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Bohrpfahlbeton

Bohrpfahlbeton

Der Baustoff unserer Zeit • Als Bohrpfahlbeton wird Beton für Bohrpfähle oder Schlitzwandelemente bezeichnet. Im Allgemeinen gelten die Anforderungen der DIN EN 206-1/DIN 1045-2 für diesen Beton, doch sind die nach DIN EN 1536 in Verbindung mit DIN SPEC 18140 davon abweichenden Anforderungen an die Zusammensetzung von Bohrpfahlbeton zu berücksichtigen. • Diese Betone werden, falls im Leistungsverzeichnis nichts anderes gefordert ist, in den Druckfestigkeitsklassen C 20/25 bis C 35/45 eingesetzt. Für Primärpfähle ist der Einsatz in einer Festigkeitsklasse kleiner C 20/25 erlaubt. Die Konsistenz ist abhängig vom Einbauverfahren und liegt in den Konsistenzklassen F 3 bis F 5. Dabei darf Beton in der Konsistenz F 4 und F 5 ohne Fließmittel hergestellt werden. Der Mindestzementgehalt und Feinkornanteil ist in Abhängigkeit vom Größtkorn und den Einbaubedingungen einzuhalten. • Bei den Überwachungsmaßnahmen auf der Baustelle ist über DIN 1045-3 hinausgehend auch eine Probenahme auf der Baustelle für die Überwachungsklasse 1 vorgeschrieben. Umfang und Häufigkeit richten sich nach der Überwachungsklasse 2 nach DIN 1045-3.
Betonblocksteine

Betonblocksteine

Die Einsatzmöglichkeiten von Betonblocksteinen sind vielfältig! Zum Beispiel bei Lagerboxen, Grundstückseinfriedung oder Trennwänden.
Polymerbeton

Polymerbeton

Widerstandsfähige Fertigteile ohne Zement. Wird Zement durch organische Bindemittel wie Kunststoff ersetzt, spricht man von Polymerbeton (auch als Reaktionsharzbeton oder Mineralguss bekannt). Das Material, mit dem BNB seit 2018 arbeitet, eröffnet ganz neue Einsatzmöglichkeiten, so im (Beispiel 1 und Beispiel 2). Die technischen Eigenschaften solcher Fertigteile zeichnen sich durch sehr hohe Widerstandsfähigkeit aus – gerade bei hart beanspruchten Bauteilen ein Muss. Für uns als Spezialisten im Sonderteilfertigbau ist die Herstellung von Polymerbeton-Elementen alltägliches Geschäft. Langjährige Erfahrung mit Sondermischungen aller Art sichert auch auf diesem Themenfeld eine kompetente Umsetzung Ihrer Pläne. BNB – Noch mehr Möglichkeiten mit Beton! Aber was ist eigentlich Polymerbeton? Gegenüber herkömmlichem Beton, der aus den Ausgangsstoffen Zement, Wasser, Gesteinskörnungen und möglichen Zuschlagsstoffen besteht, wird Polymerbeton ausschließlich mit flüssigen Reaktionsharzen als Bindemittel hergestellt. Polymerbeton besteht ferner aus einem dazu passenden Härter plus solchen mineralischen Zuschlagsstoffen wie Kies, Sand, Splitt, Quarz oder Granit sowie möglichen Additiven oder Farbpigmenten. Auch bei diesen Betonen gilt: Unterschiedliche Zuschlagstoffe ermöglichen differenzierte Farbwirkungen. Vorteile im Überblick Fertigteile aus Polymerbeton-Bauverbundwerkstoffe können aufgrund ihrer besonderen molekularen Struktur auch unter extremsten Bedingungen eingesetzt werden. Analog zum klassischen Beton sind auch hierbei sämtliche Geometrien denkbar. Bauteile aus diesem auch aus Logistikgründen interessantem Material können aufgrund ihrer recht hohen Biege- und Zugfestigkeit vergleichsweise dünn und filigran hergestellt werden, was eine vielfache Gewichtsersparnis bedeutet. Zudem sind Polymerbeton-Elemente weitestgehend beständig gegenüber Säuren, Salzen, Chlor, Ölen, Benzin und vielem mehr. Durch seine geschlossene Oberfläche ist das recycelbare und umweltschonende Material resistent gegen Flüssigkeiten – und damit frostsicher. Mechanisch hoch belastbar, zeichnen sich Polymerbeton-Fertigteile ferner durch eine hohe Widerstandsfähigkeit aus, was zu einer größeren Standzeit beiträgt und damit auf mittlere Sicht (Wartungs)Kosten spart Ideale Einsatzmöglichkeiten Überall dort, wo es besondere Anforderungen an den Werkstoff gibt: · Gartenmöbel und Bauteile für den GaLaBau · Dauerhaft witterungsfeste Elemente · Bauteile für Schwimmbecken und Bäder · Küchenelemente (Becken, Wannen, Arbeitsplatten) · Maschinenfundamente, -tische · hochbeanspruchte Bodenflächen · Bauteile im Abwasser und Abwasserreinigungsbereich · Klärbecken
Sicht- und Farbbetone

Sicht- und Farbbetone

Der Baustoff unserer Zeit • Sichtbeton Man spricht von Sichtbeton, wenn Betonflächen gestalterische Funktionen erfüllen und ein vorausbestimmtes Aussehen haben sollen. Zur objektiven Bewertung der Sichtbetonflächen können die Sichtbetonklassen des DBV-Merkblattes „Sichtbeton“ herangezogen werden. Man unterscheidet: SB 1 – Sichtbeton mit geringen Anforderungen SB 2 – Sichtbeton mit normalen Anforderungen SB 3und SB 4 – Sichtbeton mit besonderen Anforderungen Die Vereinbarung einer Musterfläche und die Durchführung eines Betonierversuches werden ab Sichtbetonklasse SB 2 empfohlen. Die Herstellung von Sichtbetonflächen erfordert bei Hersteller und Verarbeiter des Betons besondere Aufmerksamkeit. Der Beton muss so zusammengesetzt sein, dass dieser beim Einbau nicht entmischt, gut verarbeitbar ist und kein Wasser absondert. Es sind stets gleiche Ausgangsstoffe zu verarbeiten. Schalhaut, Trennmittel und Einbau sind abgestimmt auf den Beton und die örtlichen Bedingungen auszuwählen und anzuwenden. • Farbbeton Neben grauem Sichtbeton wird auch immer häufiger Farbbeton („farbiger Sichtbeton“) von Architekten, Planern und Bauherren zum Einsatz vorgesehen. Ein eingefärbter Beton erhält seinen dauerhaften Farbton durch das Vermischen von Farbpigmenten mit den Ausgangsstoffen des Betons. Diese Pigmente stehen als Pigmentpulver oder als Flüssigfarbe zur Verfügung und über die Dosiermenge werden die unterschiedliche Farbintensitäten gestaltet. Es empfiehlt sich immer, Farbmuster mit den zum Einsatz kommenden Ausgangsstoffen anzufertigen. Farbbeton verlangt immer eine enge Zusammenarbeit und Abstimmung zwischen allen beteiligten Partnern, dem Architekten, dem Betonhersteller und der ausführenden Baufirma.