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Passivieren

Passivieren

Edelstahllegierungen enthalten neben Eisen auch Chrom, Nickel, Molybdän und andere Bestandteile. Speziell Chrom baut in Verbindung mit Sauerstoff eine stabile, chromoxidreiche Schicht auf, die das System vor Rouge schützt. Diese sogenannte Passivschicht, kann durch chemisches Passivieren zusätzlich verstärkt werden. Um Rouge gleich vom Start weg so wenig Chance als möglich zu geben, sollten neue Anlagen nach Installation daher fachgerecht passiviert werden. pH-neutrale Vorreinigung - Passivieren - Spülen... so sieht der Passivierungsablauf aus. Die gesamte Anlage wird dabei in einem geschlossenen Kreislauf durchströmt. Wir verwenden dafür Chemikalien, welche die Edelstahlrohre nicht angreifen. Bei der Passivierung wird an der Oberfläche eine chromoxidreiche Schutzschicht gebildet. Durch den Einsatz geeigneter Chemikalien wird zusätzlich das Verhältnis von Chrom zu Eisen an der Oberfläche erhöht. Und das ist gut so, denn je höher der Chromanteil an der Oberfläche, desto ausgeprägter ist die Passivschicht, was zu einer geringeren Korrosionsanfälligkeit führt. Regelmässige Reinigung und Repassivierung … Hohe Temperaturen (z.B. bei Schweissarbeiten), Zerkratzen der Oberfläche oder einfach nur der Zahn der Zeit schwächen die Passivschicht. Effekt: Rouge kann sich wieder ausbreiten und eine neuerliche Reinigung bzw. ein Derouging und eine Repassivierung werden nötig. Denn nur eine periodisch durchgeführte Repassivierung der Systeme bringt dauerhaften Erfolg im Kampf gegen Rouge.
Speicherlösungen

Speicherlösungen

Speicher als Eigenverbrauchsoptimierung Die Idee der Batterie als Energiespeicher zu nutzen existiert schon seit jeher. Heute ist die Technik soweit fortgeschritten, dass es in Kombination von Energieerzeuger (PV) und Energiespeicher (Batterie) eine vielzahl von Speichersystemen auf dem Markt gibt. Der Grundgedanke besteht darin, dass mit dem selbsterzeugten Strom der eigene Haushalt oder möglichst ein grosser Anteil davon selbst versorgt werden kann. Man spricht auch von der “Eigenverbrauchsoptimierung”. Als Schnittstelle zwischen der PV-Anlage und dem öffentlichen Netz bietet das Sunny Backup-System zwei Möglichkeiten: die Zwischenspeicherung von Solarstrom zur Erhöhung des Eigenstromverbrauchs und eine sichere Stromversorgung bei einem Netzausfall. Mit dem Sunny Backup steht der gespeicherte Sonnenstrom immer dann zur Verfügung, wenn die Verbraucher sie benötigen – auch nach Sonnenuntergang. Der natürliche Eigenverbrauch bezieht sich auf die Energie welche ich im Laufe eines Tages mit einer PV-Anlage selbstdeckend versorgen kann, ohne dabei eine Batterie in Anspruch zu nehmen. Der optimierte Eigenverbrauch ist in Zusammenhang mit einem Speichermedium. Die produzierte Energie von einer PV-Anlage wird ins Speichermedium gespiesen und so in Ertragsschwachen Stunden (Abend-Nachtstunden) verbraucht. Unten ein exemplarischer Tagesverlauf eines Speichersystems mit PV-Anlage. Diese Art des Selbstverbrauchs oder Eigenverbrauch muss in Zukunft das Ziel sein. In der Schweiz ist es heute nur in einzelnen Fällen möglich diese Art des Energiemanagements oder auch Smart Metering zu nutzen. Es fehlen die rechtlichen Grundlangen. SMA bietet schon heute 3-phasige Batteriesysteme welche von den kleinen Systemen Sunny Backup S,M,L bis hin zu grossen modular aufgebauten Clustersystemen an. Die Systeme werden in Zukunft noch effizienter sein. Besonders in Sachen Batterien wird auf die Lithium-Ionen-Batterien vermehrt wert gelegt. Diese sind zyklenfest und zeichnen sich durch geringe Speicherverluste aus.