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Als Etikett wird im Allgemeinen ein Schild bezeichnet, das auf einer Verpackung oder direkt auf einem Produkt aufgebracht ist. In den meisten Fällen werden Etiketten — auch Laser-Etiketten — aufgeklebt; viele von ihnen besitzen eine selbstklebende Rückseite, damit das Aufbringen einfacher und schneller funktioniert. Bei den Laser-Etiketten handelt es sich um Etiketten, welche mithilfe von Laserdruckern bedruckt werden können. Solche Drucksysteme können je nach Gerät bzw. Maschine Papiere und/oder Folien bedrucken. Das zugrunde liegende Druckverfahren ist die Elektrofotografie. Laseretiketten werden in der Industrie und im Handel vielfach eingesetzt, z.B. zur Auszeichnung von Waren im Verkauf oder zum Kennzeichnen von Produkten oder halbfertigen Erzeugnissen.

Laser-Fernmesssysteme gehören zur Gruppe der optischen Abstandsmessung und funktionieren nach dem Prinzip der elektronischen Distanzmessung anhand von Laufzeitmessungen oder Lasertriangulationen. Typische Anwendung finden Laser-Fernmesssysteme in der Landvermessung.

Lasergenerieren ist ein Fertigungsverfahren auf Pulverbasis. Ein pulverförmiges Material wird durch einen Laserstrahl hindurch geschossen, schmilzt darin und wird auf diese Weise flüssig aufgebracht. So lassen sich komplexe Werkstücke Schicht für Schicht fertigen.

Eine Lasergraviermaschine ist ein Gerät, das durch eine spezielle Konstruktion aus Lasern und Spiegeln in der Lage ist, Oberflächen dauerhaft zu beschriften oder zu kennzeichnen. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird dieser Vorgang Lasergravur genannt, obwohl es sich dabei im eigentlichen Sinne nicht um eine Gravur handelt. Nichtsdestotrotz ist das Ergebnis eines von Lasergraviermaschinen bearbeiteten Objekts einer Gravur sehr ähnlich. Lasergraviermaschine: dauerhafte Kennzeichnung für verschiedene Anwendungen. Eine Lasergraviermaschine hat den Vorteil, dass sie sehr schnell und präzise arbeiten kann. Dabei können beispielsweise Vektorgrafiken, die von einem Computer eingespeist werden, als Vorlagen dienen. Im Unterschied zu anderen Gravurverfahren kann bei der Lasergravur auch Material wie Glas problemlos bearbeitet werden. Da Lasergravuren zudem nur durch gründliches Abschleifen entfernbar sind, sind sie sehr praktisch, um einzelne Gegenstände verlässlich zu beschriften. Eine Lasergraviermaschine wird etwa für die Kennzeichnung folgender Gegenstände eingesetzt: - Bauteile und Sensoren in der Automatisierung, - Fahrräder, - Beschriftung von Frontplatten. Laser- und andere Graviermaschinen. Lasergraviermaschinen dürfen nicht mit anderen Geräten, die zur Gravur verwendet werden, verwechselt werden. Dazu zählen Elektrograviergeräte, Maschinengravierer oder Graviergeräte, die mit Diamantsticheln funktionieren. Lasergravurmaschine kaufen oder Dienstleister in Anspruch nehmen. Wer häufiger Gegenstände mit harter Oberfläche kennzeichnen muss, der sollte über den Kauf einer Lasergraviermaschine nachdenken. Für einzelne Gravuren kann jedoch auch ein externes Unternehmen beauftragt werden. Egal ob Hersteller, Händler oder Dienstleister - auf diesen Seiten finden Sie in jedem Fall den richtigen Geschäftspartner.

Lasergravuren werden hauptsächlich im gewerblichen Bereich zur Oberflächenbearbeitung eingesetzt. Die Gestaltung und Beschriftung von Firmenschildern aus Metall, Glas und Kunststoff ist mit der Lasergravur möglich. Einsatz moderner Lasertechnik im Bereich Schnitt und Oberflächengravur. Mittels Lasergravur lassen sich zahlreiche Materialien wie beispielsweise Glas, Metall und Kunststoff bearbeiten und individuell gestalten. Nicht nur die Gravur von Oberflächen ist möglich, auch das Zuschneiden von Materialien. Durch die moderne Lasertechnik weisen die Materialien sehr saubere Schnittkanten auf. Kommen moderne Laser bei der Gravur zum Einsatz, generieren diese selbst feinste Details auf Oberflächen. Lasergravuren ermöglichen das Einbringen von Schriftzügen oder Bildern in den inneren Kern von Materialien. Metall, Kunststoff, Leder, Stein, Glas, Acryl und so weiter lassen sich mit Lasergravuren individuell gestalten. Durch die moderne Lasertechnologie ist neben der Oberflächenbearbeitung auch das Zuschneiden von Materialien möglich. Vorteilhaft sind bei der Lasergravur die perfekten Schnittkanten. Diese verringern Verletzungsgefahren und ermöglichen selbst kompliziertere Gebilde durch perfekte Passform. Individuelle Lasergravuren für Unternehmen und privat. 3D-Laser ermöglichen das Einlasern von Grafiken in den inneren Kern von Materialien. Gelaserte Grafiken zeigen sich dabei oft im 3D-Effekt. Lasergravuren auf Oberflächen sind besonders widerstandsfähig und in der Regel unempfindlich gegen äußere Einflüsse. Gravuren können auf kleinsten Gegenständen gefertigt werden, wie beispielsweise Kugelschreibern oder Schlüsselanhängern. Mit diesen Alternativen arbeiten vorwiegend Unternehmen im Bereich der Kundenwerbung. Eine weitere Möglichkeit ist zum Beispiel die Lasergravur von Firmenschildern oder Werbebannern. Lasergravuren werden zunehmend im Hausbau eingesetzt, beispielsweise für das Zuschneiden von Glasfronten oder zur Beschriftung von Edelstahlschildern. Hersteller und Lieferanten von Lasergravuren erstellen Innengravuren in fast jedem Metall sowie Gravuren in Kristallglas, Kunststoff und vielen weiteren Materialien in überzeugender Qualität. Eine Liste passender Anbieter finden Sie hier.

