Bearbeitungszentren doppelspindlig von SCHMID
Doppelspindlige Bearbeitungszentren mit einzeln korrigierbaren X-, Y- und Z-Achsen in verschiedenen Baugrößen und Ausführungen, mit Werkzeugaufnahmen von HSK 63 bis HSK 100.
In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Firma Schmid im Bau von mehrspindligen Bearbeitungszentren einen hervorragenden Ruf erworben. Die Erkenntnisse aus diesen Erfahrungen und die Wünsche haben zu der Produktreihe der Doppelspindler geführt, wobei hier auf die Kundenbedürfnisse großes Augenmerk gelegt wurde.
Einzeln korrigierbare X-, Y- und Z-Achsen zeichnen alle Doppelspindler dieser Reihe aus. Dies ermöglicht, die geforderten hohen Genauigkeiten einzuhalten, wobei die in der täglichen Arbeit benötigten Korrekturmaßnahmen bei Werkzeugen und Spannvorrichtungen einfach ausgeführt werden können.
Verschiedene Baugrößen mit Werkzeugaufnahmen mit HSK 63, HSK 80 und HSK 100 werden den Kundenansprüchen gerecht. Eine extrem hohe Flexibilität wird erreicht, indem zwischen einer Vielzahl von unterschiedlichen Werkstückspannmöglichkeiten gewählt werden kann.
Im Ergebnis zeigt sich, dass diese Doppelspindler eine hohe Effektivität und Effizienz erzielen, wobei die Flexibilität gewährleistet bleibt.
SE 362-4 Achsen / Rundtische
Das Bearbeitungszentrum SE 362 verbindet maximale Stabilität, hohe Antriebsleistungen zur Optimierung der Hauptzeiten, schnelle Eilgänge, eine gute Zugänglichkeit zu allen Bauelementen und einen übersichtlichen Aufbau miteinander.
Das Grundkonzept ist das einer Doppelplatzmaschine mit einem Schwenktisch, aufgebaut auf einem stabilen Maschinentisch. Jede der beiden Arbeitsspindeln befindet sich in einem eigenen 3-achsigen Bearbeitungsmodul. Im normalen Bearbeitungsprozess verfahren die Spindeln synchron. Zum Ausgleich von Spannfehlern oder bei Zirkular-Bearbeitungsaufgaben ist jedoch die Korrektur jeder einzelnen Arbeitsspindel in X-, Y- und Z-Achse möglich.
Zur Werkzeugversorgung ist jeder Arbeitsspindel ein Rundmagazin mit mind. 30 Werkzeugplätzen zugeordnet. Auch hier besticht der einfache und robuste Aufbau unter Verzicht auf störanfällige Wechselmechaniken.
Auf dem Schwenktisch sind acht Rundteiltische aufgebaut, so dass die Möglichkeit besteht, verschiedene hydraulisch bestätigte Spanntürme aufzunehmen. Der Arbeitsraum wird so optimal ausgenutzt, wobei jeder dieser Rundtisch noch einzeln angesteuert wird. Wahlweise sind hier Spanntürme mit dreifacher Zentrischspannung oder zweifacher Spannung im Einsatz. Durch auf die Werkstücke abgestimmte Ausgestaltung der Spanntürme und Vorrichtungen wird hier ebenfalls ein Arbeitsumfang von bis zu 4 Seiten erreicht. Insbesondere durch die Aufspannung mehrerer Werkstücke ist eine erhebliche Reduzierung der Bearbeitungszeit zu erreichen.
Dieses Bearbeitungskonzept ist besonders für die Bearbeitung kleiner Bauteile wie z. B. Armaturen geeignet.
SE 380
Das Grundkonzept der SE 380 verbindet maximale Stabilität, hohe Antriebsleistungen zur Optimierung der Hauptzeiten, schnelle Eilgänge, eine gute Zugänglichkeit zu allen Bauelementen und einen übersichtlichen Aufbau miteinander.
Dieses Bearbeitungszentrum ist als horizontaler Doppelspindler mit einem Schwenktisch konstruiert. Jede der beiden Arbeitsspindeln befindet sich in einem eigenen 3-achsigen Bearbeitungsmodul, wobei im normalen Bearbeitungsprozess die Spindeln synchron verfahren. Zum Ausgleich von Spannfehlern oder bei Zirkular-Bearbeitungsaufgaben ist jedoch die Korrektur jeder einzelnen Arbeitsspindel in X-, Y- und Z-Achse möglich.
Zur Werkzeugversorgung ist jeder Arbeitsspindel ein Rundmagazin mit 30 Werkzeugplätzen zugeordnet.
Auf dem Schwenktisch sind vier Rundtische aufgebaut, so dass immer zwei Rundtische im Arbeitsraum und zwei Rundtische auf der Be- und Endladeseite zur Verfügung stehen. Dies ermöglicht auch bei diesem Bearbeitungszentrum den hauptzeitparallelen Werkstückwechsel. Diese Rundtische sind optional mit drei Spannkreisen pro Rundteiltisch ausgerüstet, so dass für die 5-Seitenbearbeitung die Spannvorrichtung geschwenkt werden kann.
Auf Grund der Baugröße ist es auch möglich, Spannvorrichtungen mit mehreren Werkstücken zu verwenden, welches die Stückzeiten weiter reduziert.
Dieses Bearbeitungskonzept ist besonders für die Bearbeitung kleiner und großer Guss-Bauteile wie z. B. Automobilkomponenten, Gehäuse geeignet.