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Das Blechstanzen ist ein Verfahren, bei dem flach gewalzte Metallstücke zerteilt werden. Es gehört zu den Scherschneideverfahren, denn die zum Stanzen eingesetzten Werkzeuge verfügen über scharfe Klingen, die das Material zerschneiden. Beim manuellen Blechstanzen werden sie auf das Blech aufgesetzt und mit einem Hammerschlag auf das Material geschlagen. Die Wucht des Aufschlags trennt das Material. In der Industrie nutzt man Stanzmaschinen, um Bleche zu bearbeiten. Das Material der Stanzen muss zu dem des Blechs passen, damit die erforderliche Schneidwirkung erzielt werden kann. Darüber hinaus müssen die Klingen nicht nur hart, sondern auch scharf sein. Stanzen für die Blechbearbeitung gibt es in vielen Formen.

Blechsystem ist ein Begriff aus der Blechbearbeitung. Damit werden Bauteile bezeichnet, die aus einzelnen Blechen zusammengesetzt sind, wie z.B. Kabelkanäle, Gestelle, Maschinengehäuse und Verkleidungen.

Blechteile sind, wie der Name es beschreibt, Teile aus Blech. Im Handel oder in der Branche bekommen Blechteile je nach Ausführung andere übliche Begriffe. Blechteile haben viele Bezeichnungen. Blechteile haben viele Bezeichnungen. Je nach Art der Ausformung werden Blechteile in Branchen und im Handel direkt mit gezielten Bezeichnungen benannt. Sie heißen dann Formstück, Biegeteil, Kuchenblech oder Lochblech. In mehrstufigen Stücklisten findet man solche Bezeichnungen aber nicht. Da sind Blechteile nach ihren Funktionen benannt. Sie heißen dann Halteblech, Grundbügel, Hilfsschiene, Klinker, Verstärkungsrippe oder Halter. Die Hersteller selbst bezeichnen sie nach Herstellungsweise meist direkt als Stanzteil oder Laserteil. Blechteile lassen sich auf unterschiedliche Weise herstellen. Die technischen Möglichkeiten, ein Blechteil herzustellen, sind vielfältig. Man kann sie - stanzen, nibbeln oder lasern. - in frei programmierbaren Radien biegen. - umfalzen, prägen oder tiefziehen. - beschriften oder nummerieren. - Einpressmuttern eindrücken. - mit der automatischen Biegetiefenberechnung biegen. Je nach Anwendung der Blechteile erfolgt die Wahl des Herstellungsverfahrens individuell. In manchen Fällen müssen die Hersteller auch mehrere Verfahrensweisen miteinander kombinieren. Hersteller und Händler von Blechteilen bieten die Fertigung von Einzelteilen, kleinen Serien und auch großen Losgrößen. Die Produktion erfolgt auf Basis von 2D- oder 3D-Zeichnungen des Kunden. Viele Hersteller von Blechteilen bieten neben einer umfassenden Beratung auch die Unterstützung bei der Konstruktion der gewünschten Blechteile an. Einige Hersteller arbeiten bereits mit modernsten Hilfsmitteln wie zum Beispiel Laserschneidmaschinen oder NC-Abkantmaschinen. Allen gemeinsam ist jedoch ein breites Wissen und viel Geschick des Festigers im Umgang mit dem vielseitigen Werkstoff Blech, aus welchem dann das Blechteil entstehen soll. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Blechteilen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.

Blechwaren sind spezielle Metallerzeugnisse, die in verschiedensten Bereichen Verwendung finden. Beispiele sind Verpackungen oder Behälter aus Blech und die Kronkorken auf Bierflaschen.

