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Macadamia-Nüsse
Die ursprünglich aus Australien stammenden Macadamia Nüsse gelten als gesund und äußerst schmackhaft. Dabei enthält die von den Aborigines als "Kindal Kindal“ bezeichnete Nuss enorm viel Fett und einige Vitamine. Doch handelt es sich bei den Fetten in der Nuss vornehmlich um gesunde, ungesättigte Fettsäuren. Weitere Inhaltsstoffe des auch als "Königin der Nüsse" bekannten Silberbaumgewächses sind die Vitamine E und B. Dabei weist gerade Vitamin E eine zellschützende Funktion auf. Daneben beinhalten Macadamia Nüsse Stoffe wie Phosphor und Kalzium, die für den Knochenaufbau von hoher Bedeutung sind. Darüber hinaus ist die beliebte Nuss auch cholesterinfrei. Daher wird dieser auch eine präventive Wirkung bei Herz- und Kreislauferkrankungen nachgesagt. Die optisch einer großen Haselnuss ähnelnde Frucht wurde erstmals im 19. Jahrhundert von dem Botaniker Ferdinand von Mueller im tropischen Urwald von Queensland entdeckt. Heute wird die Macadamia Nuss nicht nur in Australien, sondern auch auf Hawaii angebaut. Der Baum des Silberbaumgewächses kann bis zu 15 Meter hoch werden, wobei die Frucht in traubenähnlichen Rispen vorzufinden ist. In Abhängigkeit des Anbaugebiets sind die Nüsse zwischen Februar und September reif. Sie fallen dann von alleine zu Boden und werden von Arbeitern aufgesammelt. Solange die Macadamia Nüsse nicht geschält und gleichzeitig kühl, trocken und im Dunkeln gelagert werden, sind diese bis zu zwei Jahre haltbar. Die sehr schmackhaften Nüsse werden häufig pur oder in leicht gesalzener Form genossen. Daneben findet diese besondere Nuss auch im Kuchen- und Plätzchenteig Verwendung. Aber auch als Brotaufstrich oder als Zutat bei Pastagerichten wird die Macadamia Nuss gegessen.
Magazinwagen
Ein Magazinwagen ist ein Fortbewegungsmittel, um zahlreiche Materialien oder Werkstücke wie Holz und Metallrohre zu transportieren. Vor allem in Baumärkten, aber auch in Büros kommen die Modelle zum Einsatz, um die gewünschten Waren und Aktenordner an einen bestimmten Ort zu bringen. Die Magazinwagen gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich beispielsweise in ihrer Größe und Konstruktion unterscheiden. Im Wesentlichen bestehen die Transportmittel aus einem Stahlgerüst, an dem eine Abstellfläche angebracht ist, auf der die Materialien aufgeladen werden. Für die ordnungsgemäße Fortbewegung der Modelle ist ein praktischer Bügel befestigt, mit dessen Hilfe der Benutzer die Wagen anschieben kann. Damit die Vehikel auch sicher gestoppt werden können, sind zudem Bremsen an den Rädern angebracht, die ein plötzliches Wegrollen vermeiden. Vor allem bei schwereren Werkstücken wie Holzplatten ist solch eine Radsperrung von entscheidender Bedeutung, damit kein folgenschwerer Unfall passieren kann. Die Eigenschaften der Magazinwagen Neben der stabilen Stahlkonstruktion verfügen die Modelle über eine Ladefläche, die aus einem festen Holz gefertigt wird. Je nach Variation können die Transportmittel mit einem speziellen Korrosionsschutz ausgestattet sein, der eine Entstehung von schädlichem Rost konsequent vermeidet. Die Rollen werden aus einer bestimmten Gummimischung konzipiert, die über ausreichend Grip verfügt und somit eine leichte Fortbewegung garantiert. Einige Modelle können auch mit zwei Ladeflächen ausgerüstet sein, die übereinander befestigt werden, wodurch der Verwender mehr Werkstücke transportieren kann. Ob für einen kleinen Handwerksbetrieb, in einem großen Industrieunternehmen oder für private Zwecke: Die Magazinwagen werden in vielen Bereichen verwendet, um einen leichten und sicheren Transport zu gewährleisten.