Bei einer Laserhärteanlage für die Oberflächenhärtung handelt es sich um einen Laser, der die Oberfläche, z.B. eines Metalls, mit einem Hochleistungsdiodenlaser bestrahlt und somit die Oberfläche härtet.

Laserhärten ist ein Verfahren, mit dem harte Metalle, wie beispielsweise Gusseisen oder Werkzeugstahl, an lokalen Stellen präzise und schnell gehärtet werden können. Dazu wird ein Laserstrahl über das Werkstück geführt. Es entsteht eine gehärtete Einzelspur. Durch das Aneinanderfügen von Spuren kann auch flächig gehärtet werden. Das Laserhärten hat viele Vorteile: Es entsteht nur wenig Wärme, sodass die Umgebung der zu härtenden Stellen nahezu unbeeinflusst bleibt. Durch die Integration in automatische Prozesse und die Steuerung durch eine Software ist eine präzise Durchführung möglich. Auch die Bearbeitung und Reparatur schwer zugänglicher Innenbereiche von Werkstücken ist mit Laserhärten möglich.

Laser-Hybrid-Schweißanlagen finden Verwendung u.a. im Automobilbau. Beim Laser-Hybrid-Schweißverfahren werden die Vorteile des Schutzgas- und Laserstrahl-Schweißens kombiniert, um vorwiegend dickwandige Metalle, wie z.B. Edelstahl oder Aluminium bearbeiten zu können.

Industrielle Laser werden verwendet, um Metalle zu härten, zu schweißen oder zu schneiden. Sie sind unförmig und unhandlich. Dreidimensionale Bauteile können sie meist nur mit hohem technischen Aufwand bearbeiten.

Mit einem laserinduzierten Plasma-Spektrometer werden Rohmaterialien auf ihre Zusammensetzung getestet. Verwendet wird der LIPS z.B. in der Mineralogie bei der Suche nach Erzen, Kalk oder Mineralien.

Laser-Innenbeschriftungssysteme sind Lasergeräte, die Materialien beschriften können. Die Beschriftung wird im Inneren des Materials gemacht. Danach ist es nicht mehr durchsichtig. Sie werden v.a. in der Glasinnenggravur zur Darstellung von 3D benutzt.

Laser-Interferometer sind spezielle Messgeräte, die mittels Feststellung von Interferenzen, also der Überlagerung von Lichtwellen für eine Längenmessung, Brechzahlmessung oder auch in der Winkelmessung eingesetzt werden.

Laserjustierkomponenten sind optische oder mechanische Bestandteile innerhalb eines Gerätes, mit deren Hilfe ein Laser möglichst exakt eingestellt wird, um ein Höchstmaß an Genauigkeit zu erzielen.

Laser-Kollimatoren erzeugen durch eine Linse parallele Lichtstrahlen und dienen zur Beleuchtung von optischen Sensoren auch bei großer Entfernung zwischen Objekt und Sensor. Laser-Kollimatoren werden z.B. in der Röntgenoptik oder Strahlentherapie eingesetzt.

Bei einem kosmetischen Laser handelt es sich um einen Laser zur Entfernung von Tattoos, Permanent Makeup, Sonnenschäden, Altersflecken oder zur Haarentfernung.

Laser-Längsteilanlagen werden zum Schneiden eines robusten Metallbandes eingesetzt. Die Anlagen ermöglichen es, mithilfe eines Lasers Metallbänder in mehrere schmale Streifen zu schneiden. Auch ist es möglich, dünne Bänder aufzuwickeln und Bänder mit empfindlicher Oberfläche zu bearbeiten. Die Geschwindigkeit, die genaue Ausführung und auch der Automatisierungsgrad dieser Maschinen können individuell nach eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Die Längsteilanlagen lassen sich elektronisch über Computer steuern, häufig lassen sich auch eine Diagnose und eine Qualitätskontrolle völlig automatisch durchführen. Dadurch, dass Laser eingesetzt werden, erhöht sich die Produktivität dieser Anlagen sehr deutlich.

Beim Laser-Legieren wird ein zusätzlicher Werkstoff auf das Werkstück aufgebracht. Die Werkstückoberfläche wird mit dem Laserstrahl angeschmolzen, der Zusatzwerkstoff löst sich in der Schmelze. Dieses Verfahren kommt z.B. in der Metallverarbeitung zum Einsatz.

Laser-Leistungsmessgeräte empfangen Laserstrahlen über einen Sensor und bewerten die Leistung. Sie sind nach NIST und PTB Standard kalibriert. Laser-Leistungsmessgeräte werden in der Industrie zur absoluten Qualitätssicherung eingesetzt.