Blechzuschnitte sind auf Kundenwunsch hergestellte Halbzeuge aus flachgewalzten Metallen. Als Ausgangsmaterial dienen im Normalfall entweder Blechtafeln oder Blechspulen, sogenannte Coils. Blechzuschnitte: Ausgangsmaterial, Zuschnitt und Vorteile. Zulieferbetriebe für Walzprodukte halten Blechtafeln und Coils auf Vorrat, um diese im Ganzen oder auch als Zuschnitt auszuliefern. Vor allem Dünnbleche mit einer Stärke von bis zu drei Millimetern kommen oft als Zuschnitt zur Auslieferung. Die Aufteilung beziehungsweise der Zuschnitt erfolgt auf Quer- und Längsteilanlagen mit gehärteten Stahlmessern, durch Wasserstrahlsägen oder per Laserschnitt. Zu den großen Vorteilen von Blechzuschnitten zählt die Rationalisierung der Weiterverarbeitung. Durch den maßgenauen Zuschnitt fällt wenig oder gar kein Verschnitt an. Darüber hinaus entfallen die Arbeitsschritte zur Konfektionierung der Bleche in der endverarbeitenden Industrie und im Handwerk, was Kosteneinsparungen zur Folge hat. Die Bestellung der Blechzuschnitte lohnt sich besonders bei großen Stückzahlen, da sich die Rüst- und Bearbeitungskosten des Zulieferers dann entsprechend verteilen. Typische Anwendungen für Blechzuschnitte. Blechzuschnitte kommen beispielsweise als Ausgangsmaterial für Zieh-, Stanz- und Pressteile zum Einsatz. Hier wählt man die Größe der Zuschnitte so, dass bei der Endverarbeitung so wenig Verschnitt wie möglich anfällt. Im Stahlhochbau dienen Blechzuschnitte bisweilen als Fassadenverkleidungen. Dort werden sie in der Regel durch verschiedene Oberflächenbehandlungen haltbarer oder optisch ansprechender gemacht. Beispielsweise kann dazu eine Verzinkung, eine Pulverbeschichtung oder eine Lackierung erfolgen. Auf dieser Seite finden Sie Hersteller, Dienstleister, Händler sowie Großhändler für Blechzuschnitte. Sie können nach den einzelnen Gewerbezweigen filtern, indem Sie die Auswahlkästchen auf der linken Seite aktivieren. Möchten Sie die Suche zusätzlich eingrenzen, um einen Partner in Ihrer Nähe zu finden, sollten Sie die Umkreissuche nutzen.

Blei zählt zu den giftigen Schwermetallen und ist ein chemisches Element. Es lässt sich besonders leicht verformen und kommt häufig in der Kruste der Erde vor. Beispielsweise wird es zum Strahlenschutz verwendet, da das Schwermetall Gamma- und Röntgenstrahlung gut abschirmt. Auch lässt sich Blei als Legierung einsetzen, da das Metall beständig gegenüber Korrosion ist und zusätzlich eine hohe Dichte besitzt. Im Maschinenbau wird es außerdem auch als Gewicht genutzt und dient daher häufig als sogenanntes Ausgleichsgewicht. Auch im Militär wird oft mit Schwermetallen gearbeitet, da diese als Grundstoffe für Geschosse aller Art dienen und sich auch gut für Feuerwaffen verwenden lassen.

