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Bremsen
Bei Bremsen handelt es sich um Komponenten aus der Antriebstechnik. Sie werden in Maschinen und Fahrzeugen verwendet, um die Geschwindigkeit zu minimieren oder ein Objekt komplett zum Stillstand zu bringen. Grundsätzlich lassen sich Bremssysteme in drei Kategorien unterteilen. Bei einer mechanischen Bremse ist es so, dass beim Bremsvorgang eine Reibung zwischen einem festen und einem sich bewegenden Körper entsteht. Dazu zählen zum Beispiel Backen- und Trommelbremsen. Auch Scheibenbremsen zählen zu den mechanischen Bremsen und sind heute die meistgewählte Bremsart, wenn Autos, Lastkraftwagen und Motorräder hergestellt werden. Eine elektrische Bremse ist meist mit einem Generator verbunden, sodass die beim Bremsvorgang erzeugte Energie umgewandelt werden kann. Das gilt zum Beispiel für die sogenannte Widerstandsbremse: Ist diese aktiv, wird elektrischer Widerstand in Wärme umgewandelt. Bei magnetischen Bremsen sind in der Regel zusätzliche Kraftfelder oder Substanzen involviert, die zum eigentlichen Verlangsamen des Objekts beitragen. Bei einer Magnetpulverbremse ist es beispielsweise der Fall, dass innerhalb eines Magnetfeldes eine Spule mit magnetischem Pulver verwendet wird. Spule und Pulver pressen gegen das bewegliche Bremsteil und das Fahrzeug verliert an Geschwindigkeit. Die Fliehkraftbremse für schwere Schutztore und Aufzüge Bei uns finden Sie Anbieter, die verschiedene Komponenten anbieten, die bei der Zusammensetzung von Bremsen verwendet werden. Das können beispielsweise Bremsbacken, Bremsbeläge und Bremsscheiben sein. Darüber hinaus ist es bei manchen Bremssystemen sehr wichtig, sie regelmäßig mit einem speziellen Bremsreiniger zu säubern. Das gilt speziell für stark beanspruchte Bremsen, etwa die sogenannte Fliehkraftbremse. Sie wird zum Beispiel für Bremsvorgänge an schweren Schutztoren, Aufzügen und Baukränen verwendet.
Bremsen-Service
Bei dem sogenannten Bremsen-Service handelt es sich um eine wichtige Dienstleistung von Werkstätten, die sich auf Kraftfahrzeuge spezialisiert haben. Der Service dient vor allem der Überprüfung der Funktionsfähigkeit und der Feststellung eines etwaigen Reparaturbedarfs. In den meisten Fällen ist auch die eigentliche Reparatur oder Instandsetzung der Bremse oder Bremsanlage im Bremsen-Service inbegriffen. Andere Anbieter weisen diesen Bestandteil der Leistung extra aus und kalkulieren einen aufwandsabhängigen Preis, während die Kosten für den Service im Rahmen einer Pauschale berechnet werden. Teilleistungen sind zum Beispiel ein Check der Bremsscheiben, der Bremsbeläge und der Bremsflüssigkeit. Für diese Fahrzeuge wird ein Bremsen Service angeboten Grundsätzlich sollten alle Fahrzeuge, die am Straßenverkehr teilnehmen, mit funktionsfähigen Bremsen ausgestattet sein. Wer die Prüfung und die Reparaturen nicht selbst durchführen kann oder möchte, sollte dazu eine qualifizierte Fachwerkstatt einschalten. Beispiele für Fahrzeuge, für die der Service infrage kommt, sind Pkw, Lkw, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Baumaschinen, Motorräder und Trikes. Darüber hinaus nutzen auch Fahrradwerkstätten den Begriff und bieten den Bremsen Service oft zu Pauschalpreisen an. Diese Vorteile hat die Einschaltung von professionellen Anbietern Einer der wichtigsten Gründe für die Nutzung einer Fachwerkstatt ist die umfassende Qualifizierung der dort arbeitenden Profis. In der Regel verfügen die Mitarbeiter der Werkstätten über eine abgeschlossene Ausbildung, beispielsweise zum Kfz-Mechatroniker. Darüber hinaus haben die Experten oft den direkten Zugriff auf die passenden Ersatzteile und auf die für die Reparatur und das Prüfen notwendigen Werkzeuge und Prüfsysteme. So kann der gesamte Vorgang effizient und auf einem hohen Qualitätsniveau durchgeführt werden.
