Die Sanitärinstallation: Eine komplexe Angelegenheit
Sie wünschen sich einen möglichst günstigen und zeitnahen Badumbau? Bereits die Sanitärplanung im Zuge einer geplanten Sanierung stellt so manchen Heimwerker vor eine große Herausforderung. Hinzu kommt die eigentliche Realisierung, bei der viele, wichtige Eckdaten bedacht werden müssen. Sie suchen sich nicht nur neue Sanitärinstallationen aus, sondern müssen diese gemäß verschiedener Normen auch installieren und an
schließen.
Die Vorschriften sind dabei breit gefächert: Von den Richtlinien für die Anschlussstücke über die maximal erlaubte Schallentwicklung bis hin zu eng gefassten Vorgaben für die Armaturen erwarten Sie viele Einschränkungen und Regelungen. Diese dienen nicht nur Ihrer eigenen Sicherheit, sondern auch beispielsweise dem Umweltschutz (z.B. bezüglich des Abwassers) und der Funktionalität. Immerhin sollen Dusche, WC und Co möglichst lange funktionstüchtig sein, um nicht in naher Zeit einen neuen Badumbau vornehmen zu müssen.
Unser Tipp:
Damit Sie sich mit den oft komplexen Regelungen nicht selbst befassen müssen, empfehlen wir die komfortable Badsanierung oder den Badumbau mit der Olligs GmbH aus Bremen.
Umfassende Sanitärtechnik
Wer mit der Sanitärinstallation "nur" die Befestigung des WCs an der Wand im Kopf hat, wird überrascht sein, was alles hinter der Sanitärtechnik steht. Denn Sanitärinstallationen betreffen alle Aspekte rund um die Einrichtung von Sanitäranlagen wie dem Waschbecken, der Dusche oder der Toilette. Dazu gehört der fachgerechte Anschluss der Rohre an den Kanal und die Trinkwasserquelle, aber auch die Befestigung der einzelnen Anlagen.
Damit Ihr Waschbecken sicher an der Wand befestigt wird, die Abwasser aufgrund des richtigen Abflusswinkels genau dorthin gelangen, wo sie hingehören, und die Dusche problemlos warmes Wasser ziehen kann, sind einige Schritte erforderlich. Das braucht Zeit und Know-How im Heimwerkerbereich; hinzu kommen die bereits erwähnten, vorgeschriebenen Normen, die es einzuhalten gilt.
Verschiedene Normen rund um die Sanitärtechnik
Die Normen sind dabei so breit gefächert wie die Arten der Sanitärinstallationen selbst. So gibt es etwa verschiedene Normen für Steinzeugrohrsysteme, die Abwasserleitungen und -kanäle betreffen, und Regelungen für Anschlussstücke von WC und Co. Außerdem müssen technische Regeln für Trinkwasser-Installationen bedacht werden, die unter anderem in der DIN 1988 festgehalten werden. Darin heißt es beispielsweise, dass nur normgerechte Armaturen mit bestimmten Eckdaten montiert werden dürfen. Dazu gehören eine Korrosionsbeständigkeit und ein geringer Geräuschpegel beim Durchlauf.
Die erlaubten Geräusche im kompletten Bad, beziehungsweise ihre Intensität, werden ebenfalls von einer Norm geregelt: Denn selbst der Schallschutz spielt, gerade in Wohnungen, die an fremde Wohnungen grenzen, eine Rolle. Hätten Sie etwa gewusst, dass die Schallentwicklung aus Bädern im Nebenraum nach DIN 4109 maximal 30 Dezibel betragen darf? Isolierte Wasserrohre und spezielle Fliesen können Abhilfe schaffen, damit der Nachbar nicht von der nächtlichen Dusche geweckt wird.
Badsanierung besser nicht in Eigenregie
Aufgrund dieser zahlreichen Vorschriften und durchzuführenden Arbeitsschritte stoßen viele Heimwerker schnell an ihre Grenzen, wenn sie den Badumbau in Eigenregie vornehmen. Sanitärtechnik und ihre korrekte Installation sind ein komplexes Thema, das oft selbst nach der erfolgreichen Duschanbringung noch für eine unangenehme Überraschung sorgen kann. Wenn die Duschfliesen aufgrund eines Fehlers bei der Anbringung wieder herausgenommen werden müssen oder das Wasser wegen einer falschen Installation nicht ablaufen kann