Bleiakkumulatoren sind Akkus, die über Elektroden aus Blei oder Bleioxid verfügen und als wieder aufladbare Energiequellen zur Verwendung kommen. Der Aufbau von Bleiakkumulatoren. Ein Bleiakkumulator besitzt ein säurefestes Gehäuse mit einer Füllung aus Schwefelsäure als Elektrolyt. Die Plattengruppen aus Blei erbringen die Funktion als positiv und negativ gepolte Elektroden. Zwischen den Elektrodenplatten sind Separatoren eingebracht, die einen Kurzschluss durch Berührung der gegensätzlich gepolten Platten verhindern. Entladene Bleiakkumulatoren haben eine Schicht aus Blei(II)-sulfat, wohingegen die Elektroden beim aufgeladenen Akku aus Blei(IV)-oxid bestehen. Bleiakkumulatoren und ihre Gebrauchseigenschaften. Bleiakkumulatoren können für kurze Gebrauchszeiten hohe Stromstärken zur Verfügung stellen. Aufgrund dieser Eigenschaft kommen die Akkus vorrangig als Starterbatterie in Kraftfahrzeugen zum Einsatz. Ein Bleiakkumulator sollte bei der Verwendung nicht mit Edelmetallen in Berührung kommen, da er dadurch ausgasen kann. Vorsichtig ist außerdem beim Ab- und Anklemmen der Batterieanschlüsse vorzugehen, um Funkenbildung zu vermeiden. Bleiakkumulatoren haben eine Lebensdauer von mehreren Jahren, wenn sie fachgerecht eingesetzt und regelmäßig gepflegt werden. Die Qualität des Akkus macht sich durch sein Gewicht bemerkbar und wirkt sich auf die Nutzungsdauer aus. Höherwertige Akkumulatoren sind schwerer, da das Bleigerüst massiver ausgeführt ist. Bleiakkumulatoren werden mit einem geeigneten Laderegler aufgeladen, der die Gefahr von Gasentwicklung beschränkt und Überladung verhindert. Hersteller und Lieferanten von Bleiakkumulatoren sind auf diesen Seiten mit ihren Kontaktdaten verzeichnet. Mit der Filterfunktion sortieren Sie die Firmen übersichtlich nach der Postleitzahl, dem Alphabet oder dem Kriterium „Beste Ergebnisse“. Das Auswahlkürzel für den Lieferantentyp hilft bei der Suche nach einem Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH).

Eine Bleianode ist ein aus Blei bestehender, positiv geladener, elektrischer Kontakt, der z.B. bei der Elektrolyse negative Potenziale aufnimmt und weiterleitet. Bleianoden werden vorangig in der Galvanisierung verwendet.

Bleibleche sind gewalzte Platten aus Blei, die aufgrund ihrer hohen Dichte als Schutz vor Umwelteinflüssen wie Schall oder Strahlen dienen.

Bleibronze ist eine Legierung, die neben mindestens 60 % Kupfer einen Bleianteil von 5 - 22 % enthält. Bleibronze ist korrosionsbeständig und wird für Lagermetall, Verbund- oder Formgusswerkstoffe verwendet.

Bleidichtungen sind Dichtungen für Anschlüsse aus Walzblei, insbes. bei profilierten oder gewellten Oberflächen wie Dachziegel oder Wellplatten. Bleidichtungen verformen sich und müssen nach Öffnung der entsprechenden Verschraubung ersetzt werden. Automobilsektor und Pumpenindustrie sind entsprechende Einsatzgebiete.

Ein Bleidraht ist ein Draht aus Hart- oder Weichblei, der zwischen 0,2 und 1 mm dick ist. Wegen seiner Schwere wird der Bleidraht z.B. in der Löttechnik verwendet.

Bleidruckguss bezeichnet sowohl das Produkt als auch den Prozess eines Gussverfahrens in der Industrie für die Herstellung einer Serie von Konstruktionsteilen.

Bleifolien dienen dem Schall- und Strahlenschutz. Bei ausreichender Stärke hält Bleifolie Röntgen- und Gammastrahlung zurück. Bleifolien werden häufig in Arztpraxen bei Röntgenaufnahmen verwendet.

Bleigewichte sind Beschwerungskörper aus Blei. Mit Blei kann ein sehr hohes Gewicht bei geringen Platzverhältnissen erreicht werden. Als Gegengewichte finden sie z.B. Anwendung beim Fahrstuhlbau.

Blei(II)-Acetat ist das in Essigsäure als Feststoff enthaltene, giftige Salz. Es ist unter dem Namen Bleizucker bekannt. Aufgrund des süßlichen Geschmacks und der Wasserlöslichkeit wurde es (für Beethoven fatalerweise) als Zuckerersatz verwendet.

