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Trockeneisstrahlen

Trockeneisstrahlen

Das Trockeneisstrahlen ist ein Druckluftstrahlverfahren, bei dem als Strahlmittel festes Kohlendioxid, sogenanntes Trockeneis, mit einer Temperatur von -78,5°C eingesetzt wird. Durch eine spezielle Strahldüse werden die Trockeneispartikel mit Druckluft beschleunigt und treffen mit annähernd Schallgeschwindigkeit auf das zu reinigende Bauteil. Die zu entfernende Schicht wird lokal unterkühlt, so dass diese versprödet und sich ablöst. In der Oberflächentechnik wird dieses Verfahren zum Reinigen eingesetzt. Trockeneis ist elektrisch nicht leitend, chemisch inert, ungiftig und nicht brennbar. Weitere Vorteile dieses nur wenig abrasiven Verfahrens liegen in der geringen Schädigung des Strahlgutes und in der Tatsache, dass nach der Bearbeitung kein Reinigungsmedium zur Entsorgung zurückbleibt. Wir verwenden dieses Verfahren für die Fassadenreinigung von Kirchen (innen und aussen), von Wohn- und Geschäftshäusern und Holzchalets, aber auch für die Beseitigung von Fetten und Ölen wie etwa bei Förderanlagen in der Lebensmittelbranche. Durch das trockene und umweltfreundliche Verfahren ist die gereinigte Oberfläche sofort bereit für den Wiedereinsatz oder für eine weitere Nachbehandlung. Eine Trocknungszeit entfällt und damit auch die hohen Kosten für die Miete von Gerüsten und weiteren Geräten.