Magnesitsteine
Magnesitsteine sind Mineralsteine der Klasse Carbonate und Nitrate. Der Magnesitstein weist eine normalerweise weiße Farbe auf, kann allerdings auch gelblich bis hin zu bräunlich oder schwarz sein. Seltener lässt sich eine farblose Variante finden. Verwendung der Magnesitsteine als Rohstoff in der Industrie. Die besondere kristalline Struktur der Magnesitsteine stellt eine hohe Temperaturbeständigkeit sicher. Sie kommen deshalb häufig als Bestandteil in feuerfesten Ziegeln zum Einsatz. Insbesondere bei der Herstellung von Hochöfen mit ihren extremen Temperaturen, bei Konvertern für die Stahlerzeugung und Schmelzöfen sind Ziegel mit Magnesit ein unentbehrliches Baumaterial. Die verwendeten Ziegel brennt man bei einer Temperatur von circa 1800 Grad Celsius. Sie besitzen eine gute Speichereigenschaft für Wärme und sind deshalb häufig in Elektrokaminen sowie Nachtspeicherheizungen zu finden. Kaustisch gebrannter Magnesitstein wird als Bindemittel in Holzwolle-Leichtbauplatten eingesetzt. Magnesitstein als Schmuck mit besonderen Eigenschaften. Magnesit besitzt eine Mohshärte von lediglich 4 bis 4,5 und ist für die Verwendung als Schmuck im Grunde zu weich. Dennoch hat das Kristall durch sein klares und dabei facettenreiches Aussehen für Sammler einen Wert. Magnesitsteine ähneln in der Optik dem Howlith und werden als Grundlage für Türkise eingesetzt. Mit einer blauen Einfärbung sowie stabilisiert lassen sich Magnesitsteine als Imitation des teuren Matrix-Türkis nutzen. Magnesitsteine sind in Säuren mit CO2-Abgabe löslich. Im Gegensatz zu Calcit lässt sich der Magnesitstein jedoch in warmen Säuren nur als Pulver lösen. Über die Lieferantentypen sind Anbieter für Magnesitsteine einfach nach Dienstleistern (DL), Herstellern (HS), Händlern (HL) und Großhändlern (GH) anzeigbar. Für die Umkreissuche erlaubt die Eingabe der Postleitzahl oder des Ortes in Verbindung mit der Kilometerskala die Filterung.
Magnesium
Magnesium zählt zu den Leichtmetallen. Das Element gehört zu den Erdalkalimetallen und steht im Periodensystem in der zweiten Hauptgruppe. Eigenschaften von Magnesium. Magnesium ist in reinem Zustand relativ weich, silberweiß und glänzend. Es ist leicht zu bearbeiten, jedoch wenig korrosionsbeständig. An der Luft überzieht es sich mit einer Oxidationsschicht und in Wasser bildet sich auf der Metalloberfläche eine schwer lösliche Schicht aus Magnesiumhydroxid. Dieser Überzug ist jedoch bei höheren Temperaturen unbeständig und wird schon durch schwache Säuren angegriffen. Magnesium reagiert heftig unter Säureeinwirkung und erwärmt sich bei der Reaktion sehr stark. Gleichzeitig wird Wasserstoff freigesetzt, der mit Luftsauerstoff ein explosives Gemisch bildet. An der Luft verbrennt Magnesium mit grellweißer Flamme zu Magnesiumoxid und einem geringen Anteil Magnesiumnitrid. Verwendungsgebiete für Magnesium. Magnesium setzt man hauptsächlich für die Herstellung von Legierungen ein. Diese verfügen über eine hohe Festigkeit bei gleichzeitig niedriger Dichte. Dadurch sind diese Legierungen als Werkstoffe für die Flugzeug-, Automobil- und Raumfahrtindustrie besonders gut geeignet. Bedeutsam sind hier vor allem die vorwiegend aus Magnesium bestehenden Elektronmetalle, die sich leicht verarbeiten lassen und gegenüber Eisen eine 80-prozentige Gewichtsersparnis ergeben. Metallisches Magnesium dient als starkes Reduktionsmittel in der Metallurgie, zum Beispiel im Kroll-Prozess bei der Gewinnung von Beryllium, Titan oder Zirkonium. Magnesiumorganische Verbindungen, zu deren Herstellung man gleichfalls metallisches Magnesium verwendet, spielen eine bedeutende Rolle in der organischen Synthesechemie. Anbieter von Magnesium werden auf den folgenden Seiten aufgeführt. Die Auswahl können Sie auf bestimmte Lieferantentypen beschränken und nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl ordnen. Eine Umkreissuche lässt sich durch die Eingabe von Ort oder Postleitzahl und der gewünschten Entfernung starten.