Blei(II)-chlorid ist ein giftiger, weißer Feststoff, welcher aus einer Reaktion von Blei mit Salzsäure entsteht und auch in der Natur bei Vulkanausbrüchen vorkommt. Verwendung findet das Chlorid z.B. als Flussmittel zum Löten.

Als Bleikabel werden solche Kabel und Leitungen bezeichnet, die mit einer Schicht aus Blei ummantelt sind. Blei wird heute nur noch in wenigen Bereichen als Isolationsmaterial gewählt, war früher allerdings in verschiedenen Bereichen durchaus gebräuchlich. Beispielsweise wurde Blei bei Telefonkabeln als Ummantelungsmaterial benutzt, wobei das Blei im Rahmen der Verlegung mithilfe von Propangasbrennern mit den Kabeln verbunden wurde. Erdkabel und Kabel in Raffinerien werden mit Blei ummantelt. Bleikabel werden heute vor allen Dingen in Raffinerien verwendet. Dies liegt darin begründet, dass im Rahmen der Gewinnung von Kraftstoffen gewisse Substanzen entstehen können, die anderes Kabelmaterial zu stark angreifen würde. Zu diesen Stoffen (die auch als „aromatische Verbindungen” bekannt sind) zählen unter anderem: - Benzol, - Xylol, - Nitrobenzol, - Pikrinsäure, - Bromphenol. Darüber hinaus werden auch bestimmte Erdkabel mit Blei ummantelt. Dies gilt vor allem für Kabel, die digitale Signale an Verkehrsstraßen und Eisenbahnstrecken übertragen. In der Regel sind diese Kabel zusätzlich mit einer Papierisolierung ausgestattet. Die Herstellung der Bleikabel unterscheidet sich von anderen Kabelsorten. Im Vergleich zu Kabeln mit PVC-Ummantelung läuft die Herstellung von Bleikabeln anders ab. Blei ist ein Schwermetall von eher geringer Festigkeit, sodass neben der Bleischicht oft noch mehrere andere Isolierschichten (Papier oder Polyamid) angebracht werden müssen. Außerdem hat Blei einen relativ niedrigen Schmelzpunkt, Bleikabel dürfen also nicht in Umgebungen mit starker Hitze verlegt werden. Geringe Verbreitung in Fachgeschäften. Dass Bleikabel heute nur noch sehr selten verwendet werden, liegt vor allen Dingen daran, dass es sich bei Blei um ein giftiges Schwermetall handelt. Ein intensiver und häufiger Kontakt mit Blei sollte daher vermieden werden. Bei Fachhändlern und Lieferanten können die Kabel daher meist nur auf Anfrage bestellt werden. Alle eingetragenen Anbieter von Bleikabeln sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.

Bleilegierungen sind metallische Werkstoffe, die aus Blei und einem weiteren metallischen Stoff bestehen und unter hoher Temperatureinwirkung hergestellt werden. Durch dieses Verfahren ändern sich die physikalischen Eigenschaften der Ausgangsstoffe. Der Endstoff wird z.B. härter.

Bleimuffen werden in der Elektrotechnik als Kabelmontagezubehör zur unterbrechungsfreien Verbindung zweier Rohre oder Kabel eingesetzt. Sie werden aus Blei hergestellt.

