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Kassettenprofile
Kassettenprofile sind Dachelemente oder Wandelemente, um Dämmmaterial einzubringen. In der Regel werden sie horizontal zu den Gebäudestützen befestigt. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig und sie sind eine effiziente Alternative zu Trapezprofilen und zu Wellprofilen. Als Wandsysteme dienen sie der Wärmedämmung, dem Schallschutz und dem Brandschutz. Werden sie außen verbaut, bieten sie einen Weg, um Hausfassaden wirkungsvoll und dauerhaft vor Witterungseinflüssen zu schützen und/oder die Wärmeabstrahlung zu erhöhen. Besonders im Gewerbebau und im Industriebau sind diese Ausprägungen gefragt. Natürlich sind solche Wände oder Wandverkleidungen auch im privaten Hausbau von Interesse. Kassettenprofile sind u-förmig und bestehen aus Stahlblech oder Aluminium. Die Höhe der Seitenwände kann der benötigten Stärke angepasst werden. Die Breite einzelner Elemente reicht bis zu 1000 mm. Die Blechdicke kann 2 mm erreichen. Damit und natürlich abhängig vom verwendeten Metall geht ein entsprechendes Gewicht einher und kann auch 20 kg pro qm betragen. Da die Profile als Meterware produziert werden, ist es möglich, die Länge den jeweiligen Anforderungen genau anzupassen. Die Profile werden auch verzinkt oder beschichtet angeboten. Bei uns finden Sie umfangreiche Angebote führender Hersteller, Großhändler und Händler. Die wesentlichen Vorteile der Kassettenprofile Die Installation dieser Profile ist einfach und kostengünstig. Sie sind, auch wegen des geringen Gewichts, gut zu verarbeiten. Das verwendete Material macht die Bauteile weitgehend wartungsfrei und für Korrosion resistent. Das Material ist außerdem umweltverträglich und schwer entflammbar. Die Langlebigkeit ist ein zusätzliches Plus. Kassettenprofile eröffnen architektonisch interessante Möglichkeiten. Da die einzelnen Elemente in attraktiven Farben angeboten werden, können zum Beispiel Gebäudefassaden optisch auf vielfältige Weise gestaltet werden.
Katalogerstellung aus Datenbanken (Database-Publishing)
Unter der Katalogerstellung aus Datenbanken (Database-Publishing) versteht man die Erstellung eines Druck-Erzeugnisses oder einer PDF-Datei direkt aus einer Datenbank. Üblicherweise wird zur Erstellung eines Kataloges oder einer Preisliste ein Layoutprogramm wie QuarkXPress oder InDesign verwendet, in dem ein vorbereitetes Layout-Gerüst mit Text und Abbildungen gefüllt wird. Dieser Vorgang ist relativ zeitaufwendig, da die Texte und Bilder von Hand in das Programm importiert, eventuell noch bearbeitet und dann gedruckt oder in eine PDF-Datei ausgegeben werden. Im Gegensatz dazu werden in Online-Shops üblicherweise die Daten aus einer Produktdatenbank direkt in das vorbereitete Weblayout eingespeist. Database Publishing vereint gewissermaßen beide Vorgehensweisen, indem eine Datenbankschnittstelle dafür sorgt, dass das Layoutprogramm direkt auf die Datenbank zugreifen kann und die Produktinformationen wie Artikelnummer, Bezeichnung und Preis aus der Datenbank in ein dafür vorbereitetes Layout einspeist. Auf diese Weise ist es auch möglich, auf einem Webserver ein Programm zur PDF-Erstellung laufen zu lassen, dass Kunden den Download und Ausdruck eines immer aktuellen, da direkt mit den Produkten aus der Datenbank erstellten, Kataloges ermöglicht. Dieser Vorgang wird als Remote Publishing bezeichnet. Für die meisten Layoutprogramme sind Plug-Ins erhältlich, welche die gewünschten Funktionen für die Katalogerstellung aus Datenbanken zur Verfügung stellen. Dazu muss das Plug-In in der Lage sein, direkt auf einen Datenbankserver zuzugreifen, sich dort einzuloggen und Daten abzurufen, die dann in Form einzelner Datensätze an das Layoutprogramm weitergereicht und in das Layoutgerüst eingesetzt werden. In derartigen Datenbanken lassen sich auch Bilddateien ablegen, sodass ein per Database Publishing erzeugter Katalog auch Abbildungen enthalten kann.