Magnesiumanoden
Magnesiumanoden, die oft auch Opferanode, Protanode oder galvanische Anode genannt werden, sind spezielle Anoden, die verwendet werden, um Wassererwärmer zu schützen. Sie eignen sich hauptsächlich für Wassererwärmer, die mit einer Emaille- oder einer Kunststoffbeschichtung versehen sind. Im Betrieb wird von der Anode der Korrosionsstrom zur Kathode weitergegeben. Die Kathode wird hierbei geschützt, da sie nicht abgebaut werden kann. Die Magnesiumanode löst sich hingegen auf. Die Magnesiumanode zeichnet aus, dass sie bezogen auf das zu schützende Objekt eine große Spannungsreihe besitzt. Beim Wechseln der Anode muss daher unbedingt beachtet werden, dass das gleiche Modell wieder eingesetzt wird. Die Anoden funktionieren nach dem galvanischen Prinzip. Das bedeutet, dass zwei Metalle, in diesem Fall die Kathode und die Anode, mithilfe einer Flüssigkeit, die elektrisch leitend ist, verbunden werden. In dieser Flüssigkeit löst sich nun das Metall, das die geringere Spannung besitzt, auf. Bei einem System mit einer Magnesiumanode besitzt die Anode die geringere Spannung. Da sich die Anoden innerhalb von wenigen Jahren auflösen und selbst zersetzen, müssen sie entsprechend geprüft, gereinigt und bei Bedarf ersetzt werden. In der Regel kann eine Magnesiumanode bis zu fünf Jahre verwendet werden, jedoch ist eine strenge Wartung, die mindestens jährlich durchgeführt werden sollte, absolut notwendig. Die regelmäßige Wartung und Reinigung ist essenziell, denn auf den Magnesiumanoden bildet sich selbst sehr schnell eine Oxidschicht. Wenn sich die Anode in einem schlechten Zustand befindet, liegt der Schutzstrom, der bei einer Wartung gemessen wird, unter 0,3 mA. In diesem Fall ist eine sofortige Reinigung unabdingbar.
Magnesiumpulver
Magnesiumpulver ist Magnesium in Pulverform, das aufgrund seiner feinen Körnung eine große Oberfläche besitzt. Vor allem Pyrotechniker und Schweißer nutzen es. Magnesiumpulver in unterschiedlicher Körnung. Magnesium gibt es in Pulverform unterschiedlicher Körnungen. Das verfügbare Produktportfolio, welches die Hersteller anbieten, reicht von Magnesiumgranalien bis hin zu Magnesiumspänen, Magnesiumlegierungen, markttauglichen Mischungen und reinem Magnesiumpulver. Viele der Händler und Hersteller bieten zusätzlich zu dem Produkt eine fachspezifische Beratung für den effektiven industriellen Einsatz von Magnesium. Magnesiumpulver kommt beispielsweise als Zumischung in Feuersteinen für Feuerzeuge zum Einsatz. Außerdem ist das Pulver ideal für den Einsatz bei Brandsätzen und Leuchtmitteln. Verwendung von Magnesiumpulver bei Schweißarbeiten. Magnesium gehört zu den Erdalkalimetallen. Hinsichtlich des Vorkommens aller chemischen Elemente gehört Magnesium zu den zehn häufigsten Elementen. In kompakter, fester Form ist Magnesium bereits leicht entzündbar. Das Pulver entzündet sich leicht, da es eine relativ große Oberfläche besitzt. Magnesiumpulver gibt es in verschiedenen Feinheiten. Gemein ist allen Ausprägungen, dass sie sich unter Lichteinwirkung reaktiv verhalten. Das Pulver findet daher Verwendung beim Schweißen und in der Pyrotechnik. Die Anbieter von Magnesiumpulver sind auf den vorliegenden Seiten aufgelistet. Sie lassen sich nach folgenden Kriterien ordnen: „Beste Ergebnisse“, alphabetisch und nach der Postleitzahl. Die Auswahlwerkzeuge links ermöglichen es Ihnen, die Anbieter in Ihrer Umgebung aufzurufen. Hierzu tragen Sie einfach Ihre Postleitzahl ein und bestimmen den Radius beziehungsweise Umkreis, innerhalb dessen Sie suchen. Weitere Selektionskriterien sind: Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH). Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken der Schaltfläche „Merken“ gelangt die Firma auf einen digitalen Merkzettel.
