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CNC-Software
CNC-Software übernimmt die Aufgaben der Regelung und Steuerung der zugehörigen CNC-Werkzeugmaschinen. Die Abkürzung CNC steht für „Computerized Numerical Control”, was sich mit „computergestützte numerische Steuerung” ins Deutsche übersetzen lässt. In vielen unterschiedlichen Industriefeldern und Branchen kommen CNC-Werkzeugmaschinen und die passende Software zum Einsatz. Schon zu Beginn der 1980er Jahre etablierten sich vereinfachte, benutzerfreundliche und werkstattorientierte Programmieroberflächen auf dem Markt, die als Vorläufer der heutigen Soft-CNC-Technologie angesehen werden können. Seit einiger Zeit werden die CNC-Steuerungsbefehle nicht als elektronische Regelkreise in der jeweiligen Hardware abgebildet, sondern mit herkömmlichen Industrierechnern und der entsprechenden CNC-Programme über ein digitales Bus-System an die Maschinen übertragen. Diese Methode hat viele Vorteile, sie ist: - erheblich kostengünstiger, - weniger wartungsintensiv, - flexibel erweiterbar und modifizierbar. CNC-Software für viele Anwendungsbereiche. Die kostengünstige Alternative zu teuren CNC-Steuerungsmodulen hat sich mittlerweile am Markt durchgesetzt. In vielen verschiedenen Branchen kommen heute CNC-Maschinen zum Einsatz. Sie finden sich etwa in der Metall- und Kunststoffindustrie sowie in Holz verarbeitenden Betrieben. Vielfältige Einstellungs- und Steuerungsmöglichkeiten und präzise Regelungsbefehle sind gerade in Industriezweigen, wo ein hohes Maß an Genauigkeit verlangt wird, unabdingbar. Die Anforderungen, die CNC-Software zu erfüllen hat, sind daher sehr hoch. Das Steuerungsprogramm erfasst zunächst die Position und den Istzustand des Werkstücks oder des Werkzeugs, um daraufhin präzise Steuerungsbefehle an die unterschiedlichen Sensoren der Maschine zu schicken. Beliebter Helfer in der Industrie. Im Gegensatz zu älteren Produktionsweisen ermöglicht die moderne CNC-Technik die  automatische Bearbeitung eines Werkstücks mit mehreren, simultan gesteuerten Achsen. Diesem entscheidenden Vorteil ist es zu verdanken, dass CNC-Maschinen und CNC-Software aus der heutigen Metall, Kunststoff oder Holz verarbeitenden Industrie nicht mehr wegzudenken ist. Die Computersteuerung ermöglicht eine genaue Erfassung des Istzustands durch Positions-, Dreh- und Zustandssensoren und eine Interpolation zum Sollzustand in extremer Präzision, je nach Maschine und Software. Die Interpolation erfolgt hierbei im Millisekundenbereich und erlaubt eine hohe Genauigkeit und Bearbeitungsgeschwindigkeit auch bei komplexen Formen und Werkteilen.
CNC-Steuerungen
**CNC-Steuerungen** sind Maschinen, die einen eingebauten Rechner besitzen, das sogenannte CNC-Bearbeitungszentrum. Sie ermöglichen elektrisch gesteuerte Maschinenbewegungen. **Maschinen mit CNC-Steuerungen arbeiten automatisch** CNC ist die Abkürzung für Computerized Numerical Control und ermöglicht die Programmierung bestimmter Bewegungen einer Maschine. Handhebel- oder Handrädereinstellungen sind damit nicht mehr erforderlich. CNC-Steuerungen gibt es in folgenden Steuerungstypen: - Streckensteuerung (während der Bearbeitung bewegen sich die Maschinenachsen in einer vorprogrammierten Vorschubgeschwindigkeit, zum Beispiel auf einem Laufband) - Punktsteuerung (die einzusetzenden Werkzeuge werden an bestimmten programmierbaren Punkten eingesetzt und dann bearbeitet) - Bahnsteuerung (alle vorhandenen Maschinenachsen werden gleichzeitig unabhängig voneinander im Raum oder über verschiedene Bahnen bewegt). Je nach Anforderung an die Maschine und ihre Leistungsfähigkeit werden eine oder mehrere CNC-Steuerungen eingesetzt. **Einsatz in Automatisierungs- und Prozesstechnik** Wer einmal in die Verarbeitungsprozesse der Post schauen durfte, weiß, wofür CNC-Steuerungen gut sind. Im Logistik-Center laufen Paketsendungen über ein Laufband (CNC-Streckensteuerung) und werden von Werkzeugen an bestimmten Punkten (CNC-Punktsteuerung) nach bestimmten Kriterien aussortiert und auf ein anderes Förderband geschickt oder weiter laufen gelassen. Dies wiederholt sich über die verschiedensten Ebenen nach den unterschiedlichsten Kriterien gleichzeitig (CNC-Bahnsteuerung). Diese komplex eingesetzten CNC-Steuerungen ermöglichen eine Feinsortierung von Postsendungen nach Größe, Gewicht und Bestimmungsort. Auch die Sortierung in der Lebensmittelproduktion erfolgt in größeren Betrieben mittels CNC-Steuerungen. Ein Beispiel ist eine Sortiermaschine für die Größe von Kartoffeln und ihrer Kategorisierung für die Weiterproduktion nach Größe (zum Beispiel zu Pommes Frites) und die in Ausschussware für Tierfütterung.
