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Remittenden: Die göttlichen Visionen der Hildegard von Bingen

Remittenden: Die göttlichen Visionen der Hildegard von Bingen

ISBN: 978-3-201-01962-0 Hildegard von Bingen Seherin und Prophetin Es geschah im Jahre 1141 nach der Menschwerdung des Sohnes Gottes Jesus Christus, als ich 42 Jahre und sieben Monate alt war; ein feuriges Licht mit stärkstem Leuchten, das aus dem offenen Himmel kam, durchströmte mein ganzes Gehirn und meine Brust und entflammte sie, ohne sie jedoch zu verbrennen; doch es war heiß, wie die Sonne das erwärmt, worauf sie ihre Strahlen wirft. Und plötzlich verstand ich die Bedeutung der Schriftauslegung, nämlich des Psalters, des Evangeliums und der anderen katholischen Bände des Alten und auch des Neuen Testaments.
Kunsthistorisches Jahrbuch: Die historische Fassade am Beispiel der Stadt Graz

Kunsthistorisches Jahrbuch: Die historische Fassade am Beispiel der Stadt Graz

ISBN: 978-3-201-01878-4 224 Seiten, ca. 150 Farb- und SW-Abbildungen, 15 x 21 cm, französische Broschur. Im Jahre 2004 erschien der erste vom Verein der Grazer Altstadt herausgegebene Band „Das historische Dach am Beispiel Graz“. Der zweite Band befasst sich mit dem Thema „Fassaden“. In der Grazer Altstadt vereinen sich die vielen individuellen Fassaden zu einem einzigartigen Stadtbild und geben ihr ein unverwechselbares Antlitz. Das reich bebilderte Buch führt in die Entwicklung der historischen Fassade ein, wobei anhand charakteristischer Beispiele die wesentlichen Merkmale der einzelnen Stilepochen aufgezeigt werden. Dazu kommen Fachbeiträge zu Türen, Fenstern oder Färbelungen sowie zu Fragen des Denkmalschutzes oder der Bauforschung, die das Buch zu einem allgemein verständlichen Leitfaden für den Schutz und die Restaurierung der Fassade werden lässt. In diesem Sinne richtet sich das Buch nicht nur an Liebhaber der Stadt Graz sondern auch an Hausbesitzer und an alle, die mit der Instandhaltung von Fassaden befasst sind.
Faksimile-Editionen/Dokumentationen: Grundlagenwerk der Medizin und Brücke zwischen Orient und Okzident

Faksimile-Editionen/Dokumentationen: Grundlagenwerk der Medizin und Brücke zwischen Orient und Okzident

Das Lehrbuch der Chirurgie des arabischen Arztes Abu´l Qasim Halaf Ibn `Abbas al-Zahraui galt über 500 Jahre hindurch als das wichtigste Handbuch zu diesem Gebiet der Heilkunde. Es stellt das älteste und zugleich bedeutendste Bindeglied zwischen der griechischen Medizin der Antike und Spätantike und der europäischen Medizin des Hochmittelalters dar. Den größten Teil des Mittelalters über waren im Abendland die medizinischen Kenntnisse der griechisch-römischen Antike verloren. Erst durch die Araber, die das antike Gedankengut auf den Gebieten der Dichtung, Philosophie und Naturwissenschaften bewahrten, wurden diese Kenntnisse im Abendland wieder bekannt gemacht, wobei auf dem Gebiet der Chirurgie die arabische Medizin eigene Fortschritte gemacht hatte. Der größte Vertreter dieses Faches war Abu´l Qasim, der am Hofe des Kalifen al-Hakam II. (961–976) tätig war und dessen Schriften weithin bekannt waren. Die lateinische Übersetzung des arabischen Lehrbuches der Chirurgie wurde reich illustriert und kunstvoll ausgestattet, wodurch die Wertschätzung des für das damalige Abendland sensationellen Textes nochmals unterstrichen wird. Den Hauptschmuck der bibliophilen Handschrift bilden insgesamt 68 Miniaturen, die die einzelnen Behandlungsmethoden und die entsprechenden medizinischen Instrumente anschaulich illustrieren. Neben diesen Miniaturen, die arabische Vorbilder vermuten lassen, zeugen auch zahlreiche Goldinitialen (insgesamt sind es 227) von der unbestrittenen Qualität der nicht nur für die Medizin-, sondern auch Kunstgeschichte bedeutsamen Handschrift.
Musik: Vivaldi

