Feingussmodelle aus dem 3D-Drucker
Die additive Fertigung von Feingussmodellen. Ohne aufwendige Modellherstellung können speziell komplexe Geometrien kostensparend in kleinen und mittleren Losgrößen hergestellt werden.
Warum additiven Feingussteilen die Zukunft gehört
Es gibt gute Gründe, warum Kunden aus anspruchsvollen Branchen, wie der Luft- und Raumfahrt, der Automobilindustrie, der Pumpenindustrie bis hin zu Künstlern, bereits früh begonnen haben PMMA-gedruckte Feingussmodelle zu bevorzugen. Höchste Detailgenauigkeit selbst in filigranen Details, keine Limits in der geometrischen Komplexität und eine Auflösung die mit konventionellen Methoden der Werkzeugherstellung wirtschaftlich vertretbar nicht darstellbar ist. Und das ohne lästige Stützstrukturen und aufwendige Nachbearbeitung der Modelle. Gleichzeitig können im additiven Verfahren Prototypen, Klein- und Mittelserien in kürzester Zeit, deutlich kostengünstiger realisiert werden. Mit dem Einsatz großformatiger 3D-Drucksysteme eröffnen sich in vielen Branchen aber auch ganz neue Anwendungsbereiche. So hat sich zum Beispiel bereits heute das Schichtbauverfahren, aufgrund seiner Produktionsgeschwindigkeit und der konstruktiven Vorteile in allen Bereichen der Automobilproduktion fest etabliert. Als Partikelmaterial kommt Polymethylmethacrylat (PMMA), ein Acryl-Kunststoff mit hervorragenden Ausbrenneigenschaften, zum Einsatz.
• Modelle bis zu 1.000 x 600 x 500 mm groß
• Handhabung wie bei üblichen Wachslingen
• Werkzeugloses und deshalb kostengünstigeres Verfahren
• Einzelstücke oder Kleinserien innerhalb weniger Arbeitstage möglich
• Für Autoklaven geeignet, selbst für dünnwandige Schalen
• Ausbrennen in normalem Brennofen bei niedriger Emissionsentwicklung möglich
• Keine Ausdehnung während Ausbrennprozesses, deshalb kein Schalenbruch (egal ob Gips oder Keramik)
• Restaschegehalt <0.02 % for Polypor Binder Typ C
• Im Feinguss sind jegliche Legierungen geeignet