CVD-Zinksulfid
Aus der Dampfphase (CVD-Chemical Vapor Deposition) abgeschiedenes Zinksulfid ist eine kostengünstige Alternative für IR-Fenster, IR-Linsen, etc.
VITRON – Ihr Spezialist für Infrarot-Materialien
CVD-Zinksulfid
Kurzvorstellung
Aus der Dampfphase (CVD-Chemical Vapor Deposition) abgeschiedenes Zinksulfid ist eine kostengünstige Alternative für IR-Fenster, IR-Linsen, IR-Dome und IR optische Komponenten. VITRONs CVD-Zinksulfid ist nicht hygroskopisch und gegenüber Atmosphärilien beständig.
Der hochreine und dichte Werkstoff mit hoher Bruchfestigkeit bietet Ihnen eine gute Bearbeitbarkeit sowohl unter Anwendung klassischer Bearbeitungstechnologien als auch mittels Einkorndiamant-Bearbeitung.
CVD-Zinksulfid ist besonders für den Spektralbereich von 8 - 12 µm geeignet.
CLEARGRADE wird durch Nachbehandlung des CVD-Zinksulfides mittels Heiß-Isostatischen Pressens (HIP) erhalten. Durch die dadurch erzeugte Neuordnung der Kristallstruktur und Reinigung des Materials wird die Transmission zusätzlich im sichtbaren Spektralbereich wesentlich verbessert . CLEARGRADE ist im Wellenlängenbereich von 0,4 bis 12 µm transparent. CLEARGRADE bietet Ihnen die Möglichkeit für Breitbandanwendungen. Auch CLEARGRADE können Sie sowohl mit klassischen als auch mit Einkorndiamant-Bearbeitungstechnologien zu IR-optischen Elementen bearbeiten.
Technische Daten
CVD Zinksulfid - ausführliches Datenblatt
Die VITRON Spezialwerkstoff GmbH stellt polykristallines ZnS mittels chemischer Gasphasen-Abscheidung (Chemical Vapor Deposition - CVD) her. Es werden zwei Qualitäten angeboten:
Infrarot Qualität (FLIR) Zinksulfid ist ein polykristallines Material mit hoher mechanischer Festigkeit und besonders für den Spektralbereich von 7 - 12 µm geeignet. Typische Anwendungen sind Abschlussfenster (planparallel oder sphärisch) von IR- optischen Systemen. Es ist in verschiedenen Abmessungen zu moderaten Preisen erhältlich.
Multispektral Qualität (CLEAR) Zinksulfid wird mittels eines speziellen Prozesses nachbehandelt, um mikroskopische Defekte, die im FLIR Material vorhanden sind, zu beseitigen. Das Material ist dann vom sichtbaren bis zum infraroten Wellenlängenbereich (0,45 - 12 µm) verwendbar.
Klassische Politur oder Einkorndiamant-Bearbeitung ermöglicht die Produktion optischer Komponenten mit flachen, sphärischen sowie asphärischen und diffraktiven Oberflächen. Mittels Antireflexbeschichtung kann die Transmission des Materials noch weiter erhöht werden.