Außenleuchten
Im Eingangsbereich, der Garageneinfahrt oder in der Nähe von Terrasse und Balkon lassen sich die Leuchtmittel befestigen, um für Orientierung, Sicherheit und Ästhetik zu sorgen.
Wer sich für die Außenbeleuchtung einen Strahler mit LEDs zulegt, profitiert zudem von der Robustheit und Langlebigkeit der Leuchte. Mit einer Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden müssen Sie Ihre LED-Außenleuchte so schnell nicht ersetzen.
Vorteile der Außenbeleuchtung am Haus
Neben den Vorzügen der LED-Technik an sich bringt die Außenbeleuchtung noch viele weitere Pluspunkte mit sich:
bessere Orientierung
Schutz vor Einbrechern
gemütliches Ambiente
Mit einer effizienten Außenbeleuchtung sorgen Sie an Ihrer Einfahrt, der Garage und dem Hauseingang für wesentlich bessere Orientierung und Sichtbarkeit. Freunde, Lieferanten oder Sicherheitskräfte finden sich bei Dunkelheit schneller zurecht. Sie selbst profitieren natürlich ebenfalls von einem gut ausgeleuchteten Eingangsbereich. Haustürschlüssel und Co. werden auf Anhieb gefunden und Sie schützen sich selbst vor unschönen Stolpergefahren. Mit einem hell beleuchteten Außenbereich schrecken Sie noch dazu ungebetene Einbrecher ab, da Ihr Haus zu jeder Zeit bewohnt aussieht.
Nicht zu vergessen: das schöne Ambiente. Ein Haus mit beleuchtetem Weg und Hauseingang wirkt viel einladender und gemütlicher. Besonders im Garten können Sie sich mit einer passenden Gartenleuchte echte Wohlfühlatmosphäre schaffen.
Verschiedene Modelle: Strom- oder Solarbetrieb?
Bei Außenlampen gibt es verschiedene Varianten. Sowohl strombetriebene als auch Solarleuchten in Form von runden Spots sind gute Möglichkeiten, rund ums Haus für Licht zu sorgen. Je nachdem, wo genau die Leuchten platziert werden sollen, sind jedoch bestimmte Leuchtmittel sinnvoller. Für die praktische und sicherheitsrelevante Beleuchtung, z.B. für Wege und Einfahrten, sollten Sie besser auf strombetriebene Außenleuchten zurückgreifen, da so ein konstanter Betriebszustand möglich ist.
Solarleuchten sind hingegen auf das Licht der Sonne angewiesen, um den Akku zu laden. Der große Vorteil ist allerdings der flexible Anschluss, denn Solarstrahler können ohne Verkabelung und ohne Fachkenntnisse installiert werden. Noch dazu sparen Sie mit der Solartechnologie Stromkosten ein. Ein tolle Variante also für gemütliches Ambientelicht im Garten oder auf der Terrasse.
Die richtige Schutzklasse für die Außenleuchte
Leuchtmittel werden in verschiedene Schutzklassen unterteilt, die angeben, wie staub- bzw. wasserdicht sie sind. Vor allem Außenleuchten sollten eine entsprechend hohe Schutzklasse aufweisen, da sie Wetter- und Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Je nach Standort und Einsatzbereich braucht die Leuchte eine bestimmte Schutzart, um die Sicherheit zu gewährleisten. Das wichtigste Merkmal ist dabei die sogenannte IP-Schutzart (International Protection). Sie gibt mit einer Kombination aus zwei Ziffern an, wie stark die Lampe gegen feste Fremdkörper (erste Ziffer) und Nässe (zweite Ziffer) geschützt ist. Je höher die Zahl, desto stärker der Schutz.
Beim Einsatz im Außenbereich besteht die Gefahr des Eindringens von Feuchtigkeit oder Fremdkörpern:
Regen
Schnee
Sprinkleranlage
Staub/Erde
Insekten
Daher ist für eine LED-Außenleuchte mindestens die Schutzklasse IP44 zu empfehlen, die Leuchten vor Staub und Spritzwasser schützt. Sofern die Beleuchtung unter freiem Himmel oder in der Nähe von Gewässern positioniert wird, sollten Sie auf IP65 zurückgreifen, um das Leuchtmittel vor Strahlwasser zu schützen.
Wie wird eine LED-Außenleuchte richtig montiert?
LED-Strahler können außen an verschiedenen Bereichen eingesetzt werden. Ob Haustür, Garage, Balkon oder Terrasse – dort wo sie eingesetzt werden, sorgen die Strahler für Helligkeit und bessere Orientierung. Für die Montage an der Hausfassade oder an Eingangsbereichen sind daher LED-Außenstrahler geeignet, die sich an der Wand montieren lassen. Für die Wandmontage werden die Wandleuchten einfach an den vorgesehenen Stellen verschraubt und an die nächstgelegene Stromquelle angeschlossen. Die Verkabelung kann dabei entweder durch die Wand gelegt oder mit Leisten verlegt werden.
Achten Sie bei der Installation unbedingt auf die Spannung der Leuchten. Handelt es sich um Hochvolt-Strahler mit 230 V können sie zwar ohne zwischengeschalteten Transformator angeschlossen werden, doch aus Sicherheitsgründen sollte das Anschließen besser von einem Fachmann vorgenommen werden.
Leuchten mit Niedervoltspannung (12 V oder 24 V) können ohne Bedenken an die Stromquellen angeschlossen werden. Allerdings wird hierbei ein Trafo benötigt, der die Spannung aus haushaltsüblichen Steckdosen in die benötigte Niedervoltspannung umwandelt.
Kommt ein Trafo zum Einsatz, wählen Sie diesen anhand der Gesamtleistung der Außenleuchte. Die Wattangaben der Leuchten werden zusammenaddiert und die Summe darf die Wattleistung des Trafos nicht übersteigen.
Lichtfarbe und Helligkeit der LED-Außenleuchte
Bei der Auswahl einer Außenleuchte kommt es neben der passenden Schutzklasse auch auf Lichtfarbe und Helligkeit an.