Bleiplatten sind flächenförmige Bauteile aus Blei, die auch oft im Strahlenschutz eingesetzt werden. Bleiplatten haben vielseitigen Einsatz. Bleiplatten sind aus einem vielseitigen Werkstoff gefertigt. Ihr Einsatz erfolgt in vielen unterschiedlichen Industrie- und Gesundheitsbereichen Der Strahlenschutz beim Röntgen per Bleiplatte ist dabei sicher der, welcher am gegenwärtigsten ist. Aber Bleiplatten werden nicht nur dafür genutzt. Der Einsatz von Bleiplatten erfolgt: - oft im Strahlenschutz. - auf Hausdächern. - in großen Baumaschinen. - in der modernen Telekommunikation. - im High-Tech-Bereich. Bleiplatten sind aus einem Werkstoff, der vielseitig ist und viele positive Eigenschaften besitzt Blei verfügt über eine hohe Dichte und ist damit der ideale Werkstoff zum Schutz vor Strahlen. Bleiplatten können ganze Räume verkleiden und Strahlenquellen wirksam abhalten. Im Röntgenfilm zum Beispiel sorgt eine hauchdünne Bleiplatte für deutliche Abbildungen. Bleiplatten werden in Kamineinfassungen, als Abdichtungen und in der Dach- und Fassadenbekleidung eingebaut. Sie besitzen eine hohe Korrosions- und UV-Beständigkeit und haben eine besonders hohe Lebensdauer. Bleiplatten dämmen sehr gut. Für eine gezielte Schallbekämpfung sind Bleiplatten ein optimales Mittel in oder an Fassaden und in Schallschutzhauben. Bleiplatten sind gut recycelbar und lassen sich leicht verformen. Die Optik ist unaufdringlich und sie sind praktisch in der Handhabung. Ein ganz anderes Einsatzgebiet von kleineren Bleiplatten ist die Nutzung in Batterien, denn Blei kann besonders gut Energie speichern und ist außerdem leitfähig. Bleiplatten setzt man auch zur Abschirmung von Scannersystemen für Prüfgeräte am Flughafen und beim Zoll ein. Sie schirmen medizinische Röntgensysteme und Geräte zur zerstörungsfreien Werkstoffprüfung strahlensicher ab. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Bleiplatten sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.

Unter Bleiprofilen versteht Formen aus Blei, die z.B. mit einer Bleizugmaschine erstellt werden können. Zum Einsatz kommen diese Profile z.B. als Zierränder an Buntverglasungen.

Bleirohre sind aus dem Schwermetall Blei hergestellte Leitungsstücke, die zum Transport von Flüssigkeiten verwendet werden. Heutzutage dürfen Bleirohre nicht mehr im Trinkwasserbereich eingesetzt werden, da sich Blei aus den Rohren bei Kontakt ins Wasser löst.

Bleisalze werden chemisch aus einer Reaktion von Blei oder Bleioxid mit Säuren hergestellt. Sie sind hochgiftig und werden v.A. in der medizinischen und technische Industrie verwendet, z.B. zur Herstelllung von Sprengstoffen oder Streichhölzern.

Ein Bleischmelzkessel ist ein Behälter, der zum Ein- bzw. Ausschmelzen von Bleimetallen verwendet wird. Nach der Schmelze bleibt ein sogenannter Bleischwamm im Kessel zurück. Eingesetzt wird dieser Bleischmelzkessel z.B. im Recycling von Altbatterien.

Als Bleistifte werden Stifte mit einer Mine bezeichnet, die mit Holz, Kunststoff oder Metall umschlossen sind. Die Mine besteht aus Graphit und Ton und wird auch noch heutzutage gebrannt. Die Stifte erfreuen sich großer Beliebtheit und werden in der Regel für Skizzen, Zeichnungen und kurze Notizen verwendet. Zur Besonderheit der Stifte zählt, dass sich das Geschriebene sehr einfach mit einem Radiergummi entfernen lässt. Daher werden Bleistifte auch häufig von Schreibanfängern verwendet. Die Minen der Stifte unterscheiden sich in ihrer Härte, das heißt in ihrem Anteil von Graphit und Ton, sowie der Hitze beim Brennvorgang und der Dauer. Der Anteil von Graphit kann hierbei zwischen 20 und 90 Prozent variieren.

Bleistiftspitzer dienen dem Schärfen von Bleistiftminen und Buntstiftminen mit oder ohne Gehäuse zum Auffangen der Holzspäne.

