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Blockheizkraftwerke sind die effizienteste Methode der Vor-Ort-Sektorenkopplung

Blockheizkraftwerke sind die effizienteste Methode der Vor-Ort-Sektorenkopplung

und stellen als Virtuelle Kraftwerke ein wichtiges Sicherheitsnetz für die Energieversorgung bei Dunkelflaute dar. Die natürlichen Schwankungen erneuerbarer Energieproduktion kann ein BHKW wie das XRGI® zudem durch die Möglichkeit ausgleichen, sie mit Power-to-Gas-Anlagen zu verbinden. Das macht es sowohl zur idealen Ergänzung für Windkraft- und Photovoltaik-Anlagen als auch zu einer sinnvollen Alternative. Für uns ist das XRGI® daher mehr als ein Produkt – es ist ein zentraler Baustein für die Zukunft.
Solarthermieanlage

Solarthermieanlage

zur Wärmeerzeugung. Was im kleineren Rahmen aktuell in den Bundesländern diskutiert und realisiert wird, ist auch bundesweit im Gespräch.
Biogasanlage

Biogasanlage

Die Zielsetzung der HERBST- Biogasanlage ist die Verwertung von Bioabfällen aus Haushalten, Gewerbe und Landwirtschaft. Mit der Anlage lassen sich pro Jahr bis zu 80.000 Tonnen organische Abfälle verwerten. Bioabfallannahme Drei voneinander unabhängige Annahmestellen stehen für die Substrate der Biogasanlage zur Verfügung. Damit kann auf alle Anforderungen des Substratmarktes optimal reagiert werden. Die aufbereiteten und homogenisierten Substratströme werden in einem 300 m³ großen Pufferbehälter zusammengeführt. Aus diesem wird Vergärung entnommen. Abfallaufbereitung Zu Beginn des Prozesses steht die hochwertige, vollautomatische Störstoffabtrennung aus den Bioabfällen. So werden Schwerstoffe wie z.B. Sand, Glas, Steine oder Metalle ebenso abgetrennt wie auch sogenannte Leichtstoffe wie z.B. Leder oder Kunststoffe. Im Feststoffzerkleinerer werden die komplexen Substrate auf eine Korngröße von maximal 80mm zerkleinert. Das zerkleinerter Material wird im Stofflöser von Störstoffen befreit und in eine homogene gut vergärbare Form überführt. Selbst stark störstoffhaltige Abfälle können somit verwertet und eine optimale Produktqualität sichergestellt werden. Thermophile Vergärung Kernstück der Biogasanlage sind die beiden je 4.000 m³ großen Biogasreaktoren. In diesen Reaktoren werden unter Mithilfe von thermophilen methanerzeugenden Bakterien die Bioabfälle bei einer Temperatur von 55 °C in Biogas umgewandelt. Dabei werden bis zu 500 m³ Biogas pro Stunde gewonnen. Hieraus lassen sich stündlich ca. 1.200 kW elektrischer Biostrom und ca. 1.700 kW Biowärme gewinnen. Ein großer Vorteil der thermophilen Vergärung ist die Hygienisierung der beiden Endprodukte Kompost und Flüssigdünger. Dabei werden Krankheitserreger zuverlässig abgetötet und es entsteht ein hochwertiger, nahezu geruchsfreier Dünger, der in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt wird. Teurer Kunstdünger, der energieintensiv hergestellt werden muss, lässt sich somit einsparen.