Finden Sie schnell led-modul-steuerung für Ihr Unternehmen: 2 Ergebnisse

Temperaturregler

Temperaturregler

Serie F4 Ramping Der Regler der Serie F4 Ramping (1/4 DIN) ist ein PID-Regler der neuesten Generation mit frei konfigurierbarem 1-Kanal, verschiedenen Eingängen (Universal, 4 digital) und 2 Regelausgängen, 2 Alarmausgängen (Relais), 2 Retransmit-Ausgängen (Ausgabe von Ist- oder Sollwert als Analogsignal 0/4-20mA DC/0/1-5V DC/0-10V DC) sowie den Schnittstellen 232 und 485. Die Spannungsversorgung beträgt 100 bis 240 VAC, optional auch in einer Kleinspannungsausführung (24-28 VAC) erhältlich. Das Gerät unterstützt die Bediensprachen Englisch, Deutsch, Spanisch und Französisch. Die Regel- und Alarmfunktionen sind flexibel konfigurierbar, die Alarmfunktionen lassen sich individuell einstellen (Über-/Untertemperatur, Prozess-/Abweichungsalarm, haftend, nicht haftend, aktiviert/deaktiviert usw.). Zu den Standardfunktionen gehören unter anderem eine einstellbare Anfahrrampe, Selbstoptimierungsroutinen, manueller Betrieb als Leistungssteller ohne Rückführung und vieles mehr. Dank der erweiterten Software können Schleifdrahtrückführung (Ventile), Kaskaden- oder Verhältnisregelungen und vieles mehr mit nur einem Gerät realisiert werden.
Elektronische Regelungen für EC/BLDC Motoren

Elektronische Regelungen für EC/BLDC Motoren

Üblicherweise ist bei EC-Motoren der Rotor mit Permanentmagneten realisiert, der feststehende Stator umfasst die Spulen, die von der Regelelektronik zeitlich versetzt angesteuert werden, um ein Drehfeld entstehen zu lassen, welches ein Drehmoment am permanent erregten Rotor verursacht. Die große Mehrheit der EC-Motoren wird (wie die größeren Drehstrom-Motoren) mit drei Phasen ausgeführt. Die Kommutierung bei EC-Motoren erfolgt elektronisch, und es gibt hier verschiedene Steuerungsprinzipien. Die zwei wichtigsten Varianten sind nachstehend angeführt: Sensorgesteuerte Kommutierung (closed loop): Hier wird der Regler von integrierten Hallsensoren zur Rotorlageerkennung unterstützt. Der Vorteil ist dabei, dass die sensorgesteuerte Kommutierung auch bei sehr geringen Drehzahlen bzw. im Stand funktioniert. Gewöhnlich werden bei dieser Kommutierung nicht alle Phasen zugleich bestromt. Sensorlose Kommutierung (open loop): Zum Unterschied dazu erfolgt bei der sensorlosen Kommutierung die Erfassung der Rotorposition über die in den Spulen des Stators ausgelöste Gegenspannung, welche vom Regler ausgewertet wird. Im Regelfall ist zur Auswertung der Gegenspannung eine gewisse Mindestdrehzahl erforderlich. Sensorlose EC-Motoren müssen daher wie Synchronmotoren bzw. Schrittmotoren, bis zum Erreichen der Mindestdrehzahl, blind geschaltet werden. Seit einigen Jahren gibt es allerdings Verfahren, mit denen ein EC-Motor auch unterhalb dieser Mindestdrehzahl nicht blind gesteuert wird. Dazu werden bei Stillstand kurze Stromimpulse gesendet, die den Motor zwar nicht bewegen, aber durch das magnetische Feld des Rotors beeinflusst werden. Das Magnetfeld mindert oder verstärkt den Stromfluss und verändert so die Zeit, die ein Stromimpuls benötigt, um eine Schwelle zu überschreiten. Diese Zeiten werden gemessen und man kann damit die Rotorposition schon bei Stillstand bestimmen.