Bleiverglasung ist eine traditionelle Art der Verglasung, die schon seit vielen Jahrhunderten vor allem in sakralen Bauwerken zu finden ist. Auch heute noch stellt die Bleiverglasung eine anspruchsvolle und schwierige Aufgabe dar. Aufbau einer Bleiverglasung. Ein mit Blei verglastes Fenster besteht aus vielen unterschiedlich großen und in der Form variierenden Glasscherben. Sie können darüber hinaus in verschiedenen Farben eingefärbt oder auch bemalt sein. Die Verbindung der einzelnen Scherben miteinander erfolgt durch den Einsatz von Bleiruten. Diese sind biegsam und haben einen H-förmigen Querschnitt. So ist es möglich, von beiden Seiten Glas einzusetzen. Dort, wo die einzelnen Bleiruten aneinanderstoßen, erfolgt eine Fixierung durch Löten. Auf diese Weise kann man selbst anspruchsvollste Bilder aus Glas und Blei als Fensterfüllung erschaffen. Die Abdichtung der Fenster erfolgt durch das Aufstreichen von Kit auf die Wangen der Bleiruten. Geschichte der Bleiverglasung. Die Bleiverglasung ist entstanden, weil es vor einigen Jahrhunderten noch nicht möglich war, großflächiges Flachglas sicher herzustellen. Dieses riss in der Regel bei der Abkühlung. Um dies zu umgehen, schufen die Glaser kleine Glasscherben, die sie mithilfe von Bleiruten verbanden. So machten sie aus der Not eine Tugend und erschufen anspruchsvolle Kunstwerke aus Glas. Bis heute stellt die Bleiverglasung eine eigene Kunstform dar, die Fingerspitzengefühl und Geduld erfordert. Auch heute nutzt man Bleiverglasungen hauptsächlich in sakralen Gebäuden. Seltener werden sie jedoch auch dekorativ im privaten Umfeld eingesetzt. Die folgende Ergebnisliste zeigt Ihnen Unternehmen, die Bleiverglasungen durchführen oder diese instand setzen. Möchten Sie gerne einen Anbieter von Bleiverglasungen aus der Nähe kontaktieren, dann nutzen Sie am besten die Umkreissuche.

Bleiwolle ist Wolle aus Blei. Sie wird vor allem von der Feuerwehr als Dichtungsmittel verwendet, wenn irgendwo nach einem Unfall Öl ausläuft.

Ein Blendschutzrollo dient nicht nur der Regulierung von Lichteinfall und Raumtemperatur, sondern kann auch wirkungsvoll zur dekorativen Raumgestaltung eingesetzt werden. Verwendungsmöglichkeiten für ein Blendschutzrollo. Blendschutzrollos finden überall dort Verwendung, wo ein gezielter Schutz vor allzu intensivem Sonnenlicht unerlässlich ist. Besonders in Büros mit großen Fensterflächen hat sich der Einsatz dieser Rollos bewährt, um ein entspanntes und blendfreies Arbeiten am Bildschirm zu gewährleisten. Durch seine Transparenz ermöglicht ein Blendschutzrollo eine hervorragende Sichtverbindung nach außen. Auf diese Weise wird ein optimaler Lichteinfall mit einer effektiven Brechung der blendenden Sonnenstrahlen kombiniert. So ermöglichen die Rollos ein ermüdungsfreies Arbeiten und schützen gleichzeitig vor einer unangenehmen Überhitzung durch dauerhafte Sonneneinstrahlung. Blendschutzrollos werden besonders häufig eingesetzt in -Büros, - öffentlichen Gebäuden, - Wohnräumen, - Arztpraxen. Ein Blendschutzrollo schützt auch vor Hitze. Anders als konventionelle Rollos dienen Blendschutzrollos nicht nur als dekorativer Sichtschutz, sondern schirmen Sonnenlicht und Hitze bestmöglich ab. Besonders in den Sommermonaten kann es in Räumen, die über große Fensterflächen verfügen, unerträglich heiß werden. Um diesen Treibhauseffekt zu verhindern, empfiehlt sich die Montage leistungsstarker Blendschutzrollos. Durch den wirksamen Schutz vor aggressiver Sonnenhitze wird nicht nur das Raumklima verbessert, sondern auch die Wohnqualität deutlich gesteigert. Ein Blendschutzrollo kann auf diese Weise den Einsatz einer Klimaanlage überflüssig machen. So tragen die praktischen Rollos nicht nur zur Reduzierung der Stromkosten bei, sondern leisten auch einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Blendschutzrollos für jeden Einsatzzweck. Um einen möglichst umfassenden Sonnenschutz zu garantieren, sollte das Rollo perfekt an den jeweiligen Fenstertyp angepasst werden. So haben sich einige Hersteller beispielsweise auf besondere Maßanfertigungen für großflächige Wintergartenfenster spezialisiert. Die entsprechenden Herstellerfirmen werden in der Unternehmensauflistung mit dem Kürzel HS kenntlich gemacht.

