...hausinterne Integration von Standard- und komplexer Mess- undPrüftechnik runden unser Spektrum im mit unseren Hochleistungsautomaten ab.
Individuallösungen sind uns auch hier nicht fremd. Was es für den Prozess nicht speziell auf dem Markt schon gibt, aber dringend notwendig ist, d. h. auch nicht effektiv anders gestaltet werden kann, wird entsprechend entwickelt – Geht nicht gibt´s nicht!
Die Thermoscale Wärmemessfolien misst die Temperatur qualitativ in der Fläche.
Ähnlich kann die UV-Licht-Messfolie kann die Bestrahlung von UV Licht in mJ/cm² qualitativ und quantitativ messen.
Weitere Messfolien sind die Folien Thermoscale zur qualitativen Messung der Wärmeübertragung in der Fläche von Temperaturen von 60 bis 210 °C oder die Folie UVSCALE eine UV-Licht empfindliche Folie zur qualitativen und quantitativen Messung der Bestrahlung für alle gängigen UV-Lampen. Als größter Händler für die Druckmessfolien, Wärme- und UV-Licht-Messfolie in Europa haben wir diese Produkte stets sofort ab Lager lieferbar.
Moderne, hochpräzise Robotersysteme stellen eine wichtige Basis für erfolgreich umgesetzte Prozessautomationsprojekte dar.
OptoBot
Messen mit dem Roboter
Moderne, hochpräzise Robotersysteme stellen eine wichtige Basis für erfolgreich umgesetzte Prozessautomationsprojekte dar. Aufgrund der Unempfindlichkeit des Sensors bei Vibrationen, ist es möglich, Rauheit und Welligkeit feinbearbeiteter Oberflächen mit Hilfe eines Roboterarms bis in den Submikrometerbereich zu erfassen. Der Sensor ist dabei unmittelbar auf dem Roboterkopf montiert und alle sechs Achsen können für die Bewegung benutzt werden. Damit lassen sich auch großflächige Bauteile, teils mit unterschiedlichen Geometrien messen.
Der Messablauf lässt sich in der Software OS 500 über eine Kommunikationsschnittstelle mit der Robotersteuerung definieren und das Triggersignal zum Start der Messung nutzen.
Roboter und Streulichtsensoren
Durch Eigenschwingungen des Roboters kein Einfluss auf die Rauheitsmessung
Flexibel programmierbar
Als Roboterzelle oder in der Fertigungslinie einsetzbar
Schnittstelle für Automatisierung (Beckhoff TwinCat, Profibus/-net)
Hervorragende Wiederholbarkeit der Messergebnisse
Je nach Anwendung Punkt- oder Flächenscans zur 100 % Kontrolle möglich
Automatische Prozesskontrollen
Um auf den Messdaten basierend Bearbeitungsverfahren automatisiert beurteilen zu können, kann der Streulichtsensor mit einem Roboterarm zur Qualitäts- und Prozesskontrolle eingesetzt werden. Hierbei können besonders relevante Punkte, beispielsweise auf künstlichen Gelenken, Kurbelwellenlagern, IC-Leadframes oder Lackflächen in Sekundenschnelle angefahren und beurteilt werden. Über die Betrachtung mehrerer Punkte auf einem Bauteil ist es möglich, statistische Aussagen über die Qualität der Oberfläche zu treffen. Über 50 Wiederholungs-Punktmessungen an 10 Stellen auf einem polierten Kniegelenk konnte OptoSurf eine Standardabweichung der Aq-Messergebnisse von 0,0078 nachweisen.
Flächenscans mit dem Roboter
Mit Hilfe des Roboterarms können gesamte Flächen vermessen werden. Dies wird über Linienscans und einen, je nach gewünschter Detailtiefe, programmierbaren Versatz realisiert. Die Messergebnisse werden anschließend in der Software SW 3D zusammengeführt und dargestellt. Mit Hilfe der Darstellung lassen sich Homogenität der Bearbeitung oder beispielsweise Glanzeffekte messen.
Bei diesem Saugkopfsystem wird der Messerkasten relativ zur starren Saugplatte vor der Ablage zurückgezogen. Bereits kurz vor der Ablage wird der Ziegel nur noch vom Unterdruck an der Saugplatte gehalten und abgelegt.
Wesentliche Vorteile:
• Sauberer Schnitt
• Umlaufender Filz zur Messerbeölung
• Kurze Ansaugzeit durch minimalen Vakuumraum
• Standardisierter Aufbau und robuste Ausführung
• Geringer Wartungsaufwand durch stabile Führungen und Dichtungen
Mögliche Optionen für beide Saugköpfe:
• Innenliegende, gesteuerte Zwangsbeölung
• Messerkühlung zur Schnittverbesserung
• Verwendung von dünnen und schnell wechselbaren Messereinsätzen
Messen mit Multisensorik kommt zum Einsatz, wenn es um sehr kleine und komplexe Bauteile geht.
Feine Strukturen können nur mit der Optik unter starken Vergrößerungen erfasst werden, für Hinterschnitte oder Bohrungen benötigt man den Taster, komplizierte Formen werden mit Laser gescannt. Alle diese Vorgänge laufen möglichst automatisiert auf CNC-Maschinen ab. Dabei hat jeder Sensor eigene Vorteile:
Optik
Die Kamera zeigt das Teil in hochauflösenden stark vergrößerten Bildern. Über die von der Zeichnung vorgegeben Prüfmerkmale hinaus werden alle Defekte und Beschädigungen sichtbar.
Laser
Er ist geeignet für das Scannen von feinen Profilen wie z.B. Gewindeschnitten oder die schnelle Messung von Höhenunterschieden.
Taster
Die wesentliche Ergänzung des optischen Sensors ist der Taster. Er übernimmt die Merkmale, welche die Kamera nicht „sieht“.
Er kommt zum Einsatz, wenn Steckerwände in festgelegten Messebenen zu prüfen sind, oder bei Ringnuten, die z.B. mit dem Scheibentaster erfasst werden können.
Die Anwendung dieser hochkomplexen Messtechnik erfordert Kompetenz und Erfahrung. Unsere Messtechniker sind übrigens von Herstellern akkreditiert, um Anwenderschulungen vor Ort durchzuführen.