Bremsklappenhalter
Bremsklappenhalter gehören zur Gruppe der Möbelbeschläge und dienen zum Abbremsen oder Aufhalten von nach oben oder unten zu öffnenden Schrank- oder ähnlichen Türen. Bremsklappenhalter bestehen mindestens aus vier Teilen. Bremsklappenhalter sind nützliche Helfer im Alltag. Sie halten in Küchen die nach oben zu öffnenden Hochschränke auf oder fixieren die Schreibfläche eines Sekretärs. Bremsklappenhalter bestehen aus wenigstens vier Elementen. Die ganz einfachen Ausführungen von Bremsklappenhaltern werden aus Gehäuse, Schiene und Fußteil, mit wenigstens einer Feststellschraube, zusammengesetzt. Die früher genutzte Basisversion von Bremsklappenhaltern war die Verwendung von Seil oder Kette. Die Bremswirkung fiel in diesem Fall entweder hart oder gar nicht aus. Heute sind manche Bremsklappenhalter kleine High-Tech-Instrumente, die mittels einer motorbetriebenen Gasdruckfeder die Bremswirkung ganz gezielt abgeben. Aber auch heute noch gibt es Bremsklappenhalter mit – natürlich modernen – Seilzügen. Bremsklappenhalter besitzen unterschiedliche Traglasten. Wichtig für den richtigen Einsatz von Bremsklappenhaltern ist die Traglast, für die sie produziert sind. Die nach unten aufklappbare Tür eines alten Holzsekretärs wiegt sicherlich mehr als eine leichte Schranktür aus MDF. Daher konzipierten die Entwickler verschiedene Bremsklappenhalter für unterschiedliche Traglasten. Darüber bestehen noch andere Unterschiede zwischen Bremsklappenhaltern. Es gibt sie: - in ein oder zweiarmiger Ausführung. - mit einstellbarer und ohne einstellbare Bremswirkung. Übliche Verwendungszwecke für Bremsklappenhalter sind neben der Anbringung an die Tür/das Schreibpult von Sekretären auch der Einsatz in Küchenhochschränken und Barfächern von Wohnzimmerschränken. Damit diese Klappen beim Öffnen nicht ungebremst herunterfallen, haben die hier verwendeten Beschläge eine Bremswirkung. Diese wird entweder einmalig und individuell mit einer Schraube eingestellt oder durch eine Gasfeder bewirkt. Hersteller und Händler von Bremsklappenhaltern bieten eine breite Palette dieser Möbelbeschläge. Alle eingetragenen Unternehmen finden Sie auf diesen Seiten. Die verschiedenen Filterfunktionen ermöglichen einen raschen Zugriff auf die gesuchten Adressen. Sie können beispielsweise nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Bremssättel
Bremssättel sind wichtige Bestandteile von Scheibenbremsen. Immer dann, wenn beim Bremsvorgang die Bremsbeläge an der Bremsscheibe andrücken, ist der Bremssattel daran beteiligt. Häufig werden Bremssättel auch als Bremszangen bezeichnet. Ein Bremssattel kann in vielen verschiedenen Fahrzeugen und Maschinen zum Einsatz kommen und in verschiedenen Ausführungen vorliegen. Es gibt drei grundlegend unterschiedliche Ausführungen des Bremssattels: Festsattel, Schwimmsattel und Kippsattel. Bei einem Festsattel ist es so, dass Bremskolben die Beläge auf die Bremsscheibe pressen. In der Regel sind dies immer mindestens zwei Bremskolben, die gegenüberliegend angeordnet sind. Beim Schwimmsattel ist es dagegen so, dass der Bremskolben lediglich an einem Bremsbelag positioniert ist. Dafür ist der Bremsbelag fix mit dem Schwimmsattel verbunden. Pendelsättel sind vergleichsweise selten zu finden, bei ihnen ist nur ein Bremskolben verbaut und sie sind um eine Achse gelagert. Je mehr der Bremssattel im Laufe der Zeit in Anspruch genommen wird, desto mehr kippt er zur Seite. Es gibt Unternehmen, die Sie bei uns aufgelistet finden, welche sich auf den Verkauf von wiederaufbereiteten Bremssätteln spezialisiert haben. Derartige Austauschprogramme sind besonders umweltschonend und werden von vielen Firmen, die über ein großes Fahrzeugkontingent verfügen, in Anspruch genommen. Das gilt zum Beispiel für Unternehmen aus der Straßenreinigung, Speditionen und Paketdienstleister. Wiederaufbereitete Bremssättel sind bei der Anlieferung üblicherweise mit Bremsflüssigkeit befüllt und so eingestellt, dass sie direkt eingebaut werden können. Bremssättel werden darüber hinaus im Motorsportbereich gern genutzt und müssen hier speziellen Anforderungen gerecht werden. Nicht selten verfügen Spitzenmodelle über sechs Kolben und weisen Bremsscheibendurchmesser von fast 400 Millimetern auf.