Magnesium-Recycling
Das umweltfreundliche Entsorgen metallischer Werkstoffe, die meist als Nebenprodukte entstehen und zum Abfall sortiert werden, bedarf eines speziellen Aufwandes. Diese Abfälle entstehen in der industriellen Verarbeitung von Magnesiumlegierungen und müssen einer Entsorgung unterliegen, die mit den gesetzlichen Vorgaben konform ist. Deshalb haben sich deutschlandweit verschiedene Unternehmen darauf fixiert, ein fachgerechtes Magnesium Recycling durchzuführen. Typische Abfallmengen, die einem Magnesium-Recycling zugeführt werden müssen, setzen sich aus vier Gruppierungen zusammen. Diese umfassen die Magnesiummaterialien in Form von Spänen und als Dross sowie als magnesiumhaltigen Kehricht und geschreddertes Magnesium in einem relativ großen Umfang. Emissionsarme Verfahren zum ökologisch sinnvollen Magnesium Recycling Beim Magnesium Recycling besteht die Zielstellung darin, Magnesiumbestandteile einer erneuten Verwertung zuzuführen, indem das metallische Material aus Reststoffen entnommen und erneut in den Verarbeitungskreislauf eingebunden wird. Gegenwärtig hat das Recyceln von Magnesium eine vordergründige Bedeutung für die Verwendung von Magnesiumneuschrott, der sich in Aluminiumlegierungen befindet sowie für sogenannte saubere Produktionsabfälle aus reinem Magnesium. Um eventuell enthaltene Zusatzmetalle wie Nickel, Kupfer und Eisen zu entfernen, wird der Magnesiumschrott entweder einer Elektrolyse oder einer Destillation zugeführt. Leider ist es heutzutage technisch noch nicht machbar, die Recyclingmöglichkeiten bei Magnesium über 35 Prozent zu erhöhen. Das hat auch damit zu tun, dass nur saubere Magnesiumabfälle und Neuschrott weiterverarbeitet werden können, wenn dessen Zusammensetzung bekannt ist. Altschrott lohnt sich für das Magnesium-Recycling für die Weiterverwendung nicht. Es gibt bislang kein Verfahren, um alle störenden Inhaltsstoffe aus Magnesiumschrott komplett zu entziehen und Strukturmagnesium daraus zu gewinnen. Strukturmagnesium zeichnet sich durch eine hohe Reinheit aus, die schon durch die kleinsten Zusätze an Nickel beeinträchtigt werden kann.
Magnesiumspäne
Magnesiumspäne sind aus massiven Barren oder Rollen des Erdalkalimetalls Magnesium (Elementsymbol Mg, Ordnungszahl 12) gehobelte oder geschabte längliche Partikel. Außerdem findet man sie auch als Restprodukt von Bearbeitungsprozessen wie Drehen oder Fräsen von Magnesium oder magnesiumhaltigen Legierungen. Magnesiumspäne - Eigenschaften und Handelsqualitäten. Magnesiumspäne werden in verschiedenen Formen und Größen gehandelt. Sie existieren als Späne aus reinem Magnesium oder aus Legierungen, in denen Magnesium dominiert. Dabei spielen Magnesium-Aluminium-Zink-Legierungen eine wesentliche Rolle. Die Späne sind leicht entzündlich und vielfältig einsetzbar im Rahmen technischer Lösungen zur Aufbereitung anderer Metalle. Da die Späne eine wesentlich größere Oberfläche als Blöcke oder Barren gleichen Gewichts haben, reagieren sie leichter mit dem Sauerstoff aus der Luft. Magnesiumspäne werden entweder als solche gehandelt oder zu Granulaten respektive Pulver weiterverarbeitet. Verwendungsgebiete der Magnesiumspäne. Mit Magnesiumspänen findet die Entschwefelung von Eisen und Stahl statt. Wichtig sind sie bei der Herstellung metallorganischer Reagenzien in der chemischen Industrie. Hierbei handelt es sich um sogenannte Grignard-Reaktionen, die durch die Verwendung von Magnesiumspänen optimiert werden. Hier werden je nach der angestrebten Reaktion Späne unterschiedlicher Formen und Zusammensetzungen verwendet. Neben der Herstellung von Grignard-Reagenzien kommen Magnesiumspäne als solche oder in weiterverarbeiteter Form als Pulver oder Granalien zur Verwendung. Die pyrotechnische Industrie setzt Magnesiumspäne bei der Herstellung von Sprengstoffen und Feuerwerkskörpern ein. Auch bei der Erzeugung von ummantelten Schweißelektroden und bei der Herstellung von Fülldrähten spielen diese Späne eine Rolle. Hier finden Sie zahlreiche Hersteller und Lieferanten von Magnesiumspänen. Die Liste lässt sich auf den gewünschten Lieferantentyp beschränken und nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl ordnen. Eine Umkreissuche kann durch Eingabe von Ort oder Postleitzahl sowie der gewünschten Entfernung gestartet werden.
