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Wir erstellen 3D-Scans von Probeteilen die im Anschluss vermessen und analysiert werden. Die industrielle Computertomographie (CT) ist eine fortschrittliche Technologie, die in der Fertigungsindustrie weit verbreitet ist. Sie ermöglicht es, Bauteile in 3D zu scannen und zu analysieren, indem sie Röntgenstrahlen verwendet. Der Scan, der aus der CT-Technologie hervorgeht, ist der optimale digitale Zwilling. Die CT-Technologie wird für verschiedene Arten von Analysen eingesetzt, darunter geometrische Vermessung, Soll-Ist-Vergleiche, Porositätsanalysen, Forensik und Verbauprüfung. Die geometrische Vermessung ist ein wichtiger Aspekt der CT-Analyse. Sie ermöglicht es, die genauen Abmessungen eines Bauteils zu bestimmen, zum Beispiel für den EMPB oder eine Serienbegleitende Prüfung. Ein weiterer wichtiger Aspekt der CT-Analyse ist der Soll-Ist-Vergleich. Hierbei wird das gescannte Bauteil mit einem digitalen Modell verglichen, um sicherzustellen, dass es den erforderlichen Spezifikationen entspricht. Dabei kann man den Scan gegen den Scan eines anderen Formnests, des Freigabemusters oder das nominelle CAD vergleichen. Nur durch einen CT-Scan kann man die Poren eines Bauteils fein aufgelöst analysieren, ohne es dabei zu zerstören. Vor allem bei additiv gefertigten oder historischen Teilen hat man Unikate vor sich, welche nicht zerstört werden dürfen. Durch die Analyse von Serienteilen kann man betrachten wie stabil der Produktions- oder Verarbeitungsprozess ist. Die Verbauprüfung ist ein weiterer wichtiger Aspekt der CT-Analyse. So kann man feststellen ob die Baugruppe korrekt zusammengebaut wurde, oder ob Teile an der falschen Stelle oder garnicht angebracht wurden. Durch die Verwendung von Röntgenstrahlen muss man die Baugruppe dazu auch nicht unbedingt auspacken. Das kann gerade in der Medizintechnik sehr wichtig sein - z.B. bei steril verpackten Geräten oder verschmutzten Feldrückläufern.