Katalysatoren, chemische
Chemische Katalysatoren, oder einfach Katalysatoren, sind Stoffe, die eine chemische Reaktion dadurch beschleunigen, dass sie die Aktivierungsenergie der Reaktion erhöhen. Wichtiges Merkmal eines chemischen Katalysators ist, dass der Stoff selbst nicht Teil der beschleunigten Reaktion ist, also nicht verbraucht wird. Der vom Katalysator ausgelöste Vorgang wird Katalyse genannt. Dieser Vorgang kommt auch in der Natur häufig vor; etwa wenn ein aufgeschnittener Apfel an der Luft braun wird. Dabei wirken die im Fruchtfleisch enthaltenen Enzyme als chemische Katalysatoren, die eine Reaktion mit dem Luftsauerstoff einleiten. In der Technik werden Katalysatoren sehr häufig verwendet, um Reaktionen gezielt zu beschleunigen oder anzuregen. Entdeckt wurde das Funktionsprinzip der chemischen Katalysatoren bereits im 18. Jahrhundert; seitdem wurden viele Einsatzmöglichkeiten entdeckt, zum Beispiel das Haber-Bosch-Verfahren zur Herstellung von Ammoniak.Einer der am häufigsten eingesetzten Katalysatoren ist Platin, das zum Beispiel in Abgaskatalysatoren zusammen mit Rhodium die Autoabgase zu unschädlichen Stoffen umwandelt. Dazu werden die beiden Stoffe auf Keramikwaben aufgebracht und regen so beispielsweise die Reaktion von Kohlenstoffmonoxid mit Stickoxiden an, die in die harmlosen Stoffe Kohlenstoffdioxid und Wasser umgewandelt werden. Neben dem Haber-Bosch-Verfahren werden chemische Katalysatoren in der Industrie für viele weitere Verfahren eingesetzt. Das Ostwald-Verfahren zum Beispiel bedient sich eines Katalysators aus Platin und Rhodium, um Salpetersäure aus Ammoniak und Sauerstoff zu erzeugen. Das Kontakt-Verfahren verwendet einen Vanadiumoxid-Katalysator, der die Reaktion von Schwefeldioxid zu Schwefeltrioxid anregt und damit die industrielle Herstellung von Schwefelsäure ermöglicht, einem in der chemischen Industrie sehr wichtigen Grundstoff. Auch bei vielen organischen Reaktionen werden Katalysatoren, chemische wie physikalische, eingesetzt. Beispielsweise dient die Fischer-Tropsch-Synthese unter anderem zur Herstellung von Polyethylen aus Ethen.
Katheter
**Katheter** sind feine Röhren oder dünne, biegsame Schläuche. Sie sind in unterschiedlichen Längen und Durchmessern erhältlich. **Katheter gibt es aus verschiedenen Materialien** Als Ausgangsmaterial für Katheter wird Gummi, Silikon, Kunststoff, Metall oder Glas genutzt. Verwendung finden sie im Bereich der Human- und Veterinärmedizin. Hier dienen sie der Sondierung, Entleerung, Füllung oder Spülung von Hohlorganen (unter anderem Darm, Magen, Herz und Ohr). Wird der Katheter in einen Körper eingeführt, bezeichnet der Mediziner diesen Vorgang als Katheterisierung. Die Maßeinheit für den Außendurchmesser eines Katheters wird entweder in French (FR) oder in Charrière (Charr) angegeben. Hier einige Beispiele für die medizinische Anwendung von Kathetern: - Urologische Katheter werden für Therapie sowie Diagnostik eingesetzt. Mit ihnen wird Urin entnommen, Medikamente eingeführt und Kontrastmittel eingebracht. - Periduralkatheter dienen einer dauerhaften und gleichmäßigen Betäubung bestimmter Körperregionen. - Tubenkatheter finden in der HNO-Heilkunde Einsatz. - Demers-Katheter werden bei der Dialyse eingesetzt. - Stent-Katheter, Gefäßkatheter und Ballonkatheter finden sich im Bereich der Kardiologie. - Bei intravenösen Zugängen gilt allgemein, dass geschlossene Systeme mit Katheter das Infektionsrisiko deutlich senken. - Ein transurethraler Blasenkatheter wird über die Harnröhre direkt in die Blase verbracht. Es gibt zwei Formen, den Einmalkatheter und den Dauerkatheter. Meist dient er zur passiven Blasenentleerung bei bettlägerigen Patienten. Er wird bei Männern sowie Frauen eingesetzt. Hier entspricht die Form den anatomischen Voraussetzungen. - Der suprapubische Blasenkatheter hat seinen Sitz auf der Bauchdecke. Er wird mittels einer invasiven Punktion oberhalb des Schambeins angebracht und führt direkt in die Blase.
