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Tampondruck

Tampondruck

Bei diesem indirekten Druckverfahren nimmt ein Silikontampon Farbe aus der Vertiefung mit dem entsprechenden Motiv vom Klischee auf und überträgt sie auf den Bedruckstoff. Aufgrund der Verwendung eines hochelastischen farbabweisenden Silikontampons, der ähnlich wie ein Stempel funktioniert, lassen sich die verschiedensten Oberflächen direkt bedrucken. Durch die Elastizität des Silikons kann sich der Tampon bei der Farbabgabe dem Druckgegenstand anpassen, wodurch sich auch unebene Flächen (z. B. konvex, konkav) bedrucken lassen. Zudem ist eine besonders detailgetreue Darstellung des Druckmotivs möglich. Das Tampondruckverfahren ist ein indirektes Druckverfahren. Die Druck­form ist ein Klischee, ursprüglich aus Stahl, heute aus einem Kunststoffmaterial (Photopolymer). Der Positivfilm wird auf die Druckform gelegt und unter Vakuum­­ansaugung belichtet. Nach dem Auswaschen (bei Stahl­klischees Ätzen) liegt das Motiv in einer ca. 30­ μm Vertiefung, worin sich durch einen Rakelvorgang die Farbe gleichmäßig verteilt. Der Tampon (Silikon) nimmt die Farbe aus der Vertiefung auf und überträgt sie auf den Bedruck­stoff. Es wird zwischen offenen (Farbwanne) und geschlossenen (Farbtopf) Maschinen sowie Ein- und Mehrfarbmaschinen unterschieden. Bei der Weidling GmbH sind Ein-, Zwei, und Vierfarbmaschinen im Einsatz, wobei je nach Druck­anforderung auch Drucke mit mehr als vier Farben möglich sind.
Tantal

Tantal

Tantal ist ein korrosionsbeständiges Metall mit hohem Schmelzpunkt. Wir bieten es in Blechen, Stangen, als Rohmaterial u.a. Formen an. Technische Bauteile fertigen wir gerne nach Ihrer Zeichnung. Tantal Reines Tantal ist ein gut verformbares Metall mit sehr hohem Schmelzpunkt, guter Leitfähigkeit für Wärme und Elektrizität, welches sich zudem durch ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit auszeichnet. Bereits kleine Verunreinigungen des Materials führen zur Versprödung. Aufgrund Passivierung mit einer dünnen, sehr festen Tantal(V)oxidschicht ist Tantal bei Raumtemperatur vor weiterer Oxidation oder z.B. Halogenierung geschützt. Bei Raumtemperatur wird Tantal lediglich von Flusssäure angegriffen. CAS-Nummer: 7440-25-7 Atommasse: 180,94788 u Dichte: 16,65 g/cm3 (20 °C) Schmelzpunkt: 3017 °C Siedepunkt: 5420 °C Hauptanwendungsgebiete von Tantal liegen im Bereich von Elektrolyt-Kondensatoren, von Hartmetallen für die Werkzeugindustrie, von Wärmeaustauschern, Pumpen und anderen Anlagen für die chemische Industrie sowie von Turbinen und Treibwerken aus Superlegierungen. Tantalanteile in Spezialstählen verbessern deren Zähigkeit, Verschleiß- und Warmfestigkeit. Die Gewinnung von Tantal erfolgt aus Tantalit, (Fe,Mn)(TaO3)2, welches i.d.R. zusammen mit Columbit Mischkristalle bildet (bekannt als Coltan). Zinnschlacken sind eine weitere wichtige Tantalquelle. Die Trennung von Tantal und Niob ist schwierig und kann über die unterschiedliche Löslichkeit komplexer Fluorsalze erfolgen. Die Dr. Ihme GmbH bietet Tantal rein und in vielen Legierungen an. Diese reichen von Ta2,5W bis hin zu Ta40Nb. Typische Formen umfassen Bleche, Stangen, Draht, Rohre, Granulat, Stücke, Tiegel, Targets u.a. Formen. Technische Bauteile fertigen wir gerne nach Ihrer Zeichnung.
Schornsteinaufsätze

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