CO2-Laser
Ein CO2-Laser ist eine Laserklasse von unterschiedlichen Bauformen der Gruppe Molekül-, Gas- und Infrarotlaser. Er zählt zu den leistungsstarken Lasern, die auch oft in der Industrie zur Anwendung kommen. Der CO2-Laser und seine Anwendung. Der CO2-Laser kommen in vielen Bereichen in der Industrie zum Einsatz. Sie können für folgende Zwecke angewandt werden: - zum Schneiden und Gravieren von dünnen, organischen Materialien, - zum Perforieren von dünnen, organischen Materialien, - zum Ritzen und Trennen von anorganischen Materialien, - zur Blechbearbeitung mit Strahlleistungen zwischen einem und sechs Kilowatt (Schneiden von Baustahl und Edelstahl), - zum Schweißen, Umschmelzen und Härten (Laser mit einer Leistung von über sechs Kilowatt). Der CO2-Laser und seine verschiedenen Bauformen. Der CO2-Laser ist ein sehr effizientes Gerät und bringt für Betriebe einige Vorteile mit sich. Zudem ist er relativ kostengünstig. Er kann schnell aufgebaut und einfach bedient werden. Durch den Laser kann eine Nachproduktion auf Knopfdruck erfolgen. Außerdem wird eine geringe Aufstellfläche für das Gerät benötigt. Da der Laser sehr einfach zu bedienen ist, ist auch nur ein geringer Schulungsaufwand notwendig. Es gibt mehrere Bauformen des CO2-Lasers. Hierbei werden folgende Varianten unterschieden: - abgeschlossener Laser, - gasdynamischer Laser, - längs und quer geströmter Laser, - Wellenleiterlaser, - abstimmbarer Hochdrucklaser. Bei den verschiedenen Bauformen sind auch die Strahlqualität und der Wirkungsgrad unterschiedlich. Die passenden B2B-Kontakte finden. Welcher Laser für Ihren Zweck am besten geeignet ist, sollten Sie von einem Fachmann entscheiden lassen. Diese verfügen über das nötige Know-how und stehen Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Alle eingetragenen Anbieter von CO2-Lasern sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
CO2-Sensoren
CO2, also Kohlenstoffdioxid, ist ein natürlich in der Luft vorkommendes Gas. Es entsteht durch die Verbindung von Kohlenstoff mit Sauerstoff in unterschiedlichen Prozessen. Einerseits wird es in großer Menge durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe freigesetzt, andererseits wird bei der Atmung von Menschen und Tieren der Sauerstoff der eingeatmeten Luft verbraucht und Luft mit einem hohen Anteil an Kohlenstoffdioxid ausgeatmet. Dadurch steigt der CO2-Gehalt der Luft in Räumen, in denen sich viele Menschen aufhalten. Die Messung des CO2-Gehalts mittels CO2 Sensoren dient also der Kontrolle der Raumluft in Schulen, Büros und anderen Gebäuden wie zum Beispiel Niedrigenergiehäusern, in denen nur wenig Luftaustausch durch Lüftung stattfindet. Da CO2 geruchs- und farblos ist, kann es vom Menschen nicht selbst wahrgenommen werden. Kohlenstoffdioxid wirkt aber bereits ab einer Konzentration von 0,1 Prozent in der Atemluft deutlich beeinträchtigend und mindert die Konzentration und Leistungsfähigkeit, obwohl es erst ab einer deutlich höheren Konzentration toxisch wirkt. In der normalen Außenluft beträgt der CO2-Gehalt etwa 0,035 Prozent. CO2 Sensoren dienen der Kontrolle der Raumluft und ermöglichen die Steuerung der Frischluftzufuhr. Durch ihren Einsatz kann in der modernen Gebäudesystemtechnik viel Energie gespart werden, die verbraucht würde, wenn Klimaanlagen und Belüftungssysteme zu viel Außenluft zuführen würden. Zugleich wird für ein optimales Arbeitsklima in den überwachten Räumen gesorgt. Das Funktionsprinzip der CO2 Sensoren beruht auf der Absorption von Infrarotstrahlung (IR-Strahlung) durch CO2. Je nach dem Gehalt an CO2 in der Luft ändert sich der Einfall der von einem IR-Strahler ausgesandten Strahlung auf dem IR-Sensor, der die gemessenen Daten dann an die Gebäudetechnik weiterleitet.