Bremsscheiben
Das Betätigen von Fahrzeugen aller Art wird unter der Prämisse gewährleistet, dass auch das Bremsen bis zum Stillstand realisierbar ist. Das heißt, dass sowohl in ein- als auch zwei- oder mehrachsigen Lkws, Pkws, Motorrädern oder anderen Nutzfahrzeugen Bremssysteme eingebaut werden müssen. Gegenwärtig haben sich Bauweisen durchgesetzt, die zum Beispiel ohne Bremsscheiben nicht funktionstüchtig wären. Die Bremsscheibe ist ein rundes Segment, das sich durch einen relativ einfachen Aufbau auszeichnet. Dieser basiert auf einer Bremsfläche und einer Befestigungsmöglichkeit an der Fahrzeugachse. Die Bremsscheiben gehören zu den Komponenten, die aufgrund der enormen Beanspruchung durch eine schnelle Abnutzung gekennzeichnet sind. Darüber hinaus wird die Bremsscheibe entsprechend der Drehzahlen ausgewählt. Grundsätzliche Ausführungen der Bremsscheiben In Kombination mit den Bremsbelägen ist die Bremsscheibe dafür zuständig, dass eine Verringerung des Fahrtempos erzielbar wird. Das geschieht dadurch, dass Wärmeenergie durch die auftretende Reibung beim Kontakt der Bremsflächen entsteht. Die Voraussetzung für diesen Prozess ist die Erzeugung einer Bremskraft oder eines Bremsmoments. In den Fahrzeugen werden heutzutage schon verschiedene Bremsscheibenversionen verbaut. Diese sind als belüftete, als gelochte oder genutete Elemente bekannt. Bei der Zusammensetzung der Materialien achten die Entwickler und Hersteller von Bremsanlagen auf Werkstoffe, die auch den intensivsten Belastungen widerstehen können. Die Anforderungen, die sich aus dem permanenten Bremsbetrieb ergeben, sind einerseits der enormen mechanischen Krafteinwirkung durch die Zug- und Druckkräfte und andererseits den außerordentlich großen thermischen Einflüssen zuzuschreiben. Außerdem unterliegt eine Bremsscheibe auftretenden Fliehkräften. Übliche Werkstoffe für die Bremsscheiben sind deshalb perlitischer Grauguss mit zusätzlichen Legierungen aus Molybdän und Chrom sowie einem bestimmten Anteil an Kohlenstoff und Keramik. Eine keramische Bremsscheibe ist üblich für hochmotorisierte Fahrzeugbaureihen.
Bremstrommeln
Bremstrommeln sind Bestandteile von Bremsen, die in vielen Fahrzeugen und Maschinen an Hinterachsen zu finden sind und für die Bremskraft an den Hinterrädern sorgen. Sie unterscheiden sich in ihrer Funktionsweise von den sogenannten Scheibenbremsen. Eine Scheibenbremse verlangsamt beziehungsweise stoppt ein Objekt, indem eine Bremsscheibe im Zusammenspiel mit Bremsbelägen von außen Druck ausübt. Bei einer Bremstrommel wird der Bremsdruck dagegen dadurch erzeugt, dass der Bremsbelag von innen gegen die umlaufende Trommel drückt. Bremstrommeln sind beim Bremsvorgang darüber hinaus dafür zuständig, Wärme aufzunehmen und abzuleiten. Je höher die Temperatur ist, desto niedriger fällt die Reibewirkung zwischen der Bremstrommel und den Bremsbacken aus. Dabei ist es bei Trommeln minderer Qualität häufig der Fall, dass das sogenannte Fading auftritt. Dies bedeutet, dass die Bremswirkung bei hohen Temperaturen nachlässt oder die Bremse gar versagt. Bei uns finden Sie Bremstrommeln von Anbietern für verschiedene Nutz- und Kraftfahrzeuge sowie Maschinen. Tatsächlich sind in gut 45 Prozent aller Nutzfahrzeuge Bremstrommeln zu finden. Drei Kriterien sind für die Wirkweise einer Bremstrommel besonders entscheidend. Die Reibefläche sollte eine hohe Rauheit besitzen, die Trommeln sollten Wärme möglichst gut weiterleiten und darüber hinaus enge Toleranzen bezüglich Form und Lage aufweisen. Üblicherweise werden Bremstrommeln aus Stahl und Gusseisen hergestellt, wobei die Hersteller unterschiedliche Gussverfahren anwenden und dabei durchaus gewisse Substanzen beimischen. Die Montage von Bremstrommeln Bei der Installation von einer Bremstrommel sollten die vom Hersteller empfohlenen beziehungsweise mitgelieferten Montageteile verwendet werden. In der Regel sind dies einige Muttern, ein Seeger-Ring und ein wenig Fett.
