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Mischlüftung

Mischlüftung

Unter einer Mischlüftung versteht man in der Reinraumtechnik, Systeme, die HEPA-gefilterte Luft in einen definierten Raum einblasen und somit eine Reinigung der Raumluft erzielen. Je turbulenter die Einblasung erfolgt (z.B.: mit Drallauslässe), desto besser vermischt sich die reine Luft mit der unreinen Luft. Zusätzlich wird die verschmutzte Raumluft möglichst weit entfernt, von der Einblasstelle der reinen Luft, oder aber in der Nähe der Kontaminationsquelle, aus dem Raum abgesaugt. Die Luftwechselzahl ist das Verhältnis von zugeführter Luftmenge [m³/h] zu Raumvolumen [m³]. Sie gibt darüber Auskunft, wie oft (theoretisch) die Luft in dem Raum pro Stunde getauscht wird. Typische Luftwechselzahlen bewegen sich zwischen 5 bis 20. Reinräume werden meist in Überdruck betrieben werden, indem etwas mehr reine Zuluft eingebracht wird, als Mischluft abgesaugt wird, um Kontaminationen aus Nebenräumen zu verhindern. Typische Mischluftsysteme für den Deckeneinbau können einerseits Schwebstoffdeckenauslässe aber auch Filter Fan Units mit Drallauslass, Prallplatten oder Lochbleche sein. Bei sehr hohen Räumen (auch bei kleineren Bereichen innerhalb großer Räume) werden auch gerne Schwebstoffwandauslässe, Quellluftauslässe oder Standumluftmodule zur Bodenaufstellung eingesetzt (Airboy). Diese haben den Vorteil, dass sie die reine Luft dorthin ausblasen wo sie auch benötigt wird, z.B.: auf Arbeitshöhe, und somit oft mit geringerer Luftmenge auskommen als Deckensysteme. Mit solchen Systemen ist eine Reinraumklasse bis ISO 6 oder Klasse C nach GMP möglich.
Hochdruckgebläse

Hochdruckgebläse

Radialventilator in Hochdruckausführung für industrielle Prozesse. Unsere Radialgebläse sind besonders leistungsfähig und verfügen über einen hohen Wirkungsgrad.
Lüftungsformteile

Lüftungsformteile

Wir produzieren sämtliche Lüftungszubehörteile (Kanäle, Gitter, Schalldämpfer, Bögen , Etagen , Übergänge Rund und Eckig etc) in sehr kurzer Lieferzeit!
Architektur

Architektur

Wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit wird durch die Kombination langfristiger Kapitalerhaltung mit niedrigen Betriebskosten möglich. Das Risiko des funktionalen Veraltens tragen vor allem Gebäude mit sehr spezifischer funktionaler Ausgestaltung. Als Beispiel können Zweckgebäude mit tiefen Grundrissen, niedrigen Geschosshöhen und innen liegenden, zentralen Verteilsystemen gelten. Im Gegensatz dazu lassen sich Gebäude mit großen Geschoßhöhen, geringen Bautiefen und redundanten, zum Teil außen liegenden Erschließungen langfristig immer wieder umnutzen. Die Industriearchitektur des 19. Jahrhunderts ist hier vorbildlich. Die Zukunftsfähigkeit von Gebäuden ist aber auch eine Funktion ihrer Dauerhaftigkeit. Langfristige Kapitalerhaltung bedeutet in diesem Sinne Dauerhaftigkeit von Bauteilen und Anlagen sowie Reparierbarkeit und Ersetzbarkeit. Technische Anlagen veralten in immer kürzeren Abständen. Gebäude können ihr Raumklima über weite Strecken technikunabhängig regulieren. Deshalb liegt der Schluss nahe, diese Systeme zu minimieren. Unsere Leistungen: • Ganzheitliche Gebäudeenergiekonzepte • Gebäudehülle als Energiequelle • Integration von Solartechnologien in Dach und Fassade • Sonderlösungen • Klimahüllen • Ausschreibung bis Bauüberwachung • Komponentenentwicklung • Gewerkeübergreifendes Management • Energie-Contracting
Filter Fan Unit

Filter Fan Unit

Ziel ist es, damit die Umluft permanent zu filtern. Auf der Austrittsseite wird der Luftstrom wahlweise turbulent und laminar geführt. Eine Filter Fan Unit oder auch FFU oder FVE (Filter-Ventilator-Einheit) bezeichnet ein Modul, bestehend aus einem Ventilator und einem Filter, das die Luft von oben ansaugt und durch den Filter in den Raum einbläst. Ziel ist es, damit die Umluft permanent zu filtern. Auf der Austrittsseite wird der Luftstrom wahlweise turbulent und laminar geführt. Bei der laminaren Variante werden durch Luftleitbleche die Luftströme parallelisiert. Dadurch entsteht ein vertikaler Luftstrom von der FFU bis zum Boden des Raumes. Filter Fan Units finden sich hauptsächlich in Deckensystemen von Rein- und Reinsträumen, wie sie in der Halbleiterproduktion, der Mikrosystemindustrie, der Pharma- oder der Lebensmittelbranche zu finden sind. Unter einer Mischlüftung versteht man in der Reinraumtechnik, Systeme, die HEPA-gefilterte Luft in einen definierten Raum (meist turbulent) einblasen und somit eine Reinigung der Raumluft (umgangssprachlich – eine Luftverdünnung) erzielen. Je turbulenter die Einblasung erfolgt (z.B.: mit Drallauslässe), desto besser vermischt sich die reine Luft mit der unreinen Luft. Zusätzlich wird die verschmutzte Raumluft möglichst weit entfernt, von der Einblasstelle der reinen Luft, oder aber in der Nähe der Kontaminationsquelle, aus dem Raum abgesaugt. Die Luftwechselzahl ist das Verhältnis von zugeführter Luftmenge [m³/h] zu Raumvolumen [m³]. Sie gibt darüber Auskunft, wie oft (theoretisch) die Luft in dem Raum pro Stunde getauscht wird. Typische Luftwechselzahlen bewegen sich zwischen 5 bis 20. Reinräume werden meist in Überdruck betrieben werden, indem etwas mehr reine Zuluft eingebracht wird, als Mischluft abgesaugt wird, um Kontaminationen aus Nebenräumen zu verhindern. Typische Mischluftsysteme für den Deckeneinbau können einerseits Schwebstoffdeckenauslässe aber auch Filter Fan Units mit Drallauslass, Prallplatten oder Lochbleche sein. Bei sehr hohen Räumen (auch bei kleineren Bereichen innerhalb großer Räume) werden auch gerne Schwebstoffwandauslässe, Quellluftauslässe oder Standumluftmodule zur Bodenaufstellung eingesetzt (Airboy). Diese haben den Vorteil, dass sie die reine Luft dorthin ausblasen wo sie auch benötigt wird, z.B.: auf Arbeitshöhe, und somit oft mit geringerer Luftmenge auskommen als Deckensysteme. Mit solchen Systemen ist eine Reinraumklasse bis ISO 6 oder Klasse C nach GMP möglich.