Cocktailbars, mobile (Cocktailservice)
Eine mobile Cocktailbar liefert ein perfektes Ergebnis an professionellem Barkeeping und einer Ausstattung von Crushed-Eis über Gläser, bis hin zu erlesenen Zutaten für die verschiedensten Trendgetränke. Die Bar an sich ist so konzipiert, dass ihr Auf- und Abbau einfach zu handhaben ist.Cocktails, Longdrinks und ShootersAus erlesenen Zutaten werden exotische oder klassische Cocktails, Longdrinks oder Shooters hergestellt. Der Barkeeper weiß um sein Handwerk und mixt entsprechend die verschiedenen Ingredienzien für trendige oder auch weniger bekannte Drinks. Der mobile Cocktailservice bietet das entsprechende Zubehör mit einer Grundausstattung wie Mixer, Stößel, Messbecher, Sieb, Zitronenpresse, Eiszange und vielem mehr. In die mobile Cocktailbar gehören auch die für jeden Drink passenden Gläser. Ob Cocktailschale, Sektglas, Caipirinhaglas, Longdrink- oder Whiskyglas: Eine mobile Cocktailbar lässt somit keine Wünsche offen, wie das gemixte Ergebnis aussieht und woraus es später getrunken werden kann.Perfekter und mobiler CocktailserviceFunktionale Arbeitsflächen mit vollständiger Ausstattung an Barzubehör zeichnet die mobile Cocktailbar aus. Sie ist ein Garant für jedes Fest, jedes Event, eine Hochzeit, den Empfang oder eine Messe. Überaus praktisch konzipiert an sich, wird die Bar an jedem Standort zum Besuchermagneten. Dabei kann eine mobile Cocktailbar vom Aussehen her ganz unterschiedlichen Ansprüchen gerecht werden. Varianten wie klassisch, schlicht gehalten, mit LED-Beleuchtung, als Lounge oder trendig und auffallend, stets dem Anlass entsprechend, können hierbei gewählt werden. Selbstverständlich gibt es auch die Kategorien indoor und outdoor. Auch die unterschiedlichsten Größen und Formen der Modelle passen sich so den gegebenen Standortanforderungen an.
