Finden Sie schnell schloß für Ihr Unternehmen: 2 Ergebnisse

Mechatronische und Elektronische Schließanlagen in der Übersicht

Mechatronische und Elektronische Schließanlagen in der Übersicht

Statt mit einem herkömmlichen Schlüssel werden elektronische Schließanlagen mit einem elektronischen Schlüssel geöffnet. Dabei gibt es verschiedene Arten von elektronischen Schlüsseln. Zutritt per RFID-Technik Bei elektronischen Schließanlagen, die über Radio Frequenz Identifikation (RFID) gesteuert werden, erhält der Zutrittsberechtigte einen programmierten Chip. Dieser ist eingebaut in einen Transponder, das kann ein Armband, eine Schlüsselkarte oder ähnliches sein. Vorteil dieser Technik: Der Zugang kann nicht nur protokolliert werden, er kann auch zeitlich gesteuert werden. Zutritt per PIN-Code Personen erhalten als Zugangsberechtigung einen Zahlencode, den sie in das Tastenfeld des Gerätes vor dem Raum bzw. Gebäude eingeben. Ist der Code korrekt, öffnet sich die Tür. Die Art der elektronischen Schließanlage ist derzeit am häufigsten im gewerblichen Einsatz. Zutritt per Scan des Fingerabdrucks Eine elektronische Schließanlage lässt sich auch per Fingerscan öffnen. Ist der betreffende biometrische Fingerabdruck im System hinterlegt, wird das Schloss entriegelt. Zutritt per Elektromechanischen Schlüssel Ein Elektromechanischer Schlüssel ist die Kombination aus Mechanischem Schließanlagenschlüssel und elektronischem Chip. Der Mechanische Teil des Schlüssels betätigt die Mechanische Verriegelung des Schließzylinders und der elektronische Chip betätigt den elektronischen Mechanismus. Diese Art der Schließanlage eignet sich besonders gut um z.B. eine alte mechanische Schließanlage der Firma IKON mit elektronischen/elektromechanischen Zylindern zu erweitern und somit beispielsweise eine Zutrittskontrolle für die Außentüren nachzurüsten.
Schlösser und Beschläge

Schlösser und Beschläge

An vielen historischen Tür- und Toranlagen werden heute im Zuge von Restaurierungsmaßnahmen gerade die Schlösser vernachlässigt. Oft werden sie, aus Unkenntnis ihrer Funktionsweise, oder weil es einfacher erscheint, ausgebaut und durch moderne Schlösser, die sich hinter einem historischen Schlosskasten verstecken, ersetzt. Doch sollte man vor solch einer gedankenlosen Demontage bedenken, welche handwerkliche Leistung in der Herstellung eines solchen Schlosses steckte. So war etwa die Herstellung eines möglichst komplizierten und vielschichtigen Schlosses für Truhen, Tresore oder Toranlagen in früheren Jahrhunderten ein essentieller Bestandteil, oder vielmehr der Kern der Meisterprüfung. Denn nur durch die Fertigung eines solch komplexen Schlosses, in welches der Geselle mehrere Wochen Arbeit investierte, das er inhaltlich durchdenken und fachlich korrekt ausführen musste, konnte der Meisteranwärter beweisen, dass er die Fähigkeit hatte, den Titel eines Schlossermeisters zu führen. Wir haben es uns daher zur Aufgabe gemacht, Schlösser aus vergangenen Jahrhunderten sowie die dazugehörigen Schlüssel fachgerecht zu restaurieren, so dass sie den ihnen einst zugedachten Zweck auch in den kommenden Jahrzehnten oder vielleicht auch Jahrhunderten erfüllen können.