Kaufmännische Lehrgänge
Kaufmännische Lehrgänge dienen der Fort- und Weiterbildung, aber auch der Spezialisierung von Personal und selbstständigen Tätigen. Ziel ist der Erwerb fundierten Wissens auf dem Bereich der kaufmännischen Tätigkeit. Innerbetriebliche Fortbildung und anerkannte Lehrgänge Kaufmännische Lehrgänge können auf verschiedenste Weise durchgeführt werden. Für größere Betriebe lohnt sich eine eigenständige Abteilung für innerbetriebliche Fortbildung. Geschultes Personal kann auch von extern engagiert werden, was sich bereits ab geringer Teilnehmerzahl lohnen kann. Für die Weiterbildung eines einzelnen Mitarbeiters empfiehlt sich die Teilnahme an einem Seminar oder einem Workshop im Rahmen einer Bildungsreise. Beim sogenannten E-Learning können Mitarbeiter vom Betrieb oder von zu Hause aus an Fortbildungen teilnehmen. So entstehen keine Fahrtkosten und die Ausfallzeiten werden reduziert. Das sogenannte Blended Learning verbindet stationäre Seminare und E-Learning miteinander. Das erforderliche Fachwissen für die spezifischen Arbeitsabläufe eines Unternehmens kann auch durch ein Intranet vermittelt werden. Dieses firmeninterne Netzwerk ermöglicht das Abrufen und Downloaden betriebsinterner Dokumente, ohne dass befürchtet werden muss, dass sensible Daten nach außen dringen. Für größere Betriebe wird auch spezielle Lernsoftware erstellt, die anhand von Übungsaufgaben, nachgestellten Situationen und speziell auf das Unternehmen zugeschnittenen Tests das Fachwissen der Mitarbeiter erhöht. Solche Tests können auch für Prüfungszwecke verwendet werden, wenn zum Beispiel ein Führungsposten besetzt werden soll. Für das Erlernen firmenübergreifender Kenntnisse empfiehlt sich die Teilnahme an unabhängig durchgeführten kaufmännischen Lehrgängen, wie sie häufig von Instituten für Fernstudium angeboten werden. Das abschließende Diplom kann Zeugnissen beigelegt werden und bescheinigt die besonderen Kenntnisse von unabhängiger, seriöser Stelle.
