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Bodenplatten

Bodenplatten

Sie haben sich entschieden, Ihr Haus ohne einen Keller zu bauen? Sprechen Sie uns an! Wir beraten Sie, welche Anforderungen Ihre Bodenplatte erfüllen sollte unter Berücksichtigung der Bodenverhältnisse auf Ihrem Grundstück und des Energiesparnachweises. Wir empfehlen Ihnen folgenden Standards, die dann individuell für Sie angepasst und/oder ergänzt werden: Leistungen - Bodenplatte D = 20 cm Standard, D = 25 cm WU – Ausführung - Verlegen von 4 Entwässerungsleitungen aus KG Rohr, DN 100 unter der Bodenplatte bis maximal 0,50 m über Fundamentaußenkante hinaus. Die Gesamtmaximallänge beträgt 20 m. - Liefern und einbauen von Perimeterdämmung in verschiedenen Stärken gemäß Energieeinsparnachweis - Verlegen von Leerrohren für die Versorgungsanschlüsse bis maximal 10 lfdm. aus KG-Rohr Ø 100 mm bis maximal 0,50 m über die Fundamentplattenkante hinaus. - Verlegen einer PE-Folie unter der Bodenplatte - Anlegen aller erforderlichen Aussparungen in der Bodenplatte gemäß Planungsunterlagen
Am Kachelofen

Am Kachelofen

Bei einem Kachelofen handelt es sich um einen Heizofen für Hausbrand, der zum Beheizen eines oder weniger Wohnräume geeignet ist. Kachelöfen sind in der Regel aus Ofenkacheln gesetzt, es gibt aber auch Kachelöfen, die überwiegend nur gemauert sind. Erst im 19. und 20. Jahrhundert wurde der Kachelofen im Feuerungsraum zunehmend mit Schamottesteinen ausgekleidet oder mit Zügen versehen. Kachelöfen sind mittels ihrer großzügig bemessenen eigenen Masse dazu in der Lage, die beim Verfeuern von schnell abbrennenden Festbrennstoffen kurzzeitig anfallende große Wärmeenergiemenge erst aufzunehmen und anschließend über einen längeren Zeitraum in den zu beheizenden Raum abzugeben. Der Kachelofen diente früher auch zum Trocknen von Wäsche und anderen Gegenständen. In einem eingebauten Wärmefach konnte man Speisen warmhalten oder Kirschkernkissen aufwärmen. In der in manchen Gegenden vorhandenen Einfeuerung („Backröhre“) wurde gekocht oder auch Brot gebacken. Das Einheizen mit Kohle, Briketts oder Koks war vor dem 20. Jahrhundert nicht üblich, da dazu eine Rostfeuerung notwendig ist, die beim klassischen Kachelofen des 11. bis 19. Jahrhunderts normalerweise nicht vorhanden war. Im 20. Jahrhundert sind Kachelöfen meist zum Betrieb mit Braunkohlenbriketts oder – im Falle der Dauerbrand- oder Warmluftöfen – auch mit Koks geeignet.