Qualifizierungsmatrix
Die Qualifizierungsmatrix (auch Skill-Matrix genannt) wird einerseits herangezogen, um den Bildungs- und Qualifizierungsstand eines Unternehmens oder einer Projektgruppe grafisch darzustellen.
Die Qualifizierungsmatrix – ein wertvolles Analysetool für Ihr Unternehmen
Die Qualifizierungsmatrix (auch Skill-Matrix genannt) wird einerseits herangezogen, um den Bildungs- und Qualifizierungsstand eines Unternehmens oder einer Projektgruppe grafisch darzustellen. Andererseits zeigt die
Auswertung der Matrix den Bildungs- und Qualifizierungsbedarf an. Wer die Fähigkeiten seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen genau kennt, kann sie optimal einsetzen. In der Gegenüberstellung werden die Fähigkeiten aufgelistet,
die für die unterschiedlichen Geschäftsprozesse oder Produktionsschritte notwendig sind. Dem gegenübergestellt werden die Fähigkeiten und Kenntnisse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. Es lässt sich auf einen Blick erkennen,
welche benötigten Fähigkeiten durch welche internen Ressourcen abgedeckt werden können.
Sollten die Ressourcen fehlen und die notwendigen Kenntnisse nicht vorhanden sein, kann dieser Bedarf durch die Auswertung der Matrix aufgedeckt werden. Das Analysetool kann auf einzelne Schichten, Abteilungen, Bereiche
oder das ganze Unternehmen angewendet werden. Die vorhandenen Kenntnisse und Fähigkeiten der einzelnen Personen werden von 1 bis 100 gewichtet, um anzugeben, welche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in welchem Ausmaß
über die jeweilige Fähigkeit verfügen. Dabei werden nicht nur Fachkompetenzen aufgenommen, sondern auch strategische Kompetenz, EDV-Kenntnisse, Sprachkenntnisse oder Methodenkompetenz. Auch Sozialkompetenz kann über
Items wie Teamfähigkeit oder Belastbarkeit erfasst werden, um ein umfassendes Bild der Fähigkeiten abzugeben.
Die Qualifizierungsmatrix kann für ein ganzes Unternehmen angelegt werden oder auch für einzelne Projekte oder Arbeitsschritte. In diesem Fall sollte vorab definiert sein, welche speziellen Kompetenzen dafür notwendig sind.
Die Fähigkeiten, die für das Projekt, den Prozess oder die Aufgabe nicht wichtig sind, sollten nicht in der speziellen Projekt- oder Abteilungsmatrix erscheinen. Dennoch sollten sie in einer Unternehmensmatrix dokumentiert werden,
um als Quelle der Information über das vorhandene Potential zu dienen. Der Vorteil an der übersichtlichen Darstellung liegt darin, dass Qualifizierungsdefizite auf einen Blick erkennbar sind. Die Auswertung der Matrix ist eine wichtige
Quelle für den Schulungsplan eines Unternehmens. Außerdem kann auch eine Vertreterregelung einfach in die Matrix eingebaut werden. Die Gegenüberstellung von Qualifikationen und Bedarf bietet dem Unternehmen viele Vorteile
und kann von großem Nutzen sein.
Fordern Sie eine kostenlose, 30 tägige Testversion unter: www.Quali-Matrix.de an.
Mit freundlichen Grüßen
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Frank Schmidt
Personalentwickler