Musik: Vivaldi

ISBN: 978-3-201-01677-3 Graz 1997. 168 Seiten mit 13 Farb- und 157 SW-Abb., Format: 22 x 29 cm, Leinen mit Schutzumschlag. In dieser Bildbiographie wird die Welt, das Leben und die Tätigkeit Vivaldis anschaulich dargestellt - gerade rechtzeitig, um den Wiederaufstieg seiner Musik in unserer Zeit zu dokumentieren. Daher ist dieses Werk für jeden Musikliebhaber von großem Interesse. Priester und Weltmann, Komponist und Virtuose, Venezianer und Europäer, skrupelloser Manager und feinfühliger Mensch, Günstling und Feind von Mächtigen, eine musikalische Laufbahn mit Triumphen und Katastrophen, Aufstieg und Fall - ein Leben, das mit seiner Fülle an Begegnungen, Ereignissen und Schauplätzen auch im eigentlichen Sinne vor Augen zu stellen sich diese ersten große Bildbiographie zur Aufgabe macht.
Enzyklopädien/Reprints: Allgemeine Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste

Enzyklopädien/Reprints: Allgemeine Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste

SBN: 978-3-201-00093-2 Graz 1969 ff. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe Leipzig 1818-1889. 168 Bände, 78.598 Seiten, Format: 20 x 24,5 cm, Leinen, in 3 Sektionen: Sektion I: A-G, 99 Bände Sektion II: H-Li, 43 Bände. Sektion III: O-Ph, 25 Bände. plus 1 Tafelband zu Sektion 1, Band 1-14. 1818 erschien in Leipzig der erste Band des heute kurz "Ersch-Gruber" genannten größten deutschsprachigen Lexikons. Es würde hier den Rahmen sprengen, auf den Inhalt dieser "Allgemeinen Enzyklopädie der Wissenschaften und Künste" näher einzugehen. Das 168 Bände umfassende Lexikon ist in der Tat das ehrgeizigste Werk seiner Art im Abendland.
Glanzlichter der Buchkunst

Glanzlichter der Buchkunst

In diese Reihe werden vergriffene Faksimile-Editionen aus dem Hause der ADEVA aufgenommen. Diese Bilderhandschriften werden in verkleinerten, jedoch vollständigen Wiedergaben einem breiten Personenkreis zugänglich gemacht. Jedem Band ist ein Kommentar beigebunden. Wenn Sie die Reihe zur Fortsetzung bestellen, wird jedem Band ein originalgetreues Faksimile-Blatt des jeweiligen Codex beigelegt (im Handel nicht erhältlich). Reihenpreis pro Band: €85,- Ledergebunden: €180,- (Reihenpreis)
Literatur: Geschichte der Literatur in Österreich 1: Die Literatur des Früh- und Hochmittelalters

Literatur: Geschichte der Literatur in Österreich 1: Die Literatur des Früh- und Hochmittelalters

ISBN: 978-3-201-01611-7 n den Bistümern Passau, Salzburg, Brixen und Trient von den Anfängen bis 1273 (Geschichte der Literatur in Österreich, Band 1) 666 Seiten und 16 Tafeln, Format: 18,5 x 27,2 cm, Leinen mit Schutzumschlag. Der erste Band der Reihe Geschichte der Literatur in Österreich widmet sich der Darstellung des mittelalterlichen Literaturbetriebes vor Beginn der habsburgischen Herrschaft. Die Beschränkung auf die Bistümer Passau, Salzburg, Brixen und Trient erlaubt erstmals eine Erfassung der gesamten Literatur, der lateinischen und der deutschen. Im Zentrum der Ausführungen steht die Dichtung in beiden Sprachen, stehen die liturgischen Hymnen, geistliche Spiele, Vagantenlieder, die Minnelieder Walthers von der Vogelweide und Ulrichs von Liechtenstein, das Nibelungenlied, die höfischen Versromane, die Versnovelle Helmbrecht usw. Darüber hinaus werden aber möglichst alle Schriftdenkmäler, soweit sie sich nicht in ihrer Gebrauchsfunktion erschöpfen (wie Urkunden, Arzneibücher u. a.), berücksichtigt. Am Ende der jeweiligen Kapitel zeigt der Autor in einer Zusammenschau unter regionalem Aspekt das Wechselverhältnis der Gattungen und der beiden Literatursprachen sowie die Entwicklung des literarischen Bedarfs und Geschmacks in den genannten Gebieten auf.
Kulturgeschichte: Uramazonas

Kulturgeschichte: Uramazonas

ISBN: 978-3-201-01876-0 2., aktualisierte Auflage,184 Seiten mit ca. 160 Farbabbildungen, 16 Skizzen und graphische Darstellungen, 7 Satellitenaufnahmen, 6 Karten, 28 x 24 cm, gebunden, Schutzumschlag Eine faszinierende Expedition in die Erdgeschichte gibt der Frage nach dem Ursprung des Amazonas neue Aktualität. Der Biologe Sepp Friedhuber und der Geologe Gero Hillmer verfolgen den ehemals 14.000 km langen Lauf des Uramazonas von den Anden bis in sein prähistorisches Quellgebiet im Zentrum der heutigen Sahara und versuchen ihre revolutionären Thesen zu beweisen, wonach der Uramazonas einst von seinem historischen Quellgebiet im Zentrum der Sahara über 14.000 km nach Westen floß. Es ist eine Reise in eine Epoche, als Südamerika und Afrika noch einen gemeinsamen Kontinent bildeten.