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Kremstal dac Reserve – das Adelsprädikat für die großen Weine

Kremstal dac Reserve – das Adelsprädikat für die großen Weine

Die Vinotheken vieler Weingüter des Kremstals belegen die Tradition großer Weine über viele Jahrzehnte. Kremstal dac mit dem Zusatz Reserve hat reife Aromen, Dichte am Gaumen und oft einen geschmeidigen Abgang. Sie hat daher mindestens 13 %vol Alkohol und darf bis zu 9 Gramm Restzucker aufweisen. Die Sortentypizität steht im Vordergrund, ein Ausbau im kleinen neuen Holzfass ist jedoch erlaubt. Die dadurch entstehende Aromatik kann demzufolge Bestandteil des Aromenspektrums eines Kremstal dac Reserve sein, genauso wie zarte Anklänge an Botrytis. Der früheste Einreichtermin für einen Kremstal dac Reserve ist der fünfzehnte März jenes Jahres, das auf die Ernte folgt. Die Verkehrsbezeichnung Kremstal dac dürfen nur Weine tragen, die aus Kremstaler Weingärten stammen und im Kremstal vinifiziert und abgefüllt wurden.
Röschitzer Winzer räumen erneut bei „Wein-Staatsmeisterschaft“ ab. Ruf als „Veltliner-Hochburg“ gefestigt.

Röschitzer Winzer räumen erneut bei „Wein-Staatsmeisterschaft“ ab. Ruf als „Veltliner-Hochburg“ gefestigt.

270 Weine aus ganz Österreich haben es heuer in den „Salon“ geschafft – gleich zwölf dieser Weine aus dem kleinen Weinbauort Röschitz findet man in den Siegerlisten dieser „Wein-Staatsmeisterschaften“. Über eine besondere Auszeichnung durften sich die Weingüter Ruttenstock und Berger freuen. Sie finden sich bereits zum zweiten Mal in Folge sogar unter den „Besten der Besten“. In diese Liste schafft man es, wenn man fünf Mal in Serie einen Wein in den Salon bringen kann. Das heißt, dass beiden Weingütern bereits sechs Mal in Folge dieses Kunststück gelungen ist. Christoph Berger ist besonders stolz, dass dies sogar jeweils mit dem kräftigen Veltliner der Fall war. Ruttenstock hat zudem heuer das Kunststück geschafft, für drei Weine – das ist das Maximum pro Betrieb – die Salon-Auszeichnung zu kassieren. Für ihn eine „tolle Auszeichnung für unsere Arbeit in der Natur, die nicht immer planbar ist. Aber gerade das ist die Herausforderung im Weinbau“, meinte Ruttenstock. Ebenfalls besonders erwähnenswert: Röschitz festigte bei der heurigen Salon-Prämierung seinen Ruf als „Veltliner-Hochburg“. Im Veltliner-Bereich, in dem es die mit Abstand meisten der insgesamt mehr als 1.000 Einreichungen gab, gingen zehn der 50 Auszeichnungen nach Röschitz. Dabei stellt Röschitz mit insgesamt 300 Hektar Weinbaufläche nicht einmal 0,7 Prozent der österreichischen Weinfläche (rund 45.000 Hektar). Zudem erreichten die Weingüter Stift und das Weingut Ruttenstock im Veltliner-Bereich die Ränge zwei und drei.
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