Kaugummi
Kaugummi ist eine sogenannte Kaumasse, deren Grundstoffe überwiegend synthetische Substanzen sind. Kaugummis enthalten zahlreiche Komponenten wie synthetische Thermoplaste. Dazu gehören unter anderem künstlich erzeugte Polymere wie Polyisobutene und Polyvinylether. Um das dauerhafte Kauen von Kaugummi überhaupt möglich zu machen, ohne dass sich die Artikel komplett verbrauchen, werden zusätzliche Weichmacher eingesetzt. Diese tragen dazu bei, dass die Kaugummis nicht hart werden und eine kaufähige Konsistenz erhalten. Darüber hinaus kommen verschiedene Farbstoffe und Aromen dazu, die den Kaugummis ihren speziellen Geschmack verleihen. Jeder Hersteller verwendet eine eigene Rezeptur für seine Erzeugnisse, was die Voraussetzung für die große Vielfalt darstellt. Die Wirkung und die Vorteile der Kaugummis für das Wohlbefinden Kaugummis, die es mittlerweile mit und ohne Zucker gibt, sind kugelrund oder eckig, werden als kleine Kissen oder als Streifen angeboten. Der Austausch von Zucker durch Ersatzstoffe wie Sorbitol, Xylitol, Aspartam oder Acesulfam hat dazu geführt, dass die Kaumasse als vorteilhaft für die Gesundheit angesehen wird. Das heißt, dass es wissenschaftlich nachgewiesen ist, dass Kaugummis weitaus mehr sind, als nur Süßigkeiten. Treffende Beispiele sind unter anderem die Nikotin- und die Koffein- sowie die Zahnpflegekaugummis. Erweitert wird dieses Spektrum durch die gegen Reiseübelkeit empfohlenen Produkte. Beim Kaugummikauen kommt es zur Anregung und zu einer erhöhten Durchblutung verschiedener Areale im Gehirn, wodurch sich ein Stressabbau einstellt. Eine bessere Konzentrations- und Leistungsfähigkeit sind die positiven Folgen. Für die Zahngesundheit sorgt Kaugummi durch die vermehrte Speichelproduktion.
Kaugummikugeln
Kaugummikugeln sind bunte Kugeln aus Kaumasse und bestehen neben dem Gummi aus Verdickungsmittel, Weichmachern, Emulgatoren, Aromen und Süßungsmitteln. Hergestellt wird die Masse, indem alle Zutaten zuerst gemahlen und dann mit dem Gummi vermengt werden. Die daraus entstehende brotteigähnliche Masse wird dann in Kugeln geformt, mit einem Lack aus Lebensmittelfarbe und Wachs versehen und in einem Klimaraum gehärtet. Kaugummikugeln werden gerne zu Werbezwecken eingesetzt und sind beliebt auf Karnevalsfeiern und anderen Partys. Dem Kauen von Kaugummi wird eine beruhigende und stoffwechselanregende sowie konzentrationsfördernde Wirkung nachgesagt. Kaugummi ist eine uralte Erfindung, die zurück bis in die Steinzeit datiert wird. Damals kauten die Menschen Baumharze, zum Beispiel von der Birke. Auch die Mayas und die Azteken kauten das Harz des Sapodilla-Baumes. Durch die Indianer überliefert, brachte Christopher Columbus das Kaugummikauen in die westliche Zivilisation. Die kommerzielle Produktion von Kaugummi wurde erstmals von John Curtis Jackson in den USA begonnen. Das zunächst zur Produktion verwendete Fichtenharz wurde aufgrund der hohen Nachfrage bald durch Paraffin ersetzt, wodurch der erste künstliche Kaugummi entstand. Der mittlerweile größte und bekannteste Hersteller von Kaugummi ist Wrigley's. Heutzutage bestehen Kaugummikugeln meist aus einer fruchtig-süßen oder -sauren Masse und haben einen Durchmesser von zwischen zehn und zwanzig Millimetern. Besonders beliebt bei Kindern, werden die bunten Kugeln zum Beispiel in Kiosken und Automaten auf der Straße, in Spielhallen, Kinos und Süßwarengeschäften verkauft. In größeren Mengen sind die Kugeln oft in Tüten zu mehreren Kilos in bunten Mischungen erhältlich. Da Verschluckungsgefahr besteht, sollten Kaugummikugeln nicht von Kindern von unter drei Jahren verzehrt werden.
