Photovoltaikanlagen
Mit einer Photovoltaikanlage können Sie als Hausbesitzer selbst Strom aus Sonnenlicht erzeugen.
Eine PV-Anlage setzt sich aus einzelnen Solarmodulen zusammen. Diese bestehen wiederum aus Solarzellen. Hergestellt werden diese überwiegend aus dem Halbleiter Silizium. Sobald Sonnenlicht auf die Solarmodule trifft, lösen sich die Elektronen aus den Atomen des Siliziums und werden als Energie abgeleitet. Jetzt muss der Gleichstrom nur noch in Wechselstrom umgewandelt werden: Das erledigt der Wechselrichter. Dieser befindet sich entweder im Stromspeicher oder wird separat installiert.
Mit einer Photovoltaikanlage machen Sie sich weitgehend unabhängig von den immer deutlicheren Preiserhöhungen der öffentlichen Anbieter.
Dabei gilt: Je mehr Anteile Sie von Ihrem eigens erzeugten Strom selbst verbrauchen, desto rentabler ist eine PV- Anlage. Wer den Eigenverbrauch maximieren möchte, investiert zusätzlich in einen Speicher. Andernfalls wird der nicht selbst verbrauchte Strom automatisch ins öffentliche Netz eingespeist. Die Vergütung ist unkompliziert im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt.
In jedem Fall ersetzt Solarstrom von Ihrem Dach fossile Energieträger wie Erdöl oder Kohle. Mit einer PV-Anlage schonen Sie also die Umwelt, fördern den Klimaschutz und investieren in eine lebenswerte Zukunft.
Mit einer Photovoltaikanlage können Sie als Hausbesitzer selbst Strom aus Sonnenlicht erzeugen.
Die Montage einer Photovoltaikanlage ist abhängig von deren Größe innerhalb weniger Tage erledigt. Schäden am Dach müssen Sie dabei nicht befürchten. Auch eine Baugenehmigung benötigen Sie in der Regel nicht. Zur Sicherheit fragen Sie aber am besten bei Ihrer Gemeinde oder Stadt nach.
Für eine Photovoltaik-Leistung von einem Kilowatt benötigen Sie circa 5 bis 6 Quadratmeter Dachfläche. Das Dach sollte natürlich nicht von einem anderen Gebäude oder Baum verschattet sein. Ideal für die Installation ist natürlich ein Dach mit Südausrichtung. Gut geeignet sind aber auch nach Südosten oder Südwesten ausgerichtete Dächer sowie Ost-West-Dächer. Was den Neigungswinkel anbelangt, so lässt sich durch eine entsprechende Unterkonstruktion immer das Optimum an Ertrag aus den Modulen herausholen.