Wärmepumpe - die Heizung für Neubau und Sanierung
Die Wärmepumpe hat sich in den letzten Jahren zur gängigsten Energieform im Neubau entwickelt. Auch für die Sanierung von Altbauanlagen gibt es eine breite Palette von Wärmepumpen.
Abhängig von der Energiequelle unterscheiden wir folgende Typen von Wärmepumpen:
Luftwärmepumpe:
Die Luftwärmepumpe ist die Wärmepumpe mit dem größten Aufschwung der letzten Jahre. Die Energie wird der Luft entzogen. Die Wärmepumpen arbeiten bis -15° mit einem guten Wirkungsgrad. Wenn die Energie über die Außenluft nicht mehr ausreicht, wird eine elektr. Zusatzheizung zugeschaltet. Da keine Grabungsarbeiten nötig sind, ist die Luftwärmepumpe die kostengünstigste Wärmepumpe.
Flächenkollektor:
In einer Tiefe von ca. 1,4 m wird der Flachkollektor verlegt. Je nach Heizlast und der Bodenbeschaffenheit (Lehm, Schotter, sandiger Boden) errechnet sich die Verlegefläche. Als Faustformel kann mindestens die doppelte Wohn-Nutzfläche herangezogen werden.
Tiefenbohrung:
Abhängig von der Gebäude-Heizlast ergibt sich die benötigte Tiefe des Bohrlochs. Die Tiefenbohrung weist den besten Wirkungsgrad auf, ist jedoch von den Investitionskosten her die teure Variante.
Brunnenanlagen:
In Gebieten mit Grundwasser kann man über einen Entnahme- u. Schluckbrunnen die Energie für die Wärmepumpe beziehen. Voraussetzung ist eine gute Wasserqualität mit ausreichender Ergiebigkeit.
Bilder unserer Referenzanlagen