterschiedlichen Größen von 9 m³ bis zu 37 m³ an. Diese werden mit einem Hakenwagen aus unserem Fuhrpark zu Ihnen gebracht und wieder abgeholt. Für Rasenschnitt stellen wir Ihnen einen Müllgroßbehälter (MGB) mit einem Fassungsvermögen von 1,1 m³ oder 240 Litern zur Verfügung. Diese werden mit einem 26-Tonner mit Frontlader bzw. einem klassischen Hecklader geleert. Um eine ordnungsgemäße Entsorgung gewährleisten zu können, werden Rasenschnitt und Grünabfälle gemäß der Abfallverzeichnis-Verordnung (AVV) die Abfallschlüsselnummer AVV 20 02 01 zugeordnet. Haben Sie noch Fragen? Wir helfen Ihnen gern weiter. Was gehört zu Grünabfällen? Zu Grünabfällen zählen Gartenabfälle, wie zum Beispiel: Äste von Bäumen und Sträuchern, die nicht größer sind als 12 cm sind. Grünabfälle unter 5 cm zählen zu Rasenschnitt. Was gehört zu Rasenschnitt? Zu Rasenschnitt zählt nicht nur Rasen. Sondern auch: Überreste von Sträuchern und Büschen können damit entsorgt werden. Zu Rasenschnitt zählen Gartenabfälle, die nicht größer sind als 5 cm. Sollten zum Beispiel Äste größer sein, so zählen sie zu Grünabfällen. Was gehört weder zu Grünabfällen noch zu Rasenschnitt? Bitte achten Sie bei der Entsorgung von Grünabfällen und Rasenschnitt darauf, dass die Abfälle möglichst nicht verunreinigt sind. Das heißt: Erde, Bauholz oder Bauschutt müssen getrennt entsorgt werden. Kompostierung bringt Dünger. Grünabfälle zählen zu pflanzlichen organischen Abfällen, sodass sie durch Verrottung dem natürlichen Stoffkreislauf folgen. Der biologische Prozess, durch den organische Materialien mit Hilfe von Sauerstoff und Mikroorganismen wie Bakterien und Pilzen zersetzt werden, wird Kompostierung genannt. Dadurch entsteht eine Nahrungsgrundlage für Bodenlebewesen. Zuvor müssen die Gartenabfälle jedoch für den Verrottungsprozess aufbereitet werden: Dieser beginnt mit einer Überprüfung der Sortenreinheit; Fremd- und Störstoffe, wie zum Beispiel Bioabfälle, werden aussortiert. Anschließend erfolgt eine Zerkleinerung durch Schreddern und eine Vermischung der einzelnen Gartenabfälle. Bei der Zersetzung können Temperaturen bis ca. 55°C entstehen, sodass eine Hygienisierung erfolgt. Das bedeutet, dass Samen und neue Triebe abgetötet werden. So entsteht nährstoffhaltiger Kompost, der zur Düngung von Äckern und Feldern eingesetzt wird. Für die Anfrage eines Entsorgungskonzeptes wenden Sie sich bitte an Ihren Ansprechpartner vor Ort.