Kautschuk
Kautschuk dient der Herstellung von Gummi und kann aus der Natur stammen oder künstlich produziert werden. Von Pflanzen erzeugte Arten sind zum Beispiel Naturkautschuk, Balata oder Chiclegummi. Naturkautschuk beispielsweise wird aus dem Milchsaft des Kautschukbaumes gewonnen. Synthetische Kautschukarten decken heute jedoch den größeren Teil des Weltbedarfs ab. Die Bestandteile von chemisch hergestelltem Kautschuk sind Styrol und Butadien. Diese können durch weitere Füllstoffe wie Ruße ergänzt werden. Ruß dient zum Beispiel dazu, die Abriebfestigkeit für Pkw-Reifen und Lkw-Reifen zu erhöhen. Weichmacher, Flammschutzmittel, Pigmente oder Farbstoffe können Kunstkautschuk ebenfalls hinzugefügt werden. Sowohl Naturkautschuk als auch synthetisierter Kautschuk werden vulkanisiert, damit aus ihnen verwendbares Gummi entsteht. Dieser Prozess erfolgt durch die Zugabe von Schwefel. Wird der Mischung ein hoher Anteil an Schwefel hinzugefügt, entsteht Hartgummi. Bei einem geringen Anteil an Schwefel erhält man Weichgummi. Es kann für die Herstellung Naturkautschuk, synthetisierter Kautschuk oder eine Mischung verwendet werden. Diverse Anwendungsbereiche für Kautschuk Eines der größten Anwendungsgebiete von Kautschuk ist die Produktion von Bindemitteln für die Papierstreicherei oder die Beschichtung von Teppichrücken. Aufgeschäumt wird er für Matratzen und Schwämme verwendet. Er dient außerdem als Beschichtung von Kondomen, Handschuhen oder von Luftballons und kommt in dickeren Varianten bei der Herstellung von Abgussformen, Motorlagern sowie bei unterschiedlichen Gummi-Metall-Verbindungen zum Einsatz. Dank seiner günstigen Witterungseigenschaften wird Kautschuk zudem häufig in Form von EPDM für die Produktion von Dichtungsprofilen eingesetzt. Bei uns finden Sie eine große Auswahl an deutschen Herstellern und Händlern, die Kautschuk in vielen verschiedenen Ausführungen anbieten.
Kautschuk, synthetischer
Synthetischer Kautschuk besteht aus dem Rohstoff Erdöl. Der Stoff kann aus zahlreichen zusätzlichen Grundmaterialien hergestellt werden; deshalb weist synthetischer Kautschuk verschiedene Eigenschaften auf. Synthetisch hergestellter Kautschuk kommt bei vielfältigen Herstellungsprozessen zum Einsatz, zum Beispiel bei der Produktion von Autoreifen, Handschuhen oder Matratzen. Synthetischer Kautschuk in der Herstellung. Die Herstellung von synthetischem Kautschuk erfolgt entweder auf warmem oder auf kaltem Weg. Der Werkstoff kann aus unterschiedlichen Materialien bestehen, die verschiedene Zusatzstoffe enthalten. So bauen Hersteller beispielsweise bei der Produktion Stickstoffanteile, Sauerstoff oder Schwefel in die Verbindung ein, sodass eine Vielzahl unterschiedlicher Kautschuksorten zur Verfügung steht. Um verbesserte Materialeigenschaften zu erzielen, mischen zahlreiche Hersteller hierfür unterschiedliche Materialien miteinander. Synthetischer Kautschuk kommt in Form von Presslingen auf den Markt, etwa als Blöcke oder Ballen oder in flüssiger Form. Synthetischer Kautschuk in der Anwendung. - Hersteller verwenden synthetischen Kautschuk entweder pur oder in Mischungen mit Naturkautschuk. Das Mischungsverhältnis ist abhängig von der individuellen Verwendung des Kautschuks. - Bis zu zwei Drittel der gesamten Produktion von synthetischem Kautschuk werden für die Herstellung von Autoreifen verwendet. Hersteller von Autoreifen, zum Beispiel für PKW oder LKW, tragen den Stoff dabei in dicken Schichten auf. - Synthetischer Kautschuk wird darüber hinaus bei der Produktion von Handschuhen, Kondomen oder Luftballons eingesetzt. Hier tragen die Hersteller den Stoff in dünnen Schichten auf. Auf dieser Seite finden sich Anbieter von synthetischem Kautschuk. Es besteht die Möglichkeit, über das Eingabefeld in der linken Leiste eine Sortierung nach Postleitzahlen vorzunehmen oder eines der Kürzel Großhändler (GH), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Hersteller (HS) zu wählen.