Bei Laser Lichtschranken handelt es sich um Instrumente aus dem Bereich der Sensorik. Sie werden im Rahmen von Sicherheitsprozessen und Überprüfungsprozessen eingesetzt. Grundsätzlich ist es so, dass derartige Lichtschranken über eine Sendereinheit und Empfängereinheit verfügen, zwischen denen ein Laserstrahl verläuft. Dieser kann, je nach Schrankentyp, entweder sichtbar oder nicht sichtbar sein. Im Vergleich zu Lichtschranken mit anderen Leuchtquellen weisen Laser Lichtschranken eine sehr hohe Genauigkeit auf und können auch über große Distanzen installiert werden. Hersteller von Laser Lichtschranken, die sie bei uns finden, stellen ihre Produkte in drei verschiedenen Varianten her. Bei sogenannten Einweglichtschranken handelt es sich um Schranken, die mittels eines Lasterstrahls schalten, der direkt zwischen den einzelnen Sendereinheiten und Empfängereinheiten verläuft. Bei Laser-Reflex-Lichtschranken sind Laser und Empfänger in einem Gehäuse untergebracht. Der Laserstrahl wird dabei über einen Reflektor auf der gegenüberliegenden Seite zurückgespiegelt. Bei Laser-Reflexlichttastern befinden sich beide Einheiten ebenfalls in einem Gehäuse. Jedoch identifizieren sie Objekte innerhalb einer bestimmten Tastebene und das Laserlicht wird von eben jenen Objekten zurückgeworfen. Lichtschranken mit Lasertechnologie werden gerne eingesetzt, um Bereiche zu sichern. Sie finden sich beispielsweise an Eingängen von Hotels, in Museen und Verkaufsräumen von Großhändlern und Einzelhändlern. Letztgenannte verwenden die Lichtschranken zudem, um wertvolle Güter, die in Außenbereichen platziert sind, besser zu schützen. In all jenen Fällen, in denen Lichtschranken der Sicherheit dienen, ist der Laserstrahl in der Regel nicht zu sehen. Lichtschranken mit Lasertechnologie im Produktionsbereich Darüber hinaus übernehmen Laser Lichtschranken Prüfaufgaben, beispielsweise in Unternehmen, die Getränke abfüllen oder andere Produkte herstellen, die über Förderbänder transportiert werden.

Laserliniengeneratoren formen Laserstrahlen, welche z.B. in der 3D-Messtechnik oder zur Geometrie- und Konturkontrolle eingesetzt werden. Auflösungsvermögen und Leistungsfähigkeit steigen proportional zur Konstanz der Linienbreite und zur Homogenität der Intensitätsverteilung.

**Laserlöten** ist eine Unterform des Lötens, bei dem zwei Bauteile mit Hilfe eines, mittels Laserstrahl erhitzen Zusatzwerkstoffes zusammengefügt werden. Es ermöglich sehr präzise Arbeiten mit geringer Belastung der Werkstoffe. **Das Prinzip des Laserlötens** Beim Laserlöten schmelzen nicht die Werkteile, die man zusammenfügen will, sondern ein Zusatzwerkstoff, Lot genannt. Der verbindet sich mit dem Material der Werkteile durch Diffusion oder Adhäsion, je nach verwendeten Materialien. Laserlöten erfolgt nach zwei Prinzipien: - Zwischen zwei Werkteilen wird der Zusatzwerkstoff positioniert. Von oben erhitzt ein Laserstrahl das obere Werkteil und bringt dadurch die Lotpaste zum Schmelzen, die sich mit den Werkstoffen verbindet. - Ein Lotdrahtvorschub positioniert den Lotdraht zwischen den beiden Werkteilen. Ein Laserstrahl schmilzt ihn gleichzeitig. Moderne Laserlötmaschinen können mit einer Genauigkeit von 0,01 Millimetern und einer Reaktionszeit von unter einer Millisekunde arbeiten. Die Maschinen sind computergesteuert. Die Verfahren des Laserlötens unterscheiden sich außerdem durch die eingesetzte Temperatur: - bei bis zu 450 Grad Celsius handelt es sich um Weichlöten. - ab 450 Grad Celsius nennt man es Hartlöten. Eine Sonderform des Hartlötens ist das Hochtemperaturlöten, das mit Temperaturen von über 900 Grad Celsius arbeitet. Hartlöten wird vor allem im Karosseriebau eingesetzt, Weichlöten in der Elektrotechnik. **Die Vorteile von Laserlöten** Zu den Vorteilen des Laserlötens gehören folgende Punkte: - Sehr konzentrierte und dadurch geringe Temperaturbelastung der Werkstücke. - Anpassung der Temperatur der Lötstelle während des Lötens (Pyrometer).- Prozesskontrolle am PC durch Auswertung des Temperaturverlaufes beim Lötprozess. - Das Löten von unterschiedlichsten Materialien ist möglich, etwa Glas/Metall und Glas/Keramik. - Empfindliche elektronische Bauteile lassen sich mit dem Laser löten, ohne dass die Gefahr hoher Temperaturbelastung oder von Verunreinigung besteht. - Reparatur von Schaltungen durch das Nachlöten von neuen Komponenten. - Präzise und wiederholbare Dosierbarkeit der eingesetzten Temperatur und deshalb eine hohe Zuverlässigkeit des Lötprozesses. - Keine Verunreinigung durch das Lötwerkzeug und kein Verschleiß des Werkzeugs selbst, da die Bearbeitung berührungslos verläuft. - Sehr feine Lötnahten durch kurze Lötzeiten und schnelle Abkühlung. Diese haben bessere Temperatur– und Schockbeständigkeit.

Laserlöten sorgt für eine konzentrierte und somit geringe Energiebelastung des Werkstücks. Dadurch lassen sich verzugsarme Lötverbindungen herstellen. Laserlötmaschinen werden verwendet, wenn hoch beanspruchbare Materialverbindungen geschaffen werden sollen.