Cocktailmaschinen
Mit einer Cocktailmaschine können Cocktails und Longdrinks zubereitet werden, ohne dass ein fachkundiger Barkeeper zugegen ist. Es handelt sich um eine computergesteuerte Dosieranlage zur automatischen Zubereitung von Mixgetränken. Verschiedene Hersteller und Anbieter verkaufen und vermieten ein solches Gerät, das bei privaten oder geschäftlichen Feiern zum Einsatz kommen kann. Einige Cocktailmaschinen lassen sich in das vorhandene Schanksystem integrieren, andere stehen für sich allein und besitzen daher mitunter LED-Effekte für eine ansprechende Optik. Die Vorteile der Maschine sind unter anderem die gleichbleibende Cocktailqualität sowie der geringere Waren- und Personaleinsatz. Gute Modelle können sogar die Getränkeleitungen elektronisch gesteuert reinigen und lassen sich leicht an alle gängigen Kassensysteme anbinden. Die effizienteste Art, um zu jeder Zeit gute Cocktails zu produzieren Je nach Ausführung kann eine Cocktailmaschine aus einer verschieden großen Anzahl von Getränkekomponenten Longdrinks und Cocktails mixen. Die Rezepturen lassen sich beliebig programmieren. Die derzeit erhältlichen Modelle unterscheiden sich beispielsweise darin, ob ein Kühlaggregat angeschlossen ist und ob ein Touch-Display oder Direkttasten vorhanden sind. In jedem Fall ist ein automatischer Cocktailmixer eine gute Lösung für Messen, Caterings, Partys und diverse gastronomische Betriebe. Mit Produktionsgeschwindigkeiten von teilweise 200 bis 300 Cocktails pro Stunde wird ein hoher Umsatz ermöglicht, der durch einen menschlichen Barkeeper nicht realisiert werden könnte. Praktisch, gerade bei häufig wechselndem Personal, ist die Möglichkeit mancher Maschinen, zu jedem Cocktail spezielle Hinweise abzuspeichern und Dekorationstipps mit anzuzeigen. Eine Cocktailmaschine besteht zumeist aus Edelstahl, der pulverbeschichtet werden kann, damit eine individuelle Gestaltung, zum Beispiel durch Folienbeklebung des Sockels, möglich wird.
Codierschalter
Codierschalter sind elektrotechnische Bauteile, die gebraucht werden, um einen bestimmten Übertragungskanal bei der Übermittlung von Daten einzustellen. Viele Geräte haben einen solchen Schalter bereits eingebaut; selbst zusammengestellte Systeme müssen jedoch mit einem passenden Umschalter ausgestattet werden. Wie viele Phasen bzw. Übertragungsbereiche ein solcher Schalter offeriert, fällt dabei ganz unterschiedlich aus. In welchem Bereich werden die Schalter benutzt? Codierschalter werden vor allen Dingen in den folgenden Branchen verwendet: - In der Kfz-Branche, - In der Metall verarbeitenden Industrie, - In verschiedenen Bereichen der Baubranche, - In der Elektrotechnik. Ein typisches Anwendungsbeispiel ist die Verwendung bei einem Garagensystem: Mit dem Schalter wird eingestellt, dass die Fernbedienung des elektrisch bedienten Garagentores einzig und allein mit dem gewünschten Garagentor funktioniert und mit keiner anderen Signalübertragung interferiert. Der Codierschalter im Vergleich zum Sicherheitsschalter. Codierschalter gehören zu den besonders vielfältigen Schaltertypen. Ein Sicherheitsschalter kennt beispielsweise nur zwei Modi, und zwar „Start” (bzw. „An”) und „Stopp” (bzw. „Aus”). Ein codierender Schalter gewährt dem Benutzer dagegen die Wahl zwischen mehreren Übertragungsphasen. Meist sind es etwa zehn verschiedene Bereiche, über die ein solcher Schalter verfügen und zwischen denen der Benutzer frei wechseln kann. Digital oder analog? Codierschalter gibt es in den meisten Fachgeschäften sowohl in digitaler als auch analoger Ausführung. Analoge Schalter verfügen dabei üblicherweise über einen Drehmechanismus, der auf die jeweilige Phase eingestellt wird und fest einrastet. Digital erfolgt die Bedienung über berührungsempfindliche Tasten; eine beleuchtete Anzeige stellt den aktuell gewählten Kanal dar. Die eigentliche Funktionsweise dieser beiden Typen ist gleich, daher hängt die Kaufentscheidung vor allen Dingen von ästhetischen Gründen ab - es sei denn, die damit zu versehende Maschine ist in einem sehr dunklen Bereich aufgestellt. Alle eingetragenen Anbieter von Codierschaltern sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Codiersysteme
