Filter und Filterelemente**Filter und Filterelemente** kommen in der Industrie zur Trennung verschiedener Medien zum Einsatz. Während der Filter selbst das Gerät darstellt, bestehen die Filterelemente aus unterschiedlichen Materialien, durch jene das zu filtrierende Gut gelangt, um sich in seine Bestandteile aufzuteilen.
**Filterarten und unterschiedliche Medien**
Der Vorgang des Filtrierens ermöglicht dem Nutzer, feste Stoffe von Flüssigkeiten oder Gasen zu trennen. Die hierzu verwendeten Filtermedien richten sich, was ihre Beschaffenheit angeht, nach dem zu filtrierenden Gut. Der sogenannte Filterkuchen bleibt über dem Filtermedium zurück. Um die beiden Stoffe voneinander zu trennen, verwendet die Industrie zweierlei Verfahren: • Filtrierung durch Ansaugmechanismus, • Filtrierung durch Überdruck. Die Art des Filtermediums orientiert sich an dem jeweiligen Einsatzgebiet. Hierzu gehören unterschiedliche Kunst- und Keramikfasern, ebenso physikalische Vorbehandlungen des Materials und eine spezielle Beschichtung. Filtermedien kommen in folgenden Formen zur Anwendung: • gefilzt, • gesponnen, • gewickelt, • gewebt. Daneben sind ebenfalls papierne Filtermedien verfügbar und jene, die aus Sintermaterialien bestehen.
**Welche Eigenschaften muss ein Filtermedium besitzen?**
Um ein Filtermedium für die unterschiedlichen Einsatzgebiete zu klassifizieren, ist es wichtig, dass Filterwirkungsgrad, die Art der Einlagerung, der Druckverlust und die Reinigung festzustellen sind. Der Filterwirkungsgrad beschreibt die Effizienz des Filters. Hierbei sind Werte bis zu 100 Prozent möglich. Währenddessen ist anhand der Einlagerung eine oberflächliche oder tiefere Filterung zu erkennen. Beim Druckverlust bezieht sich der Filter auf den entstehenden Fluss, welcher bei der Filtrierung erfolgt. Hierbei muss man die bei fortschreitender Filtrierung entstehende Einlagerung und Anlagerung der jeweiligen Stoffe beachten. Zuletzt ist die Art der Reinigung angezeigt, die deklariert, inwiefern sich das abgelagerte Gut aus dem Medium entfernen lässt. So gibt es Filter, bei denen sich der Filterkuchen abheben lässt, währenddessen er bei anderen Modellen im Material verbleibt.