Bremswiderstände
Als Bremswiderstand wird ein elektrischer Widerstand bezeichnet, der Bestandteil eines Elektromotors mit Frequenzumrichter ist. Er dient der automatischen Belastung und somit Abbremsung des Motors. Der Bremswiderstand und seine Verwendung. Bremswiderstände finden in folgenden Bereichen Verwendung: - Industrie, - Bahntechnik, - Windkraftanlagen. Wird ein Elektromotor mit Frequenzumrichter abgebremst, beispielsweise bei der Bergabfahrt einer Seilbahn, arbeitet er als Generator und liefert Energie an den Frequenzumrichter. Ohne einen Bremswiderstand würde die Energie immer weiter steigen, bis es zum Ausfall von Bauteilen oder dem Auslösen der Sicherung kommt, was zur Unterbrechung des Stromkreises führt. Der Bremswiderstand fungiert als Stromverbraucher für diese Energie und absorbiert so die Bremsenergie. Dadurch kann ein schnelles Abbremsen des Motors gewährleistet werden. Weitere Leistungswiderstände. Der Bremswiderstand gehört zu den sogenannten Leistungswiderständen, das heißt, diese dienen nicht der Signalübertragung, sondern der Strombegrenzung. Weitere Formen von Leistungswiderständen sind unter anderem: - Belastungswiderstände, - Anlass- und Stellwiderstände, - Drehzahlversteller, - Schutz- und Filterwiderstände, - Strombegrenzungswiderstände, - Experimentier- und Prüfwiderstände. Der Fachhandel für Bremswiderstände. Eine Privatperson kauft keinen Bremswiderstand, diese Geräte sind nur über den Fachhandel zu beziehen. Da es sich hierbei um Bauteile von Elektromotoren handelt, wendet sich dieser Fachhandel vor allem an deren Hersteller. Produzenten und Händler von Leistungswiderständen können die Hersteller genau beraten, was Bauart und Leistung der Widerstände betrifft und so für einen reibungslosen Betrieb der Produkte sorgen. Alle eingetragenen Anbieter von Bremswiderständen sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Bremszylinder
Das Betätigen der Bremsen, mit denen Fahrzeuge angehalten werden können, wird durch Funktionselemente umgesetzt, die als Bremszylinder bezeichnet werden. Neben den Bremszylindern gibt es auch die Bremsscheiben, die aber auf einem mechanischen Wirkungsprinzip beruhen. Bei den Bremszylindern handelt es sich im Gegensatz dazu um eine hydraulisch arbeitende Bremse. Fachleute bezeichnen diese Komponenten als Einbauten, die aus einem meist geschlossenen Komplex an Einzelsegmenten bestehen, die sich unter anderem als Kolbenstange und Dichtung, Einstellelement und Führungslager sowie als Kolben, Absorber, eine in die Richtung des Druckes wirkende Einstellvorrichtung und Druckraum darstellen. Umgeben werden die Bremszylinder von einem Gehäuse, das ebenfalls als Außenkörper bekannt ist. Verschiedene Bauarten der Bremszylinder Die Bremszylinder in Lkws, Pkws sowie zwei- und dreirädrigen Fahrzeugen beruhen überwiegend auf den Haupt- und Radbremszylindern. Die Radbremszylinder werden vorrangig bei Trommelbremsen verwendet, wohingegen der Hauptbremszylinder typisch für die Scheibenbremse ist. Das Funktionsprinzip eines Bremszylinders ist so erklärbar, dass beim Betätigen der Pedale für die Fahrzeugbremse eine Übertragung der Fußkraft auf den Druckkolben erfolgt. Durch die Bremsflüssigkeit, innerhalb derer der Kolben gleitet, kommt es zu einer Verschiebung, die in Richtung der Bremsleitung geht. Neue Fahrzeuge verfügen gegenüber vielen älteren Modellen über einen Bremszylinder, der durch eine Elektronische Stabilitätskontrolle reguliert wird. Das passiert in der Art und Weise, dass die bei ursprünglichen Bremszylindern vorhandenen Nachlauf- und Ausgleichsbohrungen durch Zentralventile abgelöst werden. Das Zentralventil schließt sich, wenn die Fußbremse getreten wird, und öffnet sich, wenn die Bremse wieder gelöst wird. Die Aufgabe des Zentralventils ist die Unterbrechung der Verbindung zwischen der Radbremse und dem Behälter, in dem sich die Bremsflüssigkeit befindet.
Brennkammern
Bei Brennkammern handelt es sich um geschlossene Systeme, in denen hohe Temperaturen erzeugt werden. Üblicherweise findet dabei eine sogenannte exotherme Reaktion statt: Die verwendeten Brennstoffe treffen auf einen Sauerstoffträger (auch Oxidator genannt), bei welchem es sich in der Regel um Luft handelt. In Brennkammern entsteht demnach sehr viel Energie, die zu unterschiedlichen Zwecken genutzt werden kann. Vergleichsweise kleine Brennkammern sind ungefähr so groß wie Kaminöfen, die in Privathaushalten verwendet werden. Eine große Brennkammer kann im Gegensatz dazu mehrere Meter lang und in den Fertigungsprozess bestimmter Anlagen integriert sein. Mit einer Brennkammer Materialien trocknen und Experimente durchführen In den Brennkammern, die Sie bei uns von diversen Herstellern finden, werden als Brennstoff vor allen Dingen Gase eingesetzt. Dabei handelt es sich häufig um Butan, Flüssiggas, Erdgas oder Propan. Je nach Größe und anderen Spezifika, wie zum Beispiel der Bauform, divergieren die Austrittstemperaturen und der Leistungsbereich. Die Temperaturen reichen von etwa 600 bis über 2000 Grad Celsius. Einfache Brennkammern liefern Leistungswerte von etwa 150 Kilowatt, bei großen Kammern kann die Leistung aber durchaus bei mehreren Tausend Kilowatt liegen. Eine Brennkammer kann zum Beispiel als Prüfeinrichtung genutzt werden, um bestimmte Vorgänge zu simulieren. Mit derartigen Experimenten wird zum Beispiel ermittelt, wie sich Stoffe in Motoren von bestimmten Maschinen und Fahrzeugen verhalten. Zudem fungieren die Kammern in vielen Fällen als Trocknungssysteme. Damit lässt sich zum Beispiel Klärschlamm trocknen. Oder aber, die Kammern sind Bestandteile von Sprüh- und Bahntrocknern, die mit erwärmter Luft bestimmte Trocknungsprozesse übernehmen.