Das Codieren und das Decodieren sind die Grundlage für die verschiedensten Arbeitsprozesse, die in einem Computer ablaufen. Darüber hinaus sind beide Verfahren bedeutsam für den Betrieb von Netzwerken und den Ablauf der Speicherung von Daten sowie für die Funktion von Kommunikationseinrichtungen. Die Codiersysteme werden häufig auch im Zusammenhang mit der drahtlosen Übertragung von Informationen verwendet. Der Einsatz von Codiersystemen ist gleichermaßen bei Verarbeitungsvorgängen anzutreffen, die mit elektronischen Geräten wie Tintenstrahldruckern, Faxgeräten oder Barcodedruckern verbunden sind. Hinter einem Codiersystem verbirgt sich ein Kennzeichnungssystem, das auf unterschiedlichen Fundamenten basieren kann. Derartige Lösungen für die Kennzeichnung betreffen technische Ausrüstungen genauso wie einzelne Produkte und Dienstleistungen. Codiersysteme sind unentbehrlich Die Art und die Auswahl der Codiersysteme richten sich nach den auszuzeichnenden Waren und den jeweiligen Einsatzbereichen. So sind Codiersysteme im Gesundheitswesen meist anders ausgerichtet als Module, die im Handel benötigt werden. Die Voraussetzung für ein wirksames Codiersystem sind verschiedene Codierungsarten, die sich unter anderem als Buchstaben-, Ziffern- oder Farbcodierungen darstellen können. Üblich sind in diesem Zusammenhang die Beschriftungssysteme, die vor allen Dingen bei den industriellen Kennzeichnungsmaßnahmen Vorrang haben. Erweitert werden diese durch die als Lasercodierungen bekannten Lösungen, die auch als Laserbeschriftungen bezeichnet werden und eine exakte, abriebbeständige, selbst klebende Ausweisung von Erzeugnissen realisierbar machen. Das Bedrucken von Etiketten mit groß- oder kleinformatigen Druckern ist ebenfalls eine Vorgehensweise, die zum Beispiel durch Tintenstrahldrucker mit einer hohen Auflösung gewährleistet werden kann. Ein nennenswertes Verfahren ist dabei REA JET, innerhalb dessen eine enorme Bandbreite an Codierungssystemen zur Beschriftung zur Verfügung gestellt wird. Sogar Barcodes können als praktisches Codiersystem per leistungsstarkem Desktop-Drucker örtlich und zeitlich flexibel erstellt werden.
Cognac
Cognac ist ein aus Weißweintrauben gewonnener Branntwein, der nach der französischen Stadt Cognac und dem umliegenden Weinbaugebiet benannt ist. In Deutschland hat sich der Begriff "Kognak" eingebürgert. Als Warenbezeichnung darf er nur verwendet werden, wenn der Branntwein aus der namensgebenden, französischen Region kommt. Die Weine, aus denen im französischen Erzeugungsgebiet der Cognac gewonnen wird, werden in sechs Qualitätsstufen eingeteilt. Von höchster Qualität sind Weine der Stufe Grande Champagne. Danach folgen die Stufen Petite Champagne, Borderies, Fins Bois, Bons Bois und die unterste Kategorie Bois Ordinaires. Ein Brand, der zu mindestens 50 % aus Wein der Stufe Grande Champagne und der Rest aus Petite Champagne besteht, wird Fine Champagne genannt. Traditionell wird Cognac aus drei Rebsorten hergestellt. Der Herstellungsprozess Aus den Trauben der französischen Region wird zunächst ein Wein mit etwa 8 % Alkohol hergestellt und anschließend in einer traditionellen Brennblase (alambic charentais), die maximal 30 Hektoliter an Volumen fassen darf, destilliert. Die Destille wird jedoch nur mit 25 Hektolitern gefüllt, da sich der Stoff während des Brennens ausdehnt. Ein Vorgang dauert etwa 24 Stunden. Das Geheimnis eines Cognacs liegt in der doppelten Destillation. Der Branntwein hat dann einen Alkoholgehalt von mehr als 60 %. Nach jahrelanger Lagerung im Holzfass wird er knapp 40 % Alkohol haben. Er kann auch mit Wasser vermischt werden, um den Alkoholgehalt zu reduzieren. Je älter ein Cognac ist, umso dunkler wird er. Die Farbe kann auch durch Hinzufügen von Karamell vereinheitlicht werden. Bei guten Cognacs wird darauf allerdings verzichtet.
