Finden Sie schnell oberfläche rohr für Ihr Unternehmen: 3 Ergebnisse

Hartgummiauskleidungen

Hartgummiauskleidungen

Als Basis für die Herstellung von Hartgummiauskleidungen wird Naturkautschuk (NR) oder Polyisoprenkautschuk (IR) verwendet. In Sonderfällen kommt z.B. auch Nitrilkautschuk (NBR) zur Anwendung. Beim Polyisopren (IR) handelt es sich um einen synthetischen Naturkautschuk, der etwa die gleichen Eigenschaften wie der Kautschuk natürlichen Ursprungs aufweist. Das Material zeichnet sich durch gute Verarbeitbarkeit und weitreichende chemische Beständigkeit aus. Um die Eigenschaften der Hartgummi Auskleidung zu verbessern, werden häufig auch Verschnitte eingesetzt, so z.B. zwischen Naturkautschuk (NR) und Isoprenkautschuk (IR), oder zwischen Naturkautschuk und Styrol-Butadien-Kautschuk (SBR). Im ersten Fall erreicht man eine bessere Gleichmäßigkeit des Auskleidungsmaterials, im zweiten Fall eine chemische Beständigkeit.
Spezialtiefbau

Spezialtiefbau

Die Schutzpatronin der Bergleute und auch der Brunnenbauer ist die Heilige Barbara. Und tatsächlich fühlen wir Brunnenbauer uns den Bergleuten sehr verbunden. Zu unseren Spezialarbeiten gehören Schachtbrunnen bis 100 m Tiefe, Ertüchtigung von kleinen Schachtbrunnen durch Horizontalfilterstränge und Quellfassungen im Stollenbau, Horizontalbohrung, Vakuum- und Grundwasserhaltung, offene Wasserhaltung, Baugrubensicherung, Sprengarbeiten, Aufschlußbohrung (Trocken-Rotationskernbohrungen bis Ø 419 mm). Darüber hinaus erfordern extremes Gelände oder schwierige hydrogeologische Bedingungen oft hohen maschinellen Einsatz und extreme Erdbewegungen. Hangsicherungen sind meist in Kombination mit Drainagen und Entwässerungen auszuführen und Teil unserer Arbeit.
Weichgummiauskleidungen

Weichgummiauskleidungen

Naturkautschuk (NR) und in gleicher Weise auch Polyisoprenkautschuk (IR) lassen sich nicht nur zu Hartgummi sondern auch zu Weichgummi verarbeiten. Wie beim Hartgummi zeichnen sie sich durch gute Verarbeitbarkeit aus. Die chemische Beständigkeit ist allerdings geringer. Diese Weichgummierungen werden vorwiegend dann eingesetzt, wenn eine Verschleißbeanspruchung ohne weitgehende chemische Beanspruchung zu erwarten ist. Isobutylen-Isopren-Kautschuk (IIR) oder, handelsübliche ausgedrückt Butylkautschuk, lässt sich ebenso wie die halogenierten Produkte Chlorbutylkautschuk (CIIR) und Brombutylkautschuk (BIIR) nur zu Weichgummi vulkanisieren. Das Vulkanisat weist allerdings fast die gleiche chemische Beständigkeit wie Naturkautschuk – Hartgummi auf. Hinzu kommt ein hoher Widerstand gegen Wasserdampfdiffusion sowie gegen die Diffusion von Schwefeldioxid, Flusssäure usw. Bemerkenswert sind auch die Alterungs- und Witterungsbeständigkeit sowie Widerstand gegen Abrieb. Polychloroprenkautschuk (CR) kann ebenfalls nur zu Weichgummi vulkanisiert werden, der sich ebenfalls durch gute chemische Beständigkeit sowie Alterungs-, Witterungs- und Abriebfestigkeit auszeichnet. Vergleichen mit den Butylkautschuken ist die Beständigkeit bei halogenierenden und oxydierenden Medien nicht so gut. Polychloroprenkautschuk zeigt dagegen eine höhere Beständigkeit bei Beanspruchungen mit Ölen. Durch den relativ hohen Chlorgehalt von über 25% lassen sich auch selbstverlöschende Eigenschaften erzielen. Der Diffusionswiderstand ist gegenüber den Butylkautschuken jedoch deutlich vermindert.