Blind-Einnietmuttern sind mechanische Verbindungselemente. Sie werden aus Aluminium, Stahl und Edelstahl mit unterschiedlichen Beschichtungen gefertigt, um die Oberfläche vor Wettereinflüssen zu schützen.

Blindleistungskompensatoren werden in elektrischen Energieübertragungsnetzen eingesetzt um unnötige Verluste eines Verbrauchers auszugleichen. Sie werden unterteilt in zwei verschiedene Arten, dynamische sowie statische Blindleistungskompensatoren, welche z.B. in Umspannwerken Verwendung finden.

Ein Blindleistungsregler ist wichtiger Bestandteil einer Blindleistungskompensationsanlage. Diese soll durch Blindstrom belastete Versorgungsanlagen entlasten und helfen, Blindverbrauchskosten niedrig zu halten. Der Blindleistungsregler regelt hierzu automatisch Kondensatorstufen auf oder ab.

Als Blindmuster bezeichnet man ein unbedrucktes Exemplar eines Druckwerkes, z.B. einen Katalog oder eine Broschüre. Es soll zeigen, wie Farben und Materialien miteinander harmonieren. Solche Blindmuster werden bei Verlagen eingesetzt.

Die Blindniete, die auch als Zugdornniete bezeichnet wird, ist eine spezielle Form der Hohlniete. Die Blindniete erfordert nur den Zugang zu einer Seite des zu verbindenden Bauteils und kann mit einer speziellen Blindnietzange befestigt werden. Neben dem eigentlichen Nietkörper besteht die Niete aus einem durchgestreckten längeren Dorn am Kopf am hinteren Nietende, der eine kleine Sollbruchstelle besitzt. Der Fügevorgang wird nur von einer Seite des Bauteils durchgeführt. Gängige Durchmesser der Blindniete sind allgemein 2,4 mm, 3,2 mm, 4 mm und 4,8 mm. Als Sonderformen der Blindnieten gelten: Hammerschlag-Blindniet, Becherniet, Sprengniet, Durchziehniet, Stufenblindniet und die Blindnietschrauben.

Blindnieten sind metallene Elemente zur Werkstoffverbindung. Sie ermöglichen einen luft- und wasserdichten Verschluss. Es genügt, wenn hier Zugang zu einer Werkstoffseite besteht. Zum Verarbeiten von Blindnieten ist ein besonderes Werkzeug erforderlich: die Blindnietzange.

Blindnietschrauben, auch als Einnietmuttern oder Einnietschrauben bekannt, stellen eine besonders vielseitige und robuste Lösung für die Befestigung von Muttern- beziehungsweise Bolzengewinden dar. Blindnietschrauben kommen insbesondere an Bauteilen, die eine geringe Wandstärke aufweisen und somit den Einsatz eines geschnittenen Gewindes ausschließen, zum Einsatz. Das Arbeits- und Wirkprinzip einer Blindnietschraube ist dabei mit dem einer Blindnietmutter identisch. Die Schraube, die mit der Stauchhülse über eine homogene Punktschweißung verbunden ist, tritt hier an die Stelle des sonst üblichen Innengewindes. Blindnietschrauben werden in den Ausführungen M4 bis M8 sowie als Flach- und Senkkopfmodell angeboten. Der Klemmbereich reicht in der Regel von 0,5 bis 6,0 mm.

