Erforschung und Herstellung funktionaler Oxidkeramiken
Die Herstellung entsprechender Keramiken basiert auf der plasmaelektrolytischen Oxidation (PEO) von Leichtmetallen.
Die Meotec befasst sich mit der Erforschung und Herstellung funktionaler Oxidkeramiken für den Einsatz in der Medizintechnik. Die Herstellung entsprechender Keramiken basiert auf der plasmaelektrolytischen Oxidation (PEO) von Leichtmetallen.
Durch das elektrochemische Wirkprinzip des verwendeten Verfahrens wird das Bauteil während der Keramisierung weder thermisch noch mechanisch geschädigt und es treten keine unerwünschten Materialveränderungen auf. Um eine individual-funktionalisierte Oberfläche zu realisieren, werden die spezifischen Anforderungen für ein Implantat zusammen mit dem Kunden erarbeitet und anschließend umgesetzt. Nach erfolgreicher Umsetzung der kundenspezifischen Anforderungen erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) die biochemische Testung mittels in-vitro und in-vivo Untersuchungen, um das Ergebnis der Funktionalisierung zu bestätigen und zu validieren.
Neben der reinen Forschung bietet Meotec auch Dienstleistungen hinsichtlich der Prüfung von Materialien an. Dazu nutzt Meotec die hauseigene Analytik, bestehend aus der präparativen Metallographie, einem Rasterelektronenmikroskop mit angeschlossener energiedispersiver Röntgenspektroskopie, Korrosions- und Durchschlagsprüfständen, Laserprofilometrie, sowie gängige Mikroskopie.