BrückenuntersichtgeräteBrückenuntersichtgeräte sind unerlässlich für die zuverlässige Betriebssicherheit von Brücken durch definierte Wartungsintervalle mit optischer und technischer Begehung. Oberflächliche Risse, Korrosion und Beschädigungen lassen sich damit einfacher begutachten, bewerten und reparieren. Keine Betriebszulassung, Schadensgutachten oder Instandsetzungsbauplan ohne Brückenuntersichtgeräte. Ob Bogen, Hänge oder Fachwerk - Brücken sind dort, wo sich Verkehrs- und Wasserwege treffen für die Verkehrsplanung unerlässlich. Beim Bau, der Wartung und Instandhaltung moderner Brücken gehören optische Begutachtungen und oberflächliche technische Prüfung zur Hauptaufgabe verantwortlich zeichnender Architekten, Baustatiker und Ingenieure. Um nachhaltig die Betriebssicherheit der Brücken zu gewährleisten, kommen große und kleine Brückenuntersichtgeräte zum Einsatz. Sie bestehen aus einem Zugfahrzeug teilweise mit zusätzlich stabilisierenden ausfahrbaren Stützpfeilern und einem mehrgelenkigen Schwenkkran, der vertikal und horizontal flexibel entlang des Brückengeländers entlangfahren kann. Vielseitige Technik für verschiedene Ansprüche und Aufgaben bei Brückenuntersichtgeräten. Bei der Auswahl der richtigen Zugangstechnik spielen folgende Randbedingungen eine Hauptrolle: Breite der Brücke und Fahrbahn, zur Verfügung stehende Aufstellfläche, Breite der Gehwegübergreifung, horizontale Absenktiefe, Reichweite unter der Brücke und Maximalbelastung des Stegs. Auch Architektur, Konstruktion und Gestalt der Brücke sorgen bei Anbietern von Brückenuntersichtgeräten zu einer stark spezialisierten Technik. Grundsätzlich unterscheidet man bei der Zugangstechnik Brückenuntersichtgeräte vier Hauptgruppen: Anhängergeräte, Befahr- und Sanierungsanlagen, Steggeräte, und Pfeilerbefahrkörbe. Allgemein gilt, dass Brückenbögen und -pfeiler typischerweise mit Steggeräten, Befahr- und Sanierungsanlagen gewartet und begutachtet werden. Sie zeichnen sich durch große Zugmaschinen, massive Gerüste, die mit Reichweiten von bis zu 25 Metern und einer hohen Stabilität und Arbeitsrobustheit trumpfen. Bei kleineren Brücken mit wenig Stellfläche kommen gerne Anhängergeräte zum Einsatz. Mittels komplexer Seiltechnik können Pfleilerbefahranlagen Brücken von bis zu 100 Meter Höhe erreichen und instandhalten. Korbanlagen zeichnen sich durch besonders flexiblen Einsatz von bis zu drei Personen an schwer zugänglichen Stellen über Lärmschutzwände oder Bahnoberleitungen aus. Mittlerweile bieten viele Hersteller und Anbieter von Brückenuntersichtgeräten Modelle, die mittels Überwachungskameras, Laserschranken, hydraulischen Selbstaufbautechniken und Funkfernbedienungen eine effiziente und kostengünstige Begutachtung durch nur eine Person ermöglichen.