Mit Lasermarkierungsfarben können unterschiedliche Materialien wie z.B. Verteilergehäuse bei Fahrzeugen in der Automobilbranche markiert werden. Die Materialien werden damit dauerhaft gekennzeichnet. Der Laser kommt beim Markieren nicht in Kontakt mit dem Material.

Laser-Markierungssysteme können Materialien beschriften, gravieren und abtragen. Unterschiedliche Materialien, wie zum Beispiel Metalle, Kunststoffe und Glas können mit einem Laser bearbeitet werden.

Durch Laser-Markierungssysteme wird es ermöglicht, verschiedene Glasobjekte, insbesondere aber Fotovoltaik-Anlagen, zu markieren und zu beschriften. Die Technik ermöglicht einen hohen Kontrast der Beschriftung, ist extrem haltbar, hitze- und UV-strahlungsbeständig und hat viele weitere Vorteile.

Als medizinische Laser werden alle Lasergeräte und Lasersysteme bezeichnet, die medizinischen Zwecken dienen. Dabei kann Prävention, Diagnostik oder Therapie im Vordergrund stehen. Laser, medizinische genauso wie andere, arbeiten mit elektromagnetischen Wellen. Deren Intensität ist äußerst hoch, darüber hinaus haben sie einen engen Frequenzbereich und bündeln den Strahl sehr scharf. In der Medizin kommen Lasergeräte und die von ihnen ausgehenden Laserstrahlen beispielsweise zur Messung des Blutstroms und der Zirkulation des Blutes zum Einsatz. Augenärzte setzen auf Lasertechnologien, um die Hornhaut zu korrigieren und einer Fehlsichtigkeit entgegenzuwirken. Auch chirurgische Anwendungen an den Venen und viele weitere Anwendungsfälle haben sich bewährt.

Lasermesstaster sind kompakte, kleine Sensoren, welche anhand des Prinzips der Licht-Laufzeitmessung messen. Sie werden zum Beispiel für Bewegungsverläufe zur Maschinensteuerung verwendet.

Die Laser-Messtechnik ist ein Verfahren zur Messung von Abständen. Man nennt sie auch optische Abstandsmessung oder verwendet den Begriff Laserentfernungsmessung. Die Funktionsweise basiert auf den spezifischen Eigenschaften von Laserstrahlen und auf der Messung der Phase, der Laufzeit sowie der Triangulation des Strahls. Besonders praktisch für den Anwender ist es, dass Abstände innerhalb kürzester Zeit vermessen werden können. Selbst weitere Strecken können bestimmt werden, ohne dass ein Maßband oder ein anderes Hilfsmittel verwendet werden muss. Es handelt sich also um eine sogenannte berührungslose Messung. Die Laser-Messtechnik ermöglicht neben der Längenmessung auch eine Messung von Winkelmaßen.

Die Lasermikrobearbeitung ist ein technisches Verfahren, das sich besonders für die schnelle Bearbeitung verschiedenster Materialien eignet. Aufgrund der direkten Verwendung digitaler Layouts können Designwechsel oder neue Designs in kürzester Zeit umgesetzt werden. Insbesondere die Bearbeitung mit einem Picosekundenlaser garantiert eine hervorragende Qualität bei hoher Präzision. Dieses Verfahren der Lasermikrobehandlung ist aufgrund kurzer Bearbeitungszeiten besonders günstig. Außerdem ist es möglich, aufgrund einer Vielzahl verschiedener Einstellungen wie Leistung, Wellenlänge, Markiergeschwindigkeit, Pulsfrequenz und Fokusdurchmesser vorhandene Verfahren an Kundenwünsche anzupassen oder neue Verfahren zu entwickeln.

Laser-Mikrobearbeitungsanlagen finden ihr Einsatzgebiet in der Photovoltaikindustrie, in der Elektronik und in der Feinwerktechnik. In diesen Bereichen werden Aufgaben, wie die Lasermikrobearbeitung von keramischen Werkstoffen oder Beschriftungen von Glas und Fräsungen sowie Bohrungen ausgeführt.

Lasermikroskope dienen dazu, dreidimensionale Formen optisch zu erfassen. Eingesetzt werden Lasermikroskope u.a. in der Biomedizin. Dank der Messgenauigkeit von 0,01 µm und weniger lassen sich mittels Lasermikroskopen selbst von einzelnen Zellen gestochen scharfe Bilder erstellen.

Lasernivelliergeräte sind spezielle Messgeräte, die Linien oder auch Kreuze mit moderner Lasertechnik an Wände projizieren können. Unter Nivellieren wird in der Regel das Feststellen und auch Ausgleichen von Höhenunterschieden verstanden, auch die exakte Ausrichtung mehrerer Punkte auf einer Linie gehört dazu. Dies ist besonders beim Anbringen von Regalen, Schränken und Bildern sehr wichtig. Auch Fliesen verlegen ist mit einem der Nivelliergeräte mit Laser sehr viel einfacher. Die Geräte können verschiedene Laserlinien oder auch Kreuze projizieren und arbeiten komplett selbstnivellierend, das bedeutet, dass eine Kalibrierung nicht notwendig ist. Die Geräte lassen sich somit auch als digitale Wasserwaagen einsetzen.

