FarbkopienUm einen reibungslosen, zeitsparenden und wirtschaftlichen Schriftverkehr und eine hochwertige Korrespondenz zu führen, kann auf das Vervielfachen von Dokumenten, Bildern und Zeichnungen nicht verzichtet werden. Durch eine Farbkopie ist es möglich, Duplikate, Abschriften oder Dopplungen zu erzeugen, die dem Original vollständig entsprechen, wenn keine Informationen verdeckt werden. Das Erstellen von qualitativ hochwertigen Farbkopien erfolgt im Zuge der leistungsstarken elektronischen Systeme durch spezielle Farbkopierer, die ein maschinelles Kopieren gewährleisten. Durch den Einsatz geeigneter Tinten entstehen in den Farbkopierern oder in einfachen Geräten mit einer zusätzlichen Farbkopieroption farbige Fotokopien, die dem ursprünglichen Ausgangsprodukt vollkommen gleichen. Die Farbkopien werden auf unterschiedlichen Papierarten in verschiedenen DIN-Formaten gefertigt.
Die Farbkopien zeigen sich in verschiedenen Facetten
Damit die Farbkopien so realisiert werden können, wie es im Profibereich oder im privaten Bedarf geplant ist, werden variierende Kopiertechnologien genutzt. Im Vordergrund steht in diesem Zusammenhang die sogenannte Vollfarbkopie, die auf einer Konstellation von vier Farben im CMYK-System fundamentiert ist. Diese Farben sind Cyan, Magenta, Yellow (Gelb) und Key (Schwarz). Die komplexen Systeme für eine Farbkopie basieren entweder auf der Tintenstrahl-, Digital- oder Laserkopiertechnik mit den entsprechenden Farbsubstanzen. Durch eine spezielle Software werden diese Farbkompositionen miteinander in solchen Verhältnissen gemischt, dass die dem Original gleichenden Farben auftreten. Eine andere Art und Weise, um eine Farbkopie zu gewinnen, ist der Digitaldruck, der hauptsächlich für großflächige Formate und für farbenreiche Darstellung relevant ist. Das farbige Ausgangspapier wird durch einen im Kopierer integrierten Scanner nach dem Belichtungsvorgang in die vier genannten Basisfarben zerlegt. Nach der genauen Definition des Farbtons übernimmt ein Drucker das Umsetzen der Farbkopien.