Die „mitfahrende“ Abgasabsauganlage – mit Gasförderkanal und Überlastfeder
Der Bediener kann über den Balancer am Saugwagen, den komprimierten Abgasschlauch II verlängern und die Auspufftülle mit der Klemmzange am Auspuff des Fahrzeugs befestigen. Das Fahrzeug schleppt den Saugwagen beim Aus- und Einfahren mit. Dies gewährleistet, dass keine Schadstoffe in den Hallenbereich gelangen.
Diese Abgasabsauganlage besteht aus einem Gasförderkanal, mit Saugwagen, der in Fahrtrichtung unterhalb der Hallendecke verläuft. Am Ende der Absaugstrecke wird der Saugwagen durch einen Endanschlag mit Gasdruckfeder gestoppt, der Abgasschlauch wird gestreckt und eine Überlastfeder öffnet die Klemmzange durch ein Drahtseil.
Der Balancer komprimiert den Abgasschlauch II wieder und verhindert dadurch, dass die Auspufftülle mit der Klemmzange vom Reifen des Fahrzeuges überrollt wird. Der Abgasschlauch wird beim Zurückfallen in die Lotstellung abgebremst, dadurch wird ausgeschlossen, dass z.B. ein Nachbarfahrzeug beschädigt wird. Der nach oben laufende Abgasschlauch bietet außerdem den Vorteil, dass die Abgasabsauganlage bei engen Raumverhältnissen nicht störend wirkt und sich unter Umständen beim Einsatz der Feuerwehrbesatzung als „Stolperfalle“ erweist. Der Vorteil des Systems liegt darin, dass beim Aus- und Einfahren des Fahrzeuges in der Halle die Schadstoffe abgesaugt werden.
Absaug-Ventilator
Ludscheidt-Radial-Ventilatoren der Typenreihe D125 bis D300