Als Laser-Optik wird die optische Komponente einer Laserbearbeitungsmaschine bezeichnet. So existiert beispielsweise in einem CO2-Laser-Gerät eine sogenannte fliegende Optik, bei der sich die Brennweite und die Lage des Fokuspunktes dadurch verändern, dass die Optik frei bewegt wird. Jede Laser-Optik wird benötigt, um den Laserstrahl in der gewünschten Intensität auf die Punkte zu lenken, die für die Bearbeitung notwendig sind. Der Maschine wird der dafür notwendige Laserstrahl über ein Lichtleitkabel oder durch einen Umlenkspiegel zugeführt. Bearbeitungsmaschinen mit Laseroptiken nutzt man zur Bearbeitung vieler unterschiedlicher Materialien, vom Papier über Textilien bis hin zu widerstandsfähigen Metallen.

Laserpapier ist ein spezielles Papier, das für die Verwendung mit Laserdruckern optimiert ist. So ist es im Gegensatz zu herkömmlichen Druckerpapieren sehr glatt und nicht saugfähig.

Laser-Perforiermaschinen sind Apparate, die mithilfe eines Lasers eine Durchlochung verschiedener Materialien ermöglichen. Dabei sind Größe, Anzahl, Form und Muster der Löcher variabel einstellbar. Anwendung finden Laser-Perforiermaschinen in der Metall-, Papier- und Elektroindustrie.

Bei Laser-Peripheriegeräten handelt es sich um besondere Filter bzw. Linsen, die es möglich machen, Laserstrahlen peripher streuen zu lassen. Eingesetzt werden diese Geräte z.B. bei Augenbehandlungen mit Laserstrahlen.

Der **Laserplotter** ist eine Sonderform des Plotters, welcher im Deutschen auch als Kurvenschreiber bezeichnet wird. Bei einem Plotter handelt es sich um ein Ausgabegerät, welches technische Zeichnungen und Funktionsgraphen auf verschiedenen Materialien erstellen kann. **Allgemeine Informationen zum Laserplotter** Der Laserplotter gilt als Erweiterung des Schneidplotters. Der Schneidplotter ist mit einem Messer ausgestattet, welches die Konturen der Grafik in eine Beschriftungsfolie schneidet, ohne dabei das Trägerpapier zu beschädigen. Der Laserplotter leitet einen Laserstrahl auf das zu bearbeitende Material. Die Erzeugung des Laserstrahls erfolgt meist auf der Rückseite des Gerätes. **Die Vorteile eines Laserplotters** Der Vorteil eines Laserplotters liegt im belastungsfreien Schnitt des Materials. Dieses bleibt bei der Bearbeitung durch den Laserplotter nahezu unbeschädigt, sodass auch sehr feine Konturen präzise geschnitten werden können. Als weiterer Vorteil des Laserplotters gilt die Möglichkeit, verschiedene Materialien mit einer Lasergravur versehen zu können. Ein Laserplotter ermöglicht die Gravur von Leder, Holz oder eloxiertem Aluminium. Zudem gilt die Lasergravur als besonders haltbar, sodass die vorgenommenen Arbeiten auch nach einem längeren Zeitraum noch sichtbar sind. Laserplotter unterscheiden sich je nach Lasertechnologie. Einige Geräte arbeiten mit einem Kohlendioxidlaser, dessen Lasermedium aus Kohlenstoffdioxid besteht. Andere Laserplotter verfügen über einen Yttrium-Aluminium-Granat-Laser, kurz YAG-Laser. Dieser Laser hat im Vergleich zum Kohlendioxidlaser den Vorteil, dass der Laserstrahl aufgrund seiner geringen Wellenlänge durch ein Glasfaserkabel geleitet werden kann.

Laserpointer werden häufig als Lichtzeiger bei Präsentationen und Vorträgen verwendet. Beim ersten entwickelten Laserpointer wurde mit rotem Licht gearbeitet. Inzwischen gibt es die handlichen Geräte auch mit andersfarbiger Strahlung.

In vielen gewerblichen Bereichen und auch im privaten Einsatz befinden sich die qualitativ hochwertigen Laser Projektoren, die ebenfalls unter dem Produktnamen Laser Beamer handelsüblich sind. Bei den Laser Beamern geht es um zukunftsweisende Innovationen, die in der Lage sind, bildgebende Details wie Umrisse, Formen und Begrenzungen von Objekten mittels Lasertechnik auf unterschiedlichen Oberflächen wiederzugeben. Diese den Videoprojektoren zuzuteilenden Vorrichtungen verfügen über eine hohe Leistung und können vor allen Dingen für Großbildprojektionen eingesetzt werden. Etabliert haben sich die Laser-Projektoren mittlerweile auch als zentrale technische Ausstattungen für Heimkinoanlagen. Projiziert werden die Abbildungen auf Körper sowie Flächen mit einer ebenen oder unebenen Beschaffenheit. Die Funktion von Laser Projektoren Der Aufbau der Laser Projektoren basiert auf verschiedenen Modulationskomponenten, die sich aus drei Festkörperlasern zusammensetzen. Diese sind zuständig für die Erstellung der Farben aus den Primarfarben Grün, Rot und Blau. Des Weiteren findet man einen Modulator, der für die Optik und die Akustik zuständig ist, und in dem gleichzeitig die Laserstrahlen mit den Primärfarben moduliert werden. Weitergeleitet werden die einzelnen Laserstrahlen über einzelne dichroitische Filtereinheiten, aus denen sie wieder gebündelt als Laserstrahl austreten. Der Lichtwellenleiter ist zuständig für die Übertragung der Laserstrahlen an das sogenannte Projektionselement. Für die zeitweilige Ablenkung der Laserstrahlen sorgt ein Spiegel, der durch die horizontalen Zeilen- und Bildsynchronimpulse mechanisch gesteuert wird. Ein anderes System aus Spiegeln ist für die bildsynchrone Ablenkung der Laserstrahlen in vertikaler Richtung bedeutsam. Die Laser Projektoren zeichnen sich hauptsächlich durch eine ausgezeichnete Helligkeit und Kontrastierung aus, die bei herkömmlichen Projektoren nicht in dem Maße erzielbar ist. Ein Nachteil der empfindlichen Laserbeamer ist deren komplexer, komplizierter Aufbau.

