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Die heutige Elektronik-, Sensor-, Chip-/ Mikroprozessor-, sowie LED's und LCD-Displaytechnik, aber auch die Kunststoffverarbeitungstechnologie macht nun heute sozusagen alles möglich. Der IR-Sensor, das "Messauge" pickt nun, ähnlich einem Fernglas, einen schmalen Blickkegel aus der Wärmeabstrahlung heraus. Für den Benutzer ohne "Durchblick" muss nun, um Falschmessungen zu verhindern, eine eingebaute Laserzielmarkierung den Abstrahlort anzeigen. Auf eine Distanz von 1 Meter zwischen dem CMI-056 und der Oberfläche ergibt sich eine kreisförmiger Messfleck von etwa 80 mm. Berührungslose Temperatur-Messtechnik Alle Objekte senden eine von der Oberflächentemperatur fast linear abhängige Strahlungsenergie (Wärme = Energie) in alle räumlichen Richtungen aus. Das ist also jene Wärmestrahlung die man beim Annähern einer Handfläche an eine heisse Oberfläche von angenehm bis schmerzhaft verspürt ohne das aber die Oberfläche selbst berührt wird. Diese Energie- (Wärme-) abstrahlung hängt auch von der Oberflächenbeschaffenheit des "Abstrahlers" ab. Bekannterweise ist eine schwarze, matte Fläche ein guter Abstrahler, eine glänzende, metallische Oberfläche hingegen ein eher weniger guter Abstrahler. Diese Strahlereigenschaft kann durch den Oberflächen Emissionsfaktor (EM = emmissivity) beschrieben werden. Das umgekehrte dazu wäre der Absorptionsfaktor, also Strahlungswärmeaufnahme. In einem schwarzen Personenwagen wird es bei Sonneneinstrahlung bekannterweise im Vergleich zu einem weiss lackiertem Fahrzeug rasch und deutlich wärmer. Stoffe, Hölzer, Mauer- und Ziegelwerk, Haut, Felle, Pflanzen und so fort liegen alle etwa im selben EM Bereich von 0,90 .. 0,98. Beim CMI-056V kann der EM-Faktor von 0.10 bis 1.00 variiert werden. Blanke glänzende Metalle haben einen deutlich niedrigeren EM-Faktor. Siehe auch Korrekturfaktoren zu EM-Tabelle in der Bedienungsanleitung. ANWENDUNG der IR-CelsiMeter® Point & Click also Zielen - Schiessen - Ablesen Einfacher geht's nun wohl nicht mehr! IR-CelsiMeter® CMI-056V Messbereich -30 °C ... +530 °C (-25 °F ... +990 °F) °C / °F umschaltbar Auflösung 0,1 °C der Anzeige Wiederholbarkeit ± 1°C Genauigkeit (Umgebung @ +25°C) ± 3°C (-30 ... - 15°C) worst case ± 2°C (-15 ... +110°C) worst case ± 2% (+ 110 ... +530°C)worst case Distanz / Messfleck 12 : 1 (Messfleck ø 80 mm auf 1 Meter) EM-Faktor 0.10 bis 1.00 variabel IR-Auswertebereich 5 ... 13 µm Wellenlänge Messdauer / Vorgang Kontinuierliches Abtasten / HOLD des letzten Messwertes Tastrate 0,5 Sekunden LED-Aneige 4-stellig, 23 x 27 mm, beleuchtet Laserzielmarkierung extrem hell, stark fokussiert, Ein- Ausschaltba Umgebung 0 ... +50 °C 10 - 90 %rH Batterietypus 9 Volt / MN1604 / 6LR61 Abmessungen 185 x 95 x 46 mm Gewicht 230 Gramm

Aufgabenstellung: Manuelle Bestimmung der Randhärtetiefe (Rht) an wärmebehandelten Teilen. Prüfverfahren: Ultraschall Erfüllte Normen: Kundenspezifisch Hardware: Robustes Industrie-Gehäuse Leicht tragbar Staub- und spritzwasserdicht Touch-Screen-Bedienung Batterie- und Netzbetrieb Frequenzbereich 15 - 20 MHz Signalabtastung 80 MHz Online Signalmittelung in FPGA Zubehör: An spezielle Geometrien angepasste Vorlaufkörper (konkav, konvex, Zahnräder etc.) Software: Windows-Software, bedienbar über Touch-Screen oder mit optionaler Tastatur und Maus Automatische Einhärtetiefen- Bestimmung Speicherung aller Messwerte im PC-Teil Prüfdokumentation Kundenspezifische Anpassungen möglich Optionen: Dokument(e) zum Herunterladen: Flyer: Einhärtetiefenmessgerät "Härti"