Brennöfen für die keramische Industrie
Dank ihrer Hitze- und Säurebeständigkeit und ihrer hohen Festigkeit stellt Keramik mittlerweile einen vielseitig verwendbaren und begehrten Werkstoff im industriellen Bereich dar. Keramische Erzeugnisse in Gestalt von technischer Keramik finden sich beispielsweise in der Automobiltechnik oder in Form von dekorativer Gebrauchskeramik als Fliesen- und Sanitärobjekte. Entscheidend für die Herstellung von modernen Keramikerzeugnissen ist die Erzeugung von hohen Temperaturen in Brennöfen, denn der Brennprozess verleiht keramischen Materialien eine hohe Beständigkeit. Brennöfen für die keramische Industrie Keramische Erzeugnisse variieren erheblich in ihrer Form, Größe, Farbgebung und in ihrem Verwendungszweck. Entsprechend finden auch unterschiedliche Arten von Brennöfen im Prozess der Herstellung von Keramikprodukten Anwendung. Grundsätzlich werden die Rohstoffe zunächst mit Wasser gemischt in Form gebracht und anschließend getrocknet. Daran schließt der eigentliche Brennvorgang an, bei dem die Erzeugnisse je nach Brennofentyp per Hand oder auf Brenngutträgern in den Brennofen geschoben werden. Gerade Brennöfen für Keramik, bei denen aufgrund der mechanischen Bestückung ein Dauerbetrieb gewährleistet ist, ermöglichen einen hohen Durchsatz an keramischen Erzeugnissen. Der Brennprozess selbst erfordert eine sorgfältige Steuerung, da oftmals nicht nur die Temperatur während des Brennens variiert werden muss. Vielmehr müssen auch die atmosphärischen Bedingungen präzise kontrolliert werden. Brennöfen für Keramik können in kontinuierliche und periodische Ofenanlagen unterschieden werden. Während periodische Öfen, wie etwa Kammer- und Herdwagenöfen, für jeden Brennvorgang neu aufgeheizt werden müssen, erlauben kontinuierliche Öfen eine durchgehende Wärmebehandlung. Zu ihnen zählen etwa die sogenannten Tunnel- und Ringöfen. Brennöfen für die keramische Industrie werden heutzutage meist mit Gas, teilweise auch mit Öl beheizt. In Handwerksbetrieben kommen aber auch elektrische Öfen zum Einsatz.
Brennschneidmaschinen
Wenn Schneideprozesse mit hohen Temperaturen nötig sind, werden sogenannte Brennschneidmaschinen genutzt. Deren Nutzung erweist sich beim Schneiden von Stählen als besonders wirtschaftlich und ermöglicht selbst bei Werkstücken mit hoher Materialstärke ein sauberes Trennen. In Fachkreisen werden Brennschneidmaschinen auch als Autogenbrennschneidmaschinen bezeichnet. Mit den meisten Maschinen, die Sie bei uns von diversen spezialisierten Unternehmen finden, können Sie nicht nur Schneidprozesse ausführen. Auch Plasmaanwendungen und das Auftragen von Markierungen sind oft möglich. Da die Maschinen mit großen Stahlbolzen zurechtkommen müssen, sind sie in der Regel mehrere Meter lang und breit. Die Schneidbrenner sitzen auf einem horizontalen Balken, der auf zwei Schienen sitzt und somit ein breites Bearbeitungsfeld abdeckt. High-End-Maschinen verfügen über gleich mehrere nebeneinander positionierte Schneidbrenner und können Längen von bis zu 35 Meter pro Minute schneiden. Selbst Werkstücke mit Dicken von mehreren Tausend Millimeter lassen sich mit diesen Geräten trennen beziehungsweise markieren. Wichtig ist, dass das Schneidbrennen von einer Steuerungsanwendung überwacht wird. Bei den meisten Brennschneidmaschinen handelt es sich um sogenannte CNC-Maschinen (Computerized Numerical Control), bei denen eine solche Steueranwendung zum Lieferumfang gehört. Damit lassen sich dann unter anderem Abstände regulieren, um zu bestimmen, welchen Winkel die Nähte aufweisen sollen. Viele Brennschneidmaschinen sind im Nachhinein aufrüstbar. Beispielsweise lassen sich weitere Schneidbrenner und zusätzliche Proportionalventile montieren. Außerdem erlauben es viele Hersteller, die Maschinen mit anderen Technologien zu kombinieren, also zum Beispiel mit dem Rohrschneiden oder Bohren unter hohen Temperaturen. Meist ist es dann notwendig, zusätzliche Sensoren und Kameras zu installieren.
