Gebäudeleittechnik
Und wie intelligent ist Ihr Haus?
Die Gebäudeleittechnik dient zur Überwachung und Steuerung von Gebäuden. Dabei ist dieser Bereich längst nicht mehr nur für Großgebäude wie z.B. Firmengebäude interessant. Die Gebäudeleittechnik findet mittels einfacher Software den Einzug in Privathäuser.
Dabei dient eine Visualisierungssoftware der Darstellung der technischen Vorgänge innerhalb des Gebäudes. Sie sammelt beispielsweise die Daten der Heizungsregler und Stromquellen im Gebäude über den Feldbus ein (Feldebene) und bildet die Daten in einer dem Nutzer verständlichen Art und Weise graphisch ab.
Der Einsatz von Gebäudeleittechnik reduziert sich nicht nur auf das Management von einzelnen Gebäuden, sondern ist auch in der Lage abgesetzte, d.h. über Modem oder TCP/IP angebundene Anlagen zu überwachen.
Wir bieten Lösungen verschiedener Hersteller und Standards an:
Der Europäische Installationsbus (EIB) ist ein Standard, der beschreibt, wie bei einer Installation Sensoren und Aktoren in einem Haus miteinander verbunden werden können, und der festlegt, wie beide miteinander kommunizieren müssen (=Protokoll).
Der EIB steuert zum Beispiel die Beleuchtung und Jalousien beziehungsweise Beschattungseinrichtungen, die Heizung sowie die Schließ- und Alarmanlage. Mittels EIB ist auch die Fernüberwachung und -steuerung eines Gebäudes möglich. Eine Steuerung erfolgt dabei über den Benutzer selbst oder über einen mit entsprechender Software ausgerüsteten Computer.
EIB wird derzeit vor allem bei neuen Wohn- und Zweckbauten installiert, kann jedoch auch bei der Modernisierung von Altbauten nachträglich eingebaut werden. EIB-Installationen sind mittlerweile nicht nur im gehobenen Wohnungsbau zu finden. Es werden bereits auch bei preiswerten Fertighäusern EIB-Netze in das Gebäude standardmäßig integriert.