Verschiedene Musikinstrumente – Teil 1
17. Februar 2016
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Handharmonika
Chromatisches Knopfakkordeon
Unser heutiges
Akkordeon
ist ein Handzuginstrument, bei dem der Schall über freischwingende, durchschlagende Zungen erzeugt wird. Aus diesem Grund zählt dieses Musikinstrument zu den selbstklingenden Unterbrechungs – Aerophonen. In der heutigen Zeit zählt man sämtliche Handzuginstrumente, die auf der rechten Seite, dem Diskant, die Tastatur in einer abgewinkelten Struktur angebracht haben, zu den diversen Akkordeonarten. Diese Formation solcher Tastatur geht laut Berichten auf die ersten Wiener beziehungsweise die ersten französischen Instrumente zurück.
Die verschiedenen Typen der Konzertina, wie etwa das Bandoneon, weisen im Gegensatz zum Akkordeon keine abgewinkelte Tastatur auf.
Bauarten
Ein Akkordeon besteht sowie weitestgehend alle Handzuginstrumente aus zwei Segmenten (Einer nennt sich Diskant und der andere Bass), welche durch einen Balg gemeinsam gekoppelt sind. Durch das Auseinanderziehen und Zusammendrücken der beiden Teile wird die Luft im Balg durch die Stimmstöcke in den beiden Seitenteilen geführt. Je nachdem, ob beim Ziehen und Drücken die gleichen Töne ertönen, kann grundlegend zwischen wechseltönigen und gleichtönigen Instrumenten unterschieden werden. Im Übrigen ist eine Klassifizierung je nach Typ der Tastenbelegung im Diskant denkbar. Neben den in diesem Fall aufgezählten sind noch zahllose weitere Ausführungen bekannt. Die Vielzahl der Akkordeons in Gruppen einzuteilen, ist den Umständen entsprechend kompliziert. Bei gewissermaßen allen Klassifikationssystemen erweisen sich Vor- und Nachteile sowohl etliche oder geringere zahlreiche Ausnahmen.
Adiaphon
Das Adiaphon (griechisch „das Unverstimmbare“, sogar Gabelklavier benannt) ist ein Musikinstrument aus der Familie der Tasteninstrumente. Das Adiaphon wurde vom Instrumentenbauer Wilhelm Fischer in Leipzig oder vom Uhrmacher Schuster in Wien entwickelt. Dieses Instrument ist weitestgehend eine Art Klavier mit sechs Oktaven und gleicht in Folge dessen einem Pianino. Die Töne werden mit Unterstützung von Stimmgabeln erzeugt. Aus diesem Grund ist dieses Instrument unter anderem unverstimmbar. Der Laut des Adiaphons ist sphärisch und ähnelt dem der Glasharmonika. Das Adiaphon ist im Unterschied dazu deutlich leiser als die Glasharmonika. Da die Ansprache besonders langsam ist, sollte man auf diesem Musikinstrument ausschließlich getragene Lieder musizieren.
Aelodicon
Das Aelodicon verfügt in seinem inneren über Stimmplatten mit jeweils einer Partie von Stimmzungen, auch Kanzellen genannt. Mithilfe zwei Tretschmemel oder Schöpfpedale gelangt die Luft, die man wie bei der Orgel oder Harmonium Wind nennt, in das Gehäuse und bringt auf diese Weise die Stimmplatten zum erklingen, wenn eine solcher Tasten gedrückt wird.
Das ursprüngliche Musikinstrument war ein Querhammerflügel mit solchen Stimmplatten und – Zungen. Zu einem späteren Zeitpunkt allerdings wurde das Instrument derart berichtigt, dass der Luftstrom beim treten mit den Beinen zu den sogenannten Stimmplatten und Stimmzungen gelangte.
Diese Art und Weise von Klangerzeugung über