Brennstempel, elektrische
Das Verändern verschiedener Materialstrukturen durch die gezielte Einwirkung extrem hoher Temperaturen ist eine Verfahrensweise, die in der Industrie und im Handwerk sowie im privaten Hobbybereich anerkannt ist. Um Werkstücke zu markieren oder diese mit einem dauerhaften Symbol zu versehen, werden elektrische Brennstempel genutzt. Diese manuell zu bedienenden Werkzeuge werden über ein Kabel und einen Netzstecker mit dem normalen elektrischen Stromnetz verbunden. Elektrische Brennstempel werden meist auch unter den Bezeichnungen Brandstempel oder -eisen sowie Brenneisen angeboten. Elektrische Brennstempel, deren Anwendung und Funktion Durch elektrische Brennstempel sind die unterschiedlichsten Werkstoffe schnell und sauber bearbeitbar. Typisch hitzeempfindliche Materialien wie Holz und Kork, Leder, diverse Kunststoffe oder Pappe reagieren auf die hohen Temperaturen, indem die berührten Regionen einfach verbrennen. Durch einen zusätzlichen Temperaturregler ist es möglich, das Hitzelimit auf das jeweilige Material abzustimmen. Mit dieser Komponente kann außerdem eine Überhitzung vermieden werden und das Endergebnis ist präziser und deutlicher. Durch elektrische Brennstempel können nicht nur kleine, sondern auch große Gegenstände wie Fässer oder Paletten gekennzeichnet werden. Sind diese Stempel einmal aufgebracht, können diese nicht mehr gelöscht werden. Nach einer relativ kurzen Aufwärmphase kann das Brennen erfolgen, indem die elektrischen Brennstempel einfach auf die zu bearbeitende Stelle gedrückt und einige Sekunden darauf verbleiben. Die Universalität und Flexibilität der ergonomisch geformten, elektrischen Brennstempel ist speziellen Zusätzen zu verdanken, die meist als Platten aus Messing mit den entsprechenden Schriftzügen oder Motiven angeboten werden. Diese Platten erhitzen sich gut und können bei Bedarf ausgewechselt werden. Außerdem gibt es diese Brennstempel mit variierenden Leistungsparametern in Watt. Die herkömmlichen Brennstempelplatten und die Blindprägestempel können aus Magnesium, Messing oder Stahl bestehen.
Brennstoffzellen
Eine Brennstoffzelle ist eine Konstruktion, die durch chemische Reaktionen elektrische Energie erzeugt. Dabei wird der Zelle ein Oxidationsmittel und ein brennbarer Stoff zugeführt und die bei der Reaktion der beiden Komponenten entstehende Energie genutzt. Bei einer Brennstoffzelle handelt es sich somit um eine sogenannte galvanische Zelle, die Energie nicht speichert, sondern umwandelt. Der Vorteil dieser Zellen gegenüber herkömmlichen Methoden zur Energiegewinnung aus Brennstoffen liegt darin, dass Letztere nicht zuerst verbrannt werden müssen, um die in ihnen gespeicherte Kraft nutzbar zu machen. Die Brennstoffzelle als moderne Variante der Energiegewinnung. Die grundsätzliche Funktionsweise einer Brennstoffzelle wurde bereits Mitte des 19. Jahrhunderts erforscht. Erst in den vergangenen Jahrzehnten entwickelte man die Konstruktion jedoch weiter und versuchte sie für verschiedene Zwecke immer besser nutzbar zu machen. Einige von ihnen betreffen die Energieversorgung in den folgenden Bereichen: - öffentliche Gebäude (z. B. Krankenhäuser), - Notstromversorgung, - Luftfahrt, - Schifffahrt, - Raumfahrt. Die Brennstoffzelle könnte auch die Automobilindustrie grundlegend verändern und eventuell den klassischen Verbrennungsmotor revolutionieren. Ein großer Vorteil wäre ein insgesamt umweltverträglicherer Straßenverkehr. Auch für kleine Anwendungen, beispielsweise Mobiltelefone, wird derzeit an der Tauglichkeit von Brennstoffzellentechnik geforscht. Brennstoff, Wasserstoff und andere Begrifflichkeiten. Umgangssprachlich wird der Begriff Brennstoffzelle meist auf eine Sonderform, nämlich die Wasserstoff-Sauerstoff-Brennstoffzelle, angewendet. Hier sollte jedoch genauer differenziert werden, da es auch Brennstoffzellen gibt, die mit anderen Brennstoffen und Oxidationsmitteln arbeiten. Unter dem Begriff Wasserstoff-Generatoren werden beispielsweise Energieerzeuger verkauft, die sich der Technologie von Brennstoffzellen bedienen. Wiederum gesondert betrachtet werden muss der Elektrolyseur, der eine Vorrichtung darstellt, mit deren Hilfe man eine Brennstoffzelle zu einem Akkumulator umfunktionieren kann. Brennstoffzelle - in die Zukunft investieren. Mit der Brennstoffzelle liegt man als zukunftsorientierter Unternehmer, der sich über die nachhaltige und effiziente Gewinnung von Energie Gedanken macht, genau richtig. Unternehmen, die sich in diesem komplexen Fachbereich gut auskennen und sich auf die Herstellung oder den Handel mit Brennstoffzelltechnik spezialisiert haben, sind auf den folgenden Seiten verzeichnet. Auch Dienstleister aus der Branche sind vertreten.