Coilhaken
Coilhaken sind spezielle Anbaugeräte für Hebezeuge wie zum Beispiel Kräne. Sie dienen zum einfachen Heben und Transportieren von Draht- oder Blechspulen, den sogenannten Coils. Coilhaken in der Anwendung. Besonders um das Handling von sehr schweren Coils zu vereinfachen, setzt man auf den Einsatz von Coilhaken. Denn diese Coils können mit anderen Geräten und Maschinen nur schwerlich transportiert und exakt auf Maschinen positioniert werden. Bei einem Gewicht von mehreren Tonnen müssen die Stahlspulen beim Einlegen auf die Maschinen möglichst frei beweglich sein. Dies gewährleistet ein passender Haken, der an einen Kran oder einen Kettenzug montiert ist. So können Maschinenführer die Coils exakt auf der aufnehmenden Spindel positionieren. Dazu muss allerdings der Zinkenquerschnitt beim Haken an den Haspeldurchmesser und den Ringdurchmesser des Coils angepasst sein. Einsatzbereiche von Coilhaken. Coilhaken kommen vor allem in der Stahlbe- und verarbeitung zum Einsatz. In Stahlwerken und Walzwerken nutzt man sie zum Transport und zur Verladung der frisch aufgewickelten Coils. Stahl- und Blechlieferanten benötigen Coilhaken, um Coils auf Aufteilanlagen zu befördern, auf welchen diese zu Blechen weiterverarbeitet werden. Auch die Industrie und weiterverarbeitende Stahlgewerbe benötigen Coilhaken. Sie sorgen für den sicheren Transport von Coils innerhalb des Unternehmens und im Lager. Darüber hinaus lassen sich damit Anlagen bestücken, welche Endprodukte direkt aus einem Coil herstellen. Beispiele hierfür sind voll- oder halbautomatische Stanzen und Pressen oder Laserbearbeitungszentren. Auf den folgenden Seiten sind sowohl Hersteller als auch Lieferanten und Großhändler für Coilhaken aufgeführt. Über „Alphabet“, „Postleitzahl“ oder „Beste Ergebnisse“ lässt sich die Sortierung einstellen. Außerdem können Sie Firmen oder Hersteller in Ihrer Nähe durch Eingabe von Postleitzahl und einer bestimmten Entfernung eingrenzen. Ihnen bereits bekannte Hersteller und Lieferanten lassen sich bequem unter dem Menüpunkt „Meine Lieferanten“ speichern. So haben Sie bei Bedarf die notwendigen Kontaktdaten immer schnell zur Hand.
Coiltransporte
Als Coiltransporte bezeichnet man im Transportwesen nationale oder internationale Transporte von großformatigen, aufgewickelten Metallbändern, Metalldrähten oder Stahlbandrollen, sogenannten Coils. Coils werden in vielen Industriezweigen, insbesondere in der Automobilindustrie, als bevorzugte Form für den Transport von breiten, flachen Metallerzeugnissen gewählt. Coils sind üblicherweise sehr schwer (bis zu 45 Tonnen), weshalb der Transport von Coils oft von speziell dafür präparierten Speditionsunternehmen übernommen wird. Typischerweise werden Coils entweder mit Spezialauflegern, die über eine Mulde verfügen, per Lkw transportiert oder aber (vor allem im internationalen Transportverkehr) per Eisenbahn oder Schiff. Fester Halt und sicherer Transport Damit ein Coiltransport sicher vonstattengeht, ist ein hohes Maß an Sicherheitsplanung erforderlich. Das hohe Gewicht sowie die runde Form der Coils macht diese anfällig für ein Verrutschen während der Fahrt. Um dem vorzubeugen, setzen Unternehmen, die Coiltransporte durchführen, oft spezielle Aufleger ein. Diese Aufleger verfügen über Mulden, die in die Auflagefläche eingelassen sind. Die Coils werden während des Transports somit nicht allein durch Zurrgurte gesichert, sondern zusätzlich durch die formangepassten Mulden, in denen sie rutschfest versinken. Speditionen als Spezialisten für Coiltransporte Bei kleinen Stückmengen ist es üblich, dass Coiltransporte flexibel per Lkw durchgeführt werden. Bei großen Stückmengen sowie generell bei Lasten, die über die zulässigen 40 Tonnen hinausgehen, kommen bevorzugt Schienentransporte oder Schifftransporte zum Einsatz. Organisiert und durchgeführt werden die Transporte zumeist durch Speditionen, die entweder selbst als Frachtführer auftreten oder diese Aufgabe weiterdelegieren. Hersteller von Coils, Unternehmen, die an Coils interessiert sind, sowie generell alle B2B-Kunden finden bei uns eine Auflistung von Firmen, die Transporte von Coils in ihrem Portfolio haben.