Magnetabscheider
Ein **Magnetabscheider**, auch als Magnetscheider bezeichnet, dient innerhalb einer Anlage zum Trennen ferromagnetischer von nicht ferromagnetischen Materialien. **Funktion eines Magnetabscheiders** Der Trennprozess kann auf unterschiedliche Weise realisiert werden. Beim klassischen Magnetabscheider läuft der Materialstrom auf einem Förderband unterhalb eines Magneten entlang. Ferromagnetische Materialien werden dabei vom Magneten angehoben und auf ein zweites Förderband, welches sich unterhalb des Magneten befindet, geworfen. So entstehen zwei Kreisläufe, einer enthält die ferromagnetischen Materialien, während der andere die nicht ferromagnetischen Güter fördert. Eine Alternative ist der Trommelmagnetscheider. Bei diesem werden die zu trennenden Materialien über einen Trichter auf eine Schüttelrinne befördert, an deren Ende sich eine Trommel befindet. Die Trommel ist mit einem feststehenden Elektromagneten ausgestattet, welcher einen Teil der Trommel magnetisiert. Nicht ferromagnetische Materialien werden direkt in einen Auffangbehälter geleitet, während ferromagnetische Werkstücke an der magnetisierten Trommeloberfläche haften und weitergeleitet werden. Haben die Werkstücke den nicht magnetisierten Teil der Trommel erreicht, fallen sie in einen zweiten Auffangbehälter. **Anwendungsbereiche des Magnetabscheiders** Magnetabscheider werden häufig in der Mülltrennung verwendet. Hier können beispielsweise Bestecke, Drähte oder Nägel aussortiert werden. Auch in der Sedimentologie werden Magnetabscheider zum Trennen verschiedener Schwermineralien eingesetzt. Ein weiterer Anwendungsbereich ist die Schrottsortierung, wo der Magnetabscheider metallhaltige Werkstücke aussortiert, um Schäden an der Sortieranlage zu verhindern.
Magnetbohrmaschinen
Magnetbohrmaschinen nutzen einen starken Magneten, um perfekten Halt auf metallischen Oberflächen zu bieten. Der hierfür integrierte Elektromagnet unterstützt präzise senkrechte Bohrungen und verwendet die zugeführte elektrische Energie gleichzeitig, um diese in mechanische Arbeit umzusetzen. Arbeitsweise einer Magnetbohrmaschine. Eine Magnetbohrmaschine setzt man überall dort ein, wo das Bohren präziser Löcher notwendig ist. Hierzu wird die Maschine positioniert und der Elektromagnet aktiviert. Er hält das Gerät sicher auf dem Untergrund. Das zu bearbeitende Material kann aus jeglicher Art von Metall bestehen, selbst wenn dieses gehärteten Stahl oder eine Titanlegierung beinhaltet. Den nötigen Antrieb bezieht die Maschine von einem starken Motor, welcher die Energie in das Getriebe leitet und somit das Bohrfutter und den darin eingespannten Bohrer in Bewegung versetzt. Den nötigen Vorschub erhält das Gerät dabei automatisch oder manuell. Die Drehzahl ist bei vielen Modellen individuell einstellbar. Einsatzgebiete für Magnetbohrmaschinen. Magnetbohrmaschinen kommen zum Einsatz, wenn die Leistung typischer Handbohrmaschinen nicht ausreicht. Durch den integrierten Magneten ist das Gerät besonders sicher und eignet sich sowohl für schwer zugängliche Stellen als auch für Arbeiten über Kopf. Außerdem erweist sie sich als nützlich, wenn der Zugriff auf stationäre Maschinen nicht möglich ist. Verwendung findet sie in folgenden Branchen: • Fahrzeugbau, • Stahlhochbau, • Kran- und Hallenbau, • reguläre Reparaturarbeiten an Containern, Schiffen und Brücken.