Brennwertheizkessel
Ein Brennwertheizkessel dient der Erhitzung von Heizwasser in der Haustechnik. Er unterscheidet sich von einem herkömmlichen Boiler dahingehend, dass durch bestimmte Techniken der Brennwert der Brennstoffe Erdöl oder Erdgas möglichst vollständig genutzt wird. In einer herkömmlichen mit fossilen Brennstoffen betriebenen Heizwasseranlage wird das Wasser durch eine oder mehrere Flammen erhitzt. Die entstehende Abwärme und die heißen Abgase entweichen in die Luft und werden zur Wassererhitzung nicht genutzt. Der Verbrennungsprozess setzt Abgase frei, vor allem Kohlenstoffdioxid und Stickstoff, aber auch Wasserdampf. Der Brennwertheizkessel nutzt insbesondere die in diesem Wasserdampf gebundene Wärmeenergie. Bei der Verbrennung entsteht umso mehr Wasserdampf, je mehr Wasserstoff im Brennstoff enthalten ist. Entsprechend eignet sich Erdgas besonders gut für Brennwertheizkessel, da der Wasserstoffanteil hier circa elf Prozent beträgt (bei Heizöl etwa sechs Prozent, bei Kohle maximal drei Prozent). Das Erdgas verfügt zudem auch über den höchsten Brennwert pro Kilogramm.Brennwertheizkessel erreichen eine Effizienz von bis zu 95 Prozent. Das heißt, es werden von der im Brennstoff vorhandenen Energie bis zu 95 Prozent tatsächlich in Wärme umgesetzt. Ein herkömmlicher Heizkessel erreicht etwa 70 Prozent. Möglich wird dieser hohe Effizienzgrad durch eine Nutzung verschiedener Methoden. Zum einen wird der Verbrennung vorgewärmte Luft zugeführt, was deren Effizienz erhöht. Die Vorwärmung erfolgt durch die Eigenwärme der bei der Verbrennung entstehenden Abgase. Die Abgase werden an dem aus dem Heizsystem rücklaufenden Heizwasser entlanggeführt und kühlen ab. Dabei kondensiert der in den Gasen enthaltene Wasseranteil. Bei dieser Kondensation wird Wärme frei (die sogenannte latente Kondensationsenergie), die wiederum der Heizung zugeführt wird. Die restlichen Abgase werden dann zur Erwärmung der Zuluft für die Verbrennung genutzt.
Brettschichtholz (BSH)
Brettschichtholz setzt sich aus, in der Länge durch Keilzinkung verbundene, Brettlamellen zusammen. Diese werden im folgenden Produktionsgang dann schichtweise verleimt. Brettschichtholz besteht aus mindestens drei Lagen. Brettschichtholz verwendet man oft, wenn eine hohe statische Beanspruchung vorliegt. Es besteht aus mindestens drei Lagen von Brettlamellen, die in der Länge mit einer Keilzinkung verbunden sind. Ein weiterer Arbeitsgang ist dann das Verleimen der Lamellen. Dabei entsteht ein Werkstoff, der extrem hohe statische Beanspruchung aushält. Brettschichtholz findet daher oft im Ingenieurholzbau Verwendung. Brettschichtholz verdreht sich auch bei großen Bauteillängen und -dimensionen nicht. Dadurch eröffnet Brettschichtholz auch gerade im Tragwerksbau der modernen Architektur die Verwirklichung neuer und außergewöhnlicher Konstruktionen. Brettschichtholz besteht überwiegend aus Fichte und Lärche, aber auch aus Buche, Douglasie oder Accoya. Brettschichtholz ist ein Werkstoff mit vielen Vorteilen. Die Potenziale von Brettschichtholz als Bau- oder Werkstoff bieten auch für ungewöhnliche Planungs- und Gestaltungsmöglichkeiten eine große Bandbreite. Brettschichtholz besitzt als Werkstoff sehr viele Vorteile: - Brettschichtholz ist frei formbar. - besitzt eine hohe Formstabilität. - hat eine hochwertige und belastbare Oberfläche. - lässt sich durch seine hohe Spannweite auch in großen Dimensionen herstellen. - besitzt einen schlanken Querschnitt. - ist für hohe statische Beanspruchung ausgelegt. - benötigt keinen chemischen Holzschutz. Brettschichtholz verarbeitet man auch zu Bindern. Dabei findet nahezu ausschließlich immer nur eine Holzart Verwendung, genau wie bei der Herstellung des Brettschichtholzes selbst. Seit Dezember 2008 findet für Brettschichtholz statisch eine Einteilung nach der neuen DIN 1052 in verschiedene Klassen statt. Die Anbieter von Brettschichtholz sind hier optimal gelistet. Sowohl alphabetisch, als auch nach Postleitzahl oder Beliebtheit lassen sich die Einträge sortieren. Sie können die Suche natürlich auch auf eine Region rund um eine konkrete Postleitzahl einschränken. Auch über die Kategorien HS, DL, HL und GH, die für Hersteller, Dienstleister, Händler und Großhändler stehen, können Sie Ihre Suche verfeinern.