Laserrichtsysteme sind Hilfsmessgeräte und bestehen aus einem Laser, einem Empfänger und einer Controller-Einheit als Bedien- und Anzeigeeinheit. Sie werden für das gegenseitige Zentrieren oder Ausrichten von Maschinen eingesetzt und können an kundenspezifische Schnittstellen angeschlossen werden.

Laser-Roboter dienen dem automatisierten Einsatz von Lasern, beispielsweise bei der Verarbeitung von Waren bzw. Rohstoffen (Schneiden, Schweißen usw.). Eine weitere Einsatzmöglichkeit für Laser-Roboter sind Lichteffekte bzw. Lasershows im Entertainment-Bereich.

Ein Laser-Scanner ist ein digitales Messgerät, das zur Ermittlung von Oberflächenmaßen und Entfernungen benutzt wird. Außerdem kann ein solcher Laser die Umgebung insofern abtasten, als dass er von ihr ein digitales Abbild erzeugt. Grundsätzlich wird bei den Messverfahren eine Infrarotleuchtdiode verwendet. Deren Strahl wird mithilfe eines Spiegels vertikal abgestrahlt, während sich der Scanner selbst (horizontal) um die eigene Achse dreht. Der Laser-Scanner auf Baustellen & in der Architektur. In folgenden Bereichen wird ein Laser-Scanner primär verwendet: - Auf Baustellen zum Erfassen von Fassaden- und Raummaßen, - In der Architektur (Architekten sind bei der Bearbeitung von Entwürfen mitunter auf die Ausdrucke von den aufgenommenen Bildern angewiesen), - Im Verkehrswesen zur Erkennung von Fahrzeugen und anderen Objekten, - In der Vermessungstechnik zum Ermitteln von bestimmten Abständen, Längen und Breiten. Der Unterschied zu anderen Laserarten. Viele Laser übernehmen in Werkstätten die Aufgabe, eine bestimmte Einschnittstelle zu markieren oder Fräspunkte anzuzeigen. Sie sind also direkt in den Arbeitsprozess eingebunden. Laser-Scanner werden dagegen benötigt, um bestimmte Vorbereitungsmaßnahmen zu treffen, wenn Bauwerke o.Ä. errichtet werden. Aspekte der Größe und Funktionalität. Laser-Scanner werden meist von einem Unternehmen an verschiedenen Orten gebraucht, sodass es Sinn ergibt, ein transportables Gerät zu erwerben. Meist können diese auch mit Akkus betrieben werden, was beispielsweise auf Baustellen ohne feste Stromanschlüsse von Vorteil ist. Es existieren kleine Handgeräte für simple Messaufgaben sowie Lasergeräte mit Stativ. Letztere sind besonders gut einsetzbar, wenn größere Räume vermessen werden müssen und viel Präzision gefragt ist. Speziell dann, wenn die erfassten Daten bzw. Bilder im Nachhinein zur Bearbeitung benötigt werden, sollte sich der Laser möglichst unkompliziert mit einem Computer verbinden lassen können. Alle eingetragenen Anbieter von Laser-Scannern sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.

Laser-Schneideanlagen für Textilien kommen in der Bekleidungsindustrie zum Einsatz. Sie unterscheiden sich von den herkömmlichen Schneidewerkzeugen durch die höhere Schneidegeschwindigkeit und Flexibilität, durch kontaktfreies Arbeiten und durch saubere und versiegelte Kanten, die ein Ausfransen verhindern.

**Laserschneiden** ist eine Technologie zum präzisen Zuschneiden von Materialien. Es wird in der Industrie, beim Hausbau, aber auch von Künstlern verwendet. **Vorteile des Laserschneidens gegenüber Stanzen** Im Vergleich zum Stanzen bietet Laserschneiden drei Vorzüge: So können beim Lasern auch detaillierte Vorlagen exakt umgesetzt werden. Das trifft auch auf robuste Stoffe wie Aluminium oder Stahl zu. Zugleich können Kunden Einzelstücke zu einem geringen Preis bestellen. Das Laserschneiden basiert auf Computerdaten, auch geringe Stückzahlen sind deswegen in kurzer Zeit realisierbar. Stanzmaschinen muss man dagegen umständlich und kostspielig einrichten, einzelne Exemplare sind deswegen teuer. Außerdem führt die Präzision der Lasertechnik zu geringeren Abfällen und effizienterer Nutzung der verwandten Materialien. **Anwendungsgebiete von Laserschneiden** Laserschneiden kommt für viele Zwecke infrage. Unternehmen brauchen häufig individuell gefertigte Teile, zum Beispiel für die Entwicklung neuer Produkte oder als Werkzeuge. Auch beim Hausbau sowie der Wohnungseinrichtung kann ein Bedarf an maßgeschneiderten Nutzgegenständen oder Verzierungen entstehen. Künstler, die sich auf Skulpturen oder Installationen konzentrieren, greifen ebenfalls auf solche Dienstleister zurück. Mit einem entsprechenden digitalen Modell können Anbieter sowohl zwei- als auch dreidimensionale Produkte problemlos herstellen. Die Beauftragung eines Dienstleisters lohnt sich auch, wenn Kunden höhere Stückzahlen bestellen. Die Anschaffung von Laserschneide-Maschinen kostet viel Geld, zudem müssen diese von Fachkräften bedient werden. Diese Investition empfiehlt sich nur, wenn solche Geräte voll ausgelastet sind. In allen anderen Fällen kommen externe Vergaben deutlich günstiger.

