Detaillierte Prozesssimulation in Industrie & Logistik
Was ist Prozesssimualtion?
Die Prozesssimulation zeichnet im Allgemeinen chemisches Prozesse und Operationen mithilfe von Computerprogrammen nach. Sehr häufig vertreten ist diese Form der oft animierten Prozessoptimierung die Verfahrenstechnik.
Beim verfahrenstechnischen Anlagenbau ist es nötig, dass schon im Vorfeld bei dem die Planung sämtliche technischen Komponenten als übergreifendes Gesamtbild berechnet werden. Durch visuelle und dreidimensionale Modelle von technischen Abläufen oder Anlagen werden diese anschaulich für alle Beteiligten auf den Punkt gebracht.
Prozesssimulation in der Industrie
Prozesssimulation in der Logistik
Aufgaben der Prozesssimulation
Statische und dynamische Prozesssimulation
Vorteile der Prozesssimulation
Grenzen der Prozesssimulation
Prozesssimualtion mithilfe von Software
Prozesssimulation in der Industrie
In der Industrie ist die Prozesssimulation ein wesentlicher Bestandteil für vielseitige Planungen und Berechnungen vieler Projekte. Bei chemischen und physikalischen Eigenschaften von reinen Stoffen oder Gemischen dienen diese Prinzipien für Messungen, die Recherche in Datenbanken, Schätzungen oder Korrelationen.
Die Eigenschaften von Geräten werden durch
Simulationsprogramme
besser planbar und definierbar, gerade bei hochtechnischen Anlagen wie Reaktoren, Verdampfern, Kondensatoren und vielen anderen Maschinen. Auch Wärme- und Stoffbilanzen werden durch die Prozesssimulation gleichzeitig modelliert und in ein stabiles Gleichgewicht gebracht.
Prozesssimulation in der Logistik
Auch für die Logistik ist die Prozessoptimierung ein wichtiger Bestandteil, z.B: für den Stoff- und Wärmetransport. Hier können effiziente Lösungsverfahren für das Fortbewegen von Stoffen von einer Fabrik zu einem anderen Ort, aber auch für die Lagerung, Weiterverarbeitung und komplexe Prozesse innerhalb der Herstellung berechnet werden.
Welche Aufgaben kann die Prozesssimulation in der Industrie und Logistik übernehmen?
Sowohl in der Industrie wie auch in der Logistik kann die Simulation der Prozesse komplexe Gesamtbilder aller zusammenhängenden Produktions- und Vertriebsschritte berechnen. Damit können Unternehmen und Mitarbeiter z.B. die benötigten Kosten, Zeitfenster, Aufwände, Ressourcen und die künftige Personaldecke analysieren.
Bei Bedarf können durch diese Schnittstellen weitere wichtige Komponenten berechnet werden, u.a. Temperaturen, Geschwindigkeiten und der Energieverbrauch bei Verfahrenstechnik, Produktion und Transport. Auch die wichtigen Faktoren Energiesparen, Recycling und Nachhaltigkeit können durch ein solches Programm detailliert berücksichtigt werden.
Der Unterschied zwischen statischer und dynamischer Prozesssimulation
Bei der Betrachtung von Prozesssimulationen wird zwischen statischer und der dynamischer unterschieden.
Ursprünglich wurde die Prozesssimulation vor allem auf stationäre Anlagen angewandt.
Durch diesen Vorgang erfolgt die Darstellung eines Systems zu genau dem Zeitpunkt, wenn das System im Gleichgewicht ist. Sprich: das Modell ist somit unabhängig von der Zeit.
Inzwischen ergänzt die dynamische Simulation die statische Prozesssimulation.
In diesem Zusammenhang wird eine dynamische Prozesssimulation so definiert, dass die Darstellung eines Systems zu mehreren Zeitpunkten (bzw. über einen Zeitintervall) erfolgt. Veränderungen im System resultieren somit aus den Systemaktivitäten im Zeitablauf. Zwar benötigt die dynamische Prozesssimulation eine wesentlich höhere Rechenleistung, erlaubt allerdings auch eine Echtzeitanalyse.
Welche Vorteile bringt die Prozesssimulation mit sich?
Eine vernünftige und durchdachte Prozesssimulation dient der Veranschaulichung und Verständlichkeit bei der Planung komplexer Prozesse. Bereits im Vorfeld lassen sich verschiedene Modelle durchspielen und unterschiedliche Ansätze von Zeit- und Kostenaufwänden analysieren und vergleichen. Auch Lösungsansätze bei Notfällen oder