Kederschienen
Als Keder bezeichnet man grundsätzlich den kleinen runden Rand, der an verschiedenen Polstern und Stoffen zum Abschluss oder auch gerne zur Dekoration verwendet wird. Im Falle der Kederschienen, auch unter dem Namen Kederleisten gehandelt, dienen besagte Keder allerdings der Befestigung, zum Beispiel von Planen oder kunststoffbeschichteten oder textilen Plakaten, wie sie unter anderem bei Roll Up Displays in Werbung oder Messebau verwendet werden. Die Schienen findet man aber auch beim Camping an Zelten und Wohnwagen oder im Wassersport beim Segeln. Die Keder werden in die Kederschienen eingeführt und bewirken somit den erwünschten Halt beziehungsweise die erwünschte Spannung. Grundsätzlich kann man sagen, dass sie der stabilen Verbindung von zwei verschiedenen Materialien dienen, zum Beispiel Stoffen und Planen. Der Vorteil der Kederschienen besteht darin, dass sie keine Verbindung für die Ewigkeit herstellen, sondern nach Belieben wieder aufgelöst werden können. Noch dazu werden Kederschienen oder -Leisten gerne aus Aluminium hergestellt, denn so sind sie besonders leicht. Am Beispiel Roll Up Display erklärt heißt das, man kann das komplette Konstrukt ganz leicht zerlegen, zur Messe transportieren und ebenso leicht aufbauen. Möchte man ein neues Plakat einfügen, ist das auch kein Problem, denn man kann sich einfach ein Neues drucken lassen und die Schiene weiterverwenden. Kederschienen sparen überall da bares Geld, wo der Inhalt gelegentlich ersetzt werden muss, wie beispielsweise beim Sonnensegel im Garten oder auf dem Balkon. Ferner haben sie den Vorteil, dass man sie aufgrund ihrer Größe versteckt oder auch an Decken oder Wänden anbringen kann. Die Schienen sind gewöhnlich aus normalem Aluminium, gebürstet, eloxiert und pulverbeschichtet erhältlich.
Kegelfedern
Kegelfedern bestehen meistens aus Federstahl. Im Eisenbahnbau finden diese Federn bei Bremsklotzstellern und als Pufferfedern Verwendung. Sie werden für Autobremsanlagen benutzt und kommen zudem im Modellbau zum Einsatz. Eigenschaften der Kegelfedern. Kegelfedern zählen neben zylindrischen Druckfedern zur Gruppe der Schraubenfedern und sind in unterschiedlichen Ausführungen wie rechts- oder linksgängige Modelle erhältlich. Das Federende ist radikal abgewinkelt und die Federnase kann in einem 90-Grad-Winkel nach innen oder nach außen abstehen. Im Gegensatz zu Gruppenfedern sind Kegelfedern unempfindlicher gegenüber Verunreinigungen. Diese Federn eignen sich zur Drehmomentübertragung und für mittlere Axialverschiebungen. Sie verfügen über eine kürzere Blocklänge als Federn in Zylinderform. Kegelfedern in der Gleitringabdichtung. Kegelfedern übernehmen bei der Gleitringabdichtung die Drehmomentübertragung. Je nach Einbauart zeichnen sich die Federn durch unterschiedliche Funktionsweisen aus. Das Federende kann im Gleitring radial abgewinkelt sein und sich zur Welle selbst klemmend verhalten. Bei dieser Variante ist die Gleitringabdichtung drehrichtungsunabhängig. Beim Einbau sind der Wicklungssinn der Feder und die Drehrichtung der Welle zu beachten. Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die Federenden zum Gleitring radial und zur Welle axial abgewinkelt sind. Obwohl kurzzeitige Drehrichtungswechsel ermöglicht werden, ist die Gleitringabdichtung trotzdem drehrichtungsabhängig. Diese Seite beinhaltet eine detaillierte Liste verschiedener Anbieter von Kegelfedern. Um Unternehmen im persönlichen Wohnort ausfindig zu machen, kann man die Kriterien Alphabet, Postleitzahl und „Beste Ergebnisse“ verwenden. So ist es möglich, die Suchergebnisse zu filtern. Sofort ist anhand der Kürzel erkennbar, ob es sich bei einem Betrieb um Händler (HL), Hersteller (HS), Großhändler (GH) oder Dienstleister (DL) handelt.