Das Laserschneiden von Rohren ist ein ganz neuartiges Verfahren, mit dem Rohre bearbeitet werden können. Im Gegensatz zu herkömmlichen Verfahren wie etwa dem Sägen, Stanzen und Bohren von Rohren bietet das Laserverfahren vielfältige Einsatzmöglichkeiten, die ohne modernen Laser nicht möglich wären. Im Prinzip lassen sich die Rohre mit jeder beliebigen Geometrie beschneiden. Beispielsweise sind so Rohrverbindungen möglich, die beim herkömmlichen Verfahren sehr schwierig oder auch gar nicht realisierbar sind. Auch sind so komplexe Ausbrüche für spezielle Durchdringungen mit einer sehr hohen Passgenauigkeit einfach herstellbar. Eine Vielzahl von Sonderprofilen lässt sich so sehr einfach bearbeiten.

Laserschnitt-Formteile sind Werkstücke z.B. aus Stahl, Edelstahl oder Aluminium, die mit Hilfe eines Lasers aus dem Grundmaterial geschnitten werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Brennen der Formteile ist der Laserschnitt deutlich präziser und feiner.

Laserschutzbrillen gehören für viele Arbeitnehmer zur essenziellen Schutzausrüstung, deren Nutzung offiziell vorgeschrieben ist. Sie kommen überall zum Einsatz, wo mit Laserstrahlen gearbeitet wird. Welches Modell das passende ist, hängt dabei vor allem von der Tätigkeit und der Art der Laserstrahlung ab. So sind beispielsweise einige Laserschutzbrillen für den Schutz gegen ultraviolette Laserstrahlen geeignet, während andere den sichtbaren oder den infraroten Bereich abdecken. Es gibt die Brillen als einfache Modelle und als sogenannte Vollschutzbrillen, die auch an den Seiten geschlossen sind und das Auge noch wirkungsvoller schützen. Beim Kauf sollte außerdem auf die passende Größe beziehungsweise einen guten Sitz geachtet werden.

Laser-Schutzkabinen finden ihre Anwendung unter anderem in der Automobilindustrie und werden dort zum Schutz von Mitarbeitern und Maschinen vor Laserstrahlung eingesetzt. Diese Kabinen verfügen über ein Kontrollsystem, über beleuchtete Warnschilder, eine Rauchabzugsanlage sowie über Videoüberwachung.

Laserschutzstellwände sind flexibel einsetzbare, transportable Systeme aus Metall, die Laserstrahlen großflächig abschirmen. Sie werden z.B. eingesetzt, um Wartungsarbeiten an Hochleistungslasern durchzuführen.

Mobile Laser-Schweißanlagen sind platzsparende und sehr leichte Geräte, mit denen das Laserschweißverfahren durchgeführt werden kann. Das Verfahren wird insbesondere zum Verschweißen von Bauteilen eingesetzt, die mit einer hohen Schweißgeschwindigkeit, mit einem sehr geringen thermischen Verzug und einer schmalen und schlanken Schweißnahtform gefügt werden müssen. Das Schweißverfahren benötigt keine weiteren Zusatzwerkstoffe. Ein großer Vorteil der mobilen Schweißanlagen ist die Unabhängigkeit gegenüber der Umgebungsatmosphäre und die große Arbeitsentfernung, die möglich ist. Die Anlage besteht meist aus einer Bewegungseinheit, einem Laser und einem optischen System, das zur Führung des Laserstrahls eingesetzt wird.

**Laserschweißen** wird zum Zusammenschweißen von mehreren Bauteilen eingesetzt, wenn eine kleine Schweißnaht mit tiefer Schweißtiefe erreicht werden soll. Die Schweißarbeiten lassen sich schnell durchführen. **Gute Ergebnisse mit Laserstrahlschweißen** Das Laserschweißen – oder Laserstrahlschweißen - bietet den großen Vorteil, dass beim Einsatz dieser Technik kaum Verformungen des Schweißstücks durch die Hitze oder durch zu hohen Druck auf das Werkstück zu befürchten sind. Durch die konzentrierte Wärmeabgabe ist eine gute Schweißführung möglich. Auch ist es möglich, schwer zu verbindende Stoffe durch die Laserschweißtechnik miteinander zu verbinden. Normalerweise ist beim Laserschweißen, nicht wie bei herkömmlichen Schweißtechniken, eine Verwendung eines Zusatzstoffes unnötig. Das Verbinden von sonst nicht schweißbaren Stoffen erfordert aber möglicherweise Zusatzstoffe. Die Laserschweißtechnik lässt sich mit anderen Schweißtechniken verbinden und kann zudem noch zum Löten eingesetzt werden. Der Laserstrahl wird über eine Optik direkt auf das Werkstück gerichtet, die gebündelten Laserstrahlen erhitzen dabei die zu verbindende Stelle auf Schweißtemperatur, gleichzeitig wird ein Schutzgas erzeugt um die Schweißnaht vor Oxidation zu bewahren. Wird das Laserschweißen manuell durchgeführt so wird der zu schweißende Werkstoff unter ein Mikroskop ausgerichtet und je nach dem um welchen zu schweißenden Stoff es sich handelt, werden per Hand Zusatzstoffe zugeführt. **Einsatzgebiete von Laserschweißen** Eingesetzt wird das Laserschweißen für die Automobilindustrie, der Medizin- und Messtechnik sowie in der Raum- und Luftfahrt.

