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Beipackzettel - Einbruchfalz

Beipackzettel - Einbruchfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Einbruchfalz bezeichnet die einfachste Falzart und gehört zur Familie der Parallelfalze, genauso wie der Altarfalz, der Leporellofalz und der Wickelfalz. Beim Einbruchfalz wird der Papierbogen einmal (meistens mittig) gefalzt, entweder im Hoch- oder Querformat. Bei Flyern zum Beispiel liegt der Unterschied zwischen Standard-Flyern und Falzflyern in der Verarbeitung. Standard-Flyer sind entweder ein- oder zweiseitig bedruckt, bei Falzflyern liegt ein weiterer Schritt dazwischen: das Falzen. Dadurch bedingt ist ein weiteres Unterscheidungsmerkmal die Seitenanzahl. Standard-Flyer haben einen Umfang von 2 Seiten, Falzflyer bestehen beim Einbruchfalz aus 4 Seiten. Weitere bekannte Beispiele für den Einbruchfalz sind Zeitschriften, Zeitungen, Faltblätter, aber auch verschiedene Arten von Packungsbeilagen. Dabei können verschiedenste Papiersorten und Grammaturen eingesetzt werden. Auch der Farbgebung (Farbigkeit), der Druckauflage und dem Druckformat sind nahezu keine Grenzen gesetzt. Der Einbruchfalz oder auch einfache Parallelfalz resultiert im Umfeld der pharmazeutischen Falzungen aus Formatbeschränkungen der Falzmaschinen unserer Kunden. Diese Falzmaschinen sind im Regelfall fest in die Abfüllanlagen integriert und in den zu bestückenden Formaten eingeschränkt. Aus diesem Grund werden größere Beipackzettel im Einbruchfalz oder Parallelmittenfalz gefalzt, um mit den daraus entstehenden Halbfabrikaten (vorgefalzte Packungsbeilagen) die Magazine der kundenseitigen Falzanlagen zu bestücken. Eine klassische Variante vom Einbruchfalz ist in diesem Zusammenhang der Parallelfalz, wobei das offene Format der Packungsbeilage, meist in der Höhe, halbiert wird. So können umfangreiche Beipackzettel z.B. im Format 210 x 420 mm auf herkömmlichen Abfüllanlagen im DIN-A4-Format (210 x 297 mm) verarbeitet werden. Beim Anlegen von Druckdaten für ein Druckprodukt im Einbruchfalz muss beachtet werden, dass Doppelseiten angelegt werden müssen, wobei die Außen- und die Innenseiten jeweils zusammenstehen (Seiten 4/1 und 2/3). Ebenfalls muss beim offenen Endformat ein Beschnittrand von 3 mm an allen äußeren Seiten angelegt werden. Zu weiteren Fragen bezüglich des Anlegens der Druckdaten, zu Nachfragen bezüglich der möglichen Papierarten oder zu Informationen zur Bestellung können Sie unsere Ansprechpartner kontaktieren. Diese helfen Ihnen gerne weiter.
Beipackzettel - Altarfalz

Beipackzettel - Altarfalz

Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Der Altarfalz verdankt seinen Namen der Ähnlichkeit mit einem dreiteiligen Altar in einer Kirche, wobei die eigentliche Faltung an das Schließen eines (klappbaren) Fensterladens erinnert. Die beiden äußeren Seiten werden dabei jeweils in die Mitte gefaltet, ohne dass dort eine Überlappung stattfindet (zusätzlich kann mittig eine weitere Falzung erfolgen). Dadurch entstand auch der Begriff „Fensterfalz“. Druckprodukte in dieser Falztechnik können sowohl im Hoch- als auch im Querformat realisiert werden. Der Altarfalz oder auch Fensterfalz findet im klassischen Beipackzetteldruck nur selten Anwendung. Bei dieser speziellen Falzart steht nicht das Ziel der Kleinfalzung auf das gewünschte Endformat im Vordergrund, sondern die Vorteile, die sich für den Endkunden aus der späteren Nutzung ergeben. Der Nutzen aus der Altarfalzung ergibt sich aus dem Aufbau. Ein Altarfalz besteht in der Regel aus 8 Seiten, die sich aus den Falzungen von außen nach innen ergeben, wobei die Laufrichtung der Falzlinien parallel zueinander angeordnet ist. Daraus entsteht ein sogenannter Fenster-Effekt. Der Endkunde hat also auf den ersten Blick das Fenster vor Augen – im Regelfall das zentrale Gestaltungselement – und öffnet dann die Fenstertüren, um das Innere erblicken zu können. Auf diese Weise werden oft komplexe Anwendungen oder Sachverhalte bildlich dargestellt. Ein weiterer Vorteil besteht in der Übersichtlichkeit des im Altarfalz gefertigten Endproduktes. Im Gegensatz zum 3-Bruch-Falz (8 Seiten) besteht ebenfalls die Möglichkeit, den Altarfalz als 6-Seiter (2-Bruch-Falz) anzulegen. Dabei wird der 3-Bruch-Falz als geschlossen und der 2-Bruch-Falz als offen bezeichnet. Aufbau Altarfalz 8-seitig Wie bereits geschildert, besteht der klassische Altarfalz aus acht Seiten oder, um es mit den Worten der Pharmadrucker zu sagen, aus vier Panels. Wenn Sie also eine Packungsbeilage im Altarfalz drucken möchten, entspricht das Format offen in der Breite dem Vierfachen vom Endformat, z.B. 100 x 210 mm Endformat = 400 x 210 mm offenes Format, sprich je 100 mm pro Panel. Beim Anlegen von Druckdaten eines Produktes im Altarfalz müssen einige Dinge beachtet werden. So muss ein Beschnittrand von 3 mm an den äußeren Seiten angelegt werden, wodurch sich das Gesamtformat um 6 mm jeweils in der Breite und in der Höhe vergrößert. Schriften und Bilder sollten mindestens 3 mm von der Beschnittkante entfernt liegen. Dies gilt nicht für Bilder und Objekte, die sich über den Falz hinaus erstrecken. Und um sogenannte weiße Blitzer (weiße Linien am Rand des Druckproduktes) zu vermeiden, sollten Hintergrundelemente (Bilder oder Flächen) bis in den Beschnittrand hinein gezogen werden. Wenn Sie weitere Fragen bezüglich des Anlegens der Druckdaten haben bzw. weitere Informationen benötigen, sprechen Sie uns bitte an. Unsere kompetenten Mitarbeiter und unsere aufgeführten Ansprechpartner helfen Ihnen gerne weiter.
Beipackzettel - Insert mit Klebepunkt

Beipackzettel - Insert mit Klebepunkt

Insert mit Klebepunkt Einsatzbereich: Pharmaprodukte, Kosmetik- und Nahrungsergänzungsmittel, Bedienungsanleitungen Das Insert mit Klebepunkt wird meist bei sehr umfangreichen Beipackzetteln, die auf ein kleines Format gefalzt werden sollen, angewendet. Hierbei handelt es sich in der Regel um eine Spezialfalzung, die nur mit Hilfe von speziellen Falzmaschinen verarbeitet werden kann. Hierfür werden oftmals verschiedene Falzarten miteinander kombiniert. Ein Insert besitzt keine offene Seite und ist somit leicht zu konfektionieren. Des Weiteren verhindert der Klebepunkt das Aufspringen des Beipackzettels während der Konfektionierung.