Brettspiele
Seit einigen Jahren ist das Zeitalter der Computer- und nun auch Handyspiele angebrochen. Aber Spielen gehört wahrscheinlich schon immer zum Menschsein, natürlich besonders bei Kindern. Aber auch, dass Erwachsene sich mit Spielen die Freizeit vertreiben, hat es in der Geschichte vermutlich schon immer gegeben. Dabei gibt es die Brettspiele schon besonders lange und unzählige Varianten davon im Fachhandel. Jährlich werden neue Spiele mit Preisen geehrt, und den Entwicklern von Brett- und Gesellschaftsspielen fällt immer noch etwas Neues ein. Das asiatische Brettspiel Go ist wohl eines der ältesten noch erhaltenen Spiele, erste Erwähnungen davon sind über 5000 Jahre alt. Auch das Schachspiel ist schon uralt und seit vielen Jahrhunderten bekannt in Persien und hat seine Ursprünge wahrscheinlich davor in Indien. Die genaue Zeit seiner Erfindung ist nicht bekannt, aber das Spiel selbst wurde nie vergessen. Die Spiele Mühle und Backgammon hatten bereist Vorläufer im alten Rom. Ein Brettspiel, das bereits Generationen von Menschen bekannt ist, ist "Mensch ärgere dich nicht", das aber vergleichsweise jung ist. Es erschien erstmals um 1910. Monopoly ist eine Art Wirtschaftssimulation in Form eines Brettspiels und auch bereits ca. ein Jahrhundert alt. Neben den bekannten Klassikern der Brettspiele, die längst Allgemeingut der Kultur geworden sind, sind über die Jahre immer wieder neue Spiele erfunden worden. Eine große Fangemeinde hat zum Beispiel "Die Siedler von Catan", das 1995 zum Spiel des Jahres gekürt wurde. Spiele des Jahres der vergangenen Jahre sind "Hanabi", "Dominion", "Thurn und Taxis" und viele mehr. Manche Brettspiele, die früher einmal zum Spiel des Jahres gekürt wurden, können schon als Klassiker gelten.
Brettspielfiguren
Brettspielfiguren sind wesentliche Elemente von Gesellschaftsspielen, mit denen der Verwender einen Spielzug durchführt. Die Figuren gibt es in verschiedenen Ausführungen wie beispielsweise als Auto, Menschen oder in Form eines hölzernen Tieres. Bei bekannten Brettspielen wie Mensch-ärger-dich-nicht oder Monopoly kommen die Spielkomponenten zum Einsatz und werden immer vor Beginn des Starts von den Teilnehmern ausgewählt. Bei dem erstgenannten Gesellschaftsspiel sucht sich zum Beispiel jede Person eine Farbe aus, in denen alle Brettspielfiguren nun erscheinen. Im Wesentlichen werden die verschiedenen Figuren dafür genutzt, um auf ein bestimmtes Feld zu gelangen. Dies kann unter anderem ein Gemeinschaftsfeld sein, das neutral wirkt oder aber auch ein Ereignis wie "einen Gang in Gefängnis" auslöst. Brettspielfiguren werden von zahlreichen Herstellern wie Ravensburger konzipiert, die sich im Laufe der Jahre immer wieder erneuern. Um ein schickes Erscheinungsbild zu erhalten, können die einzelnen Figuren mit verschiedenen Lacken überzogen werden, die für einen besonderen Glanz sorgen. Beliebte Ausführungen sind metallische Figuren, die in einem goldenen oder silbernen Farbton vorhanden sind. Diese werden unter anderem für das Gesellschaftsspiel Monopoly verwendet. Ob als Hund, Rennwagen oder Ball: Eine Brettspielfigur kann in vielfältigen Variationen genutzt werden. Vor allem im Rahmen von Schachspielen wurden die Spielkomponenten weltweit bekannt und sind mittlerweile in diversen Größen und Formen zu haben. Dazu gehören beispielsweise Miniaturversionen ebenso wie XXL-Formate. Wie bei fast jedem Gesellschaftsspiel sind die Figuren manuell mit der Hand zu bewegen. Vorher wird zumeist gewürfelt oder eine Karte gezogen, wodurch festgelegt wird, um wie viel Züge die jeweilige Spielfigur vorweg gehen kann oder auch zurück marschieren muss.