Laserschweißmaschienen für Kunststoffe können vom High-Tech-Bereich bis zur Massenproduktion eingesetzt werden. Sie dienen dem abriebs- und erschütterungsfreien Schweißen von Kunststoffteilen aller Größen.

Bei Laser-Shows handelt es sich um spezielle Visualisierungen, die auf Veranstaltungen und in Freizeitumgebungen eingesetzt werden. Hierbei ist es sehr wichtig, zwischen vorprogrammierten Shows und Live-Shows zu unterscheiden. Vorprogrammierte Shows werden mittels einer speziellen Software konzipiert und an die involvierten Komponenten, die die Laser-Show projizieren, weitergeleitet. Das können verschiedene Hardwarekomponenten sein, die mithin wichtigste ist aber in der Regel ein Laserprojektor. Es gibt durchaus Projektoren, die mit einem eigenen Bedienfeld ausgestattet sind, um während der Show kurzfristig Änderungen am Programmablauf vorzunehmen. Dies ist aber auch über einen Computer möglich, sofern dieser mit dem Projektor verbunden ist. Typische Einsatzbereiche von vorprogrammierten Laser-Shows sind zum Beispiel Attraktionen in Freizeitparks und Indoor-Spielplätze. Laser-Shows können darüber hinaus live inszeniert werden. Einige der Dienstleister, die Sie bei uns finden, haben sich auf die Durchführung derartiger Shows spezialisiert. Häufig werden bei diesen Shows spezielle Effekte eingebunden. Hierfür werden dann zum Beispiel Nebelmaschinen aufgebaut oder es werden spezielle Gerüche erzeugt, die auf die gezeigten Bilder und Farben abgestimmt sind. Zudem wird eine Laser-Show häufig mit Musik verquickt. Dienstleister bieten es dementsprechend an, dass bei der Show ein DJ zugegen ist, der die visuelle Performance mit elektronischen Klängen untermalt. Laser-Shows werden häufig auf Messeständen von Firmen durchgeführt, um besonders viele Besucher anzulocken. Darüber hinaus werden solche Shows gern gebucht, wenn in Restaurants spezielle Themenabende stattfinden oder um in Hotels Gäste beim Einnehmen von Mahlzeiten zu unterhalten. Auch auf Tanzveranstaltungen, Abschlussfeiern in Schulen oder im Rahmen von Firmenevents sind Laser-Shows oft zu sehen.

Beim sogenannten Laser Sintern werden räumliche Strukturen aus einem Pulver hergestellt. Als Sintern bezeichnet man im Allgemeinen die Veränderung von feinkörnigen Werkstoffen, die beispielsweise aus Metall oder aus Keramik bestehen. Die Verfahrensweise ist hierbei immer ähnlich, denn der Ausgangsstoff wird stark erhitzt und gegebenenfalls noch einem bestimmten Druck unterzogen. Die Form des Werkstücks bleibt erhalten, das Objekt wird jedoch oft kleiner, da sich die einzelnen Bestandteile dichter aneinanderfügen. Beim Laser-Sintern nutzt man die Möglichkeit, ein Objekt in Schichten übereinander aufzubauen. Die Laserstrahlen werden dazu genutzt, um die unterschiedlichsten dreidimensionalen Formen zu erzeugen.

Laser-Spiegel werden für die Herstellung, die Reinigung und Beschichtung von hoch reflektierenden Bauelementen eingesetzt. Diese Spiegel sind für verschiedene Wellenlängen konzipiert und von langer Lebensdauer, um hohen industriellen Anforderungen zu widerstehen.

Laserstrahlablenkungssysteme sind technische Einrichtungen, die in der Lage sind, die Richtung eines Laserstrahles zu verändern. Laserstrahlablenkungssysteme finden u.a. beim Bau von Lasertechnischen Geräten oder Anlagen Verwendung.

Wenn Untersuchungen systematisch und gezielt ablaufen, spricht man häufig von Analysen. Diese sind außerdem dadurch gekennzeichnet, dass das zu untersuchende Objekt, zum Beispiel ein Gegenstand oder eine Flüssigkeit, in einzelne Bestandteile zerlegt, geordnet und untersucht wird. Genauso breit gefächert wie das Spektrum der Untersuchungen ist das, was Analysegeräte leisten. So werden diese beispielsweise in der Chemie eingesetzt, um Flüssigkeiten, Gase oder Feststoffe zu analysieren. Die Automobilindustrie verwendet sie unter anderem dazu, um eine Fehlerdiagnose am Fahrzeug durchzuführen. Ein weiteres Beispiel ist das Magnetfeld-Analysegerät, welches berührungslos Magnetfelder identifiziert.

Laserstrahl-Führungskomponenten dienen zur Führung des Laserstrahls. Durch sie ist es möglich, den Strahldurchmesser zu vergrößern und die Strahldivergenz über einen Verstellring genau zu kontrollieren.

Laserstrahlmodulatoren steuern die Laserparameter, d.h. den Polarisationsgrad, die Amplitude und die Phase. Diese Modulatoren werden in der Nachrichtenübertragung, zur Materialbearbeitung in verschiedensten Industriezweigen und zu Forschungszwecken verwendet.

Laserstrahlpolieren metallischer Oberflächen ist ein Bearbeitungsverfahren mit Hilfe von Hitze. Die obere Metallschicht wird durch einen Laser zum Schmelzen gebracht. Dabei zerfließen Unebenheiten ineinander. Genutzt wird es u.a. im Werkzeugbau und in der Medizintechnik.