Unter dem Begriff Blindprägestempel versteht man eine spezielle Stempelart, bei der ein Motiv oder ein Schriftzug in eine Metallplatte eingraviert wird. Als Material findet hierbei häufig Messing Verwendung. Das Gegenstück des Stempels, die sogenannte Kunststoffpatrize, ist der Gravur der Trägerplatte entsprechend erhaben. Blindprägestempel zeichnen sich durch ihren geringen Verschleiß und die damit verbundene lange Lebensdauer aus. Sie sind durch ihre hohe Festigkeit besonders für die Prägung von Großauflagen geeignet. Mit Hilfe von Blindprägung können Visitenkarten, Briefbögen, Grußkarten, Prospekte und Kalender veredelt werden. Durch den fühlbar erhaben oder vertieft ausgeführten Hoch- oder Tiefdruck entstehen interessante Licht- und Schattenspiele.

Blindstromkompensationsanlagen dienen in Wechselspannungsnetzen zur Reduzierung von Übertragungsverlusten durch unerwünschten Blindstrom und die damit verbundene Blindleistung von Verbrauchsmitteln. Dies erfolgt in der Regel durch den Ausgleich induktiver Blindleistung mittels kapazitiver Verbraucher (z.B. Motoren, Schweißapparate, Transformatoren und Spulen). Einsatzorte von Blindstromkompensationsanlagen. Blindstromkompensationsanlagen werden u. a. bei Gewerbe- und Industriebetrieben, Dienstleistungsunternehmen und im Handel eingesetzt. Hier unterscheidet man grundsätzlich drei Arten der Kompensation: - Einzelkompensation: Anwendung bei (größeren) induktiven Verbrauchern mit höherer Betriebsdauer oder konstanter Leistung, - Gruppenkompensation: Einsatz bei Verbrauchergruppen mit gleichem Betriebsverhalten und zur Entlastung bestehender Unterverteilungen, - Zentralkompensation: Bei größeren Anlagen und ständig wechselnder Last. Die Blindleistung sollte hierbei möglichst nahe am Ort der Entstehung kompensiert werden, um die Belastung der Transformatoren, der Übertragungsleitungen und der Generatoren in den Kraftwerken zu minimieren. Wirtschaftlichkeit einer Blindstromkompensationsanlage. Einsatz und ggf. auch die Kombination verschiedener Blindstromkompensationsanlagen werden durch die betrieblichen Gegebenheiten bestimmt, um die für den Einzelfall technisch und wirtschaftlich günstigste Lösung zu finden. Durch die Installation einer Blindstromkompensationsanlage können die Kosten für Blindstrom stark reduziert werden. Sicherheit und Wartung. Blindstromkompensationsanlagen stellen ein hohes Gefahrenpotenzial dar. Um störungsbedingten Ausfällen vorzubeugen, muss in regelmäßigen Abständen eine Überprüfung und Revision durchgeführt werden, um ein störungsfreies Arbeiten zu gewährleisten. In der Unfallverhütungsvorschrift (UVV) sowie in den BGV A1 und A2 sind Revisionen von Blindstromkompensationsanlagen geregelt. Alle eingetragenen Anbieter von Blindstromkompensationsanlagen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.

Blinkrelais finden in der Automobilbranche Verwendung und bezeichnen eine automatische Schaltvorrichtung, die den Blinkeffekt, also das An- und Ausschalten des Lichtes, verursacht.

Blisterentleerungsmaschinen dienen der Entnahme von Produkten oder Produktresten aus Blister-Kartons. Diese Maschinen werden u.a. in der